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Kapitel 21

Sie hatten im lauf des Tages noch drei weitere der Jährling verkauft. Nun hatten auch Champagner, ein heller goldfuchs, ähnlich Beach Boy, Marple Leaf, ein sehr rotstichiger Fuchs mit einem Ahornblatt Förmigen Abzeichen, und Dollar, ein dunkler Goldfuchs, ein neues Zuhause. Etwas verdrossen dachte Manu daran, dass jetzt fünf Mädchen, allesamt viel jünger als er eines der tollen Pferde hatte, und dass noch andere neun ebenfalls glücklich mit ihren Fohlen werden würden, während er sich immer noch nicht sicher war, ob er einen Mustang oder ein Quarter Horse wollte. Er wusste noch nichts über seine Zukunft. Würde er hier bleiben? Zurück nach Deutschland gehen?
Energisch schüttelte er den Kopf und beschloss sich wieder Layers, zuholen, um die letzten Paar Seiten zu lesen. Schnell sprang er von dem Gatter, als er in der Ferne Patrick und Flaming Star entdeckte. Er war froh, dass Patrick den Mustang wieder gefunden hatte, und mehr oder weniger wohlbehalten zurück kam.
Lächelnd wand er sich ab und lief in das kühle und abgedunkelte Haus, um sich das Buch zu holen. Als er sein mehr als nur unaufgeräumtes Zimmer betrat entschied er sich dazu, schnell etwas aufzuräumen und zumindest die dreckige Wäsche weg zu bringen.

Als er mit Layers wieder aus dem Haus trat, traf ihn die Hitze wie ein Schlag. Mit zusammen gekniffen Augen lief er weiter und setzte sich in den Schatten des kleinen Vordachs. Schon nach kurzer Zeit stieß Patrick zu ihm und lies sich mit einem ächzen neben ihn fallen.
,,Was liest du da?" Wortlos hob Manu das Buchcover in seine Richtung, bevor ihm auffiel, dass das nicht so intelligent war, da es immer noch Patricks Buch war.
,,Layers, soso. Ist das meins?" Schuldbewusst nickte Manu und senkte den Kopf.
,,Ach so, ich hatte mich schon gefragt, wo das ist. Hast du auch die anderen?" Wieder nickte Manu nur. Er hätte nicht erwartet, dass Patrick so gelassen darauf reagieren würde. Er traute dem Frieden nicht ganz.
,,Woher hast du die?" Patrick rückte ein Stückchen näher zu ihm.
,,Ich war doch in deinem Zimmer..." Nuschelte Manu leise.
,,Als du die Musik so laut hattest bin ich über die Fassade in dein Zimmer geklettert,und weil ich gesehen habe, dass du Ursula Potznanski Bücher hast, und weil ich mal wieder lesen wollte und selber nichts hatte, habe ich sie mir mitgenommen. Ich gebe sie dir natürlich sofort zurück." Schnell sprang Manu auf.
,,Hey, komm. Setzt doch wieder hin. Du darfst sie natürlich fertig lesen. Nur Aquila hätte ich gerne zeitnahe wieder. Damit bin ich nämlich selber noch nicht fertig." Patrick lachte leise.
,,Du bist nicht sauer?" Erstaunt lies Manu sich wieder neben ihn fallen.
,,Natürlich nicht, wieso auch?" Jetzt war es Patrick der erstaunt guckte.
,,Weil ich in deinem Zimmer war. Und weil du mich..." Manuel traute sich nicht, den Satz zu beenden.
,,Weil ich dich was? Und das du in meinem Zimmer warst, war meine Schuld. Ich hätte die Musik ja auch ausmachen können." Patrick lächelte und rückte noch näher an Manu.
,,Weil du mich... hasst" Ängstlich duckte Manu sich weg. Warum war er bei Patrick so unterwürfig und devot? Sonst wich er doch auch nicht so aus oder zeigte Angst.
,,Weil ich dich was? Aber Manu! Ich hasse dich doch gar nicht!" Patrick war, vermutlich ohne es zu merken, laut geworden.
,,Echt?" Manus Stimme war leiser als beabsichtigt.
,,Ja! Wenn ich dich hassen würde... ach, vergiss das! Wie kommst du denn darauf?" Patrick war vor Empörung oder Entsetzen aufgesprungen.
,,Weil du immer gemein zu mir warst. Und..." Manu wollte und konnte nicht mehr weiter reden.
,,Och Manu! Aber ich habe doch nicht dich gehasst! Gut, vielleicht ein bisschen. Aber das lag doch nicht an dir, sondern an deinem Vater. Ich brauche niemand, der auf mich aufpasst! Aber jetzt, wo du nicht mehr mein Kindermädchen spielst, kann ich dich eigentlich ganz gut leiden. Sehr gut sogar." Patrick setzte sich wieder neben ihn. Und Manu freute sich darüber, dass Patrick in nicht hasste. Vermutlich mehr, als er sollte.
,,Fandest du mich echt so schlimm? Das eine mal, wo du wegen mir geweint hast, das mit Calamity. War das sehr schlimm? Ich wollte nicht, dass du heulst!"
Patrick sah ihn aus seinen Schokoladenbraunen Augen an. Hundeblick, definitiv. Und Manu konnte, so gut wie Patrick das konnte, nicht mehr sauer sein.
,,Ich war mal... magersüchtig" nuschelte er leise. Doch Patrick hatte ihn scheinbar doch verstanden und rutschte schnell noch näher an Manu, bevor er ihn in seine kräftigen Arme schloss und vorsichtig drückte.
,,Ich wollte das wirklich nicht! Ich wusste das und wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nie was über dein Gewicht gesagt. Ich wollte dich wirklich nicht verletzen!" Patrick schien betroffener als Manu zu sein.
,,Alles gut. Ich bin nicht sauer oder so." Zaghaft begann er, durch Patricks flauschige Haare zu streichen.
,,Manu? Ziehst du mal dein T-Shirt aus? Patrick legte den Kopf schief und guckte, wenn möglich noch niedlicher.
,,Warum? Du hast mich doch schon Oberkörperfrei gesehen?!" Bockig verschränkte Manu die Arme vor der Brust und befreite sich aus der Umarmung.
,,Aber da war ich besoffen! Bitte Manu!" Patrick sah ihn flehentlich an.
,,Nein! Du kannst mich nicht dazu zwingen!" Er rückte ein Stückchen von Patrick weg.
,,Doch. Kann ich. Bitte Manu, ich möchte dich dazu nicht zwingen müssen!"
,,Mach doch!" Jetzt war Manu wirklich bockig.
Ehe er piep sagen konnte, hatte Patrick ihn auch schon umgeworfen, seine Arme weg gezerrt und presste nun seinen Rücken an das raue Holz. Vergeblich probierte Manu sich zu wehren und zu befreien.
,,Siehst du? Bitte Manu! Ich möchte das auch nicht. Zwing mich nicht dazu!" Doch Manu schüttelte nur stur den Kopf und probierte vergeblich Patrick in seine Weichteile zu treten. Seufzend gab Patrick ihn frei und sofort rückte Manu weg, drehte ihm den Rücken zu, zog die Beine an und umklammerte sie mit seinen Armen.
,,Hey, komm schon! Jetzt sei doch nicht beleidigt!" Patrick probierte, um Manu herum zukommen, doch dieser drehte sich immer wieder weg.
,,Warum denn nicht?" Jetzt hockte Patrick sich hinter Manu.
,,Ich will halt einfach nicht! Versteh das doch!" Langsam aber sicher wurde Manu sauer.
,,Aber das muss doch nen Grund haben!" Hielt Patrick hitzköpfig dagegen.
Doch Manu schwieg beharrlich.
,,Manu! Bitte. Ich will doch nur mal gucken! Ich fass dich schon nicht an. Und du musst dein T-Shirt ja gar nicht ausziehen. Es reicht doch, wenn du es hoch ziehst. Ich werde dich schon nicht vergewaltigen." Mit Tränen in den Augen gab Manu seinen Widerstand auf und drehte sich wieder zu Patrick.
,,Soll ich dir mal was zeigen?" Mit besorgter Miene rückte Patrick wieder zu Manu. Dieser nickte nur zaghaft.
,,Na komm." Patrick stand auf und zog Manu mit sich. Vorsichtig folgte dieser ihm.
Doch entgegen seiner Erwartungen lief Patrick allerdings nur zu dem Wassertrog, holte aus seiner Tasche ein Tempo und befeuchtete dieses.
Dann begann er damit auf seinem rechten Handgelenk herum zu reiben.
Nach und nach begann sich auf der braunen Haut eine weiße Narbe abzubilden. Vorsichtig griff Manu nach dem breiten Handgelenk und begann mit dem Daumen über die Narbe zu streichen.
,,Das war der Schnitt, mit dem ich mich umbringen wollte. Ich habe ihn jeden Morgen seit du hier bist überdeckt,wie du siehst, weil ich das nicht jedem zeigen und erzählen will. Aber ich denke, dass ich dir vertrauen kann." Jetzt war es Manu, der Patrick umarmte. Dann nuschelte er leise etwas in Palles Hemd.
,,Was?" Patrick erwiederte die Umarmung zögerlich.
,,Ich schäme mich." Es war Manu unfassbar peinlich.
,,Aber wofür denn?" Patrick schob Manu zögerlich von sich weg und blickte ihn prüfend an.
,,Für mich. Weil ich ein Lauch bin. Weil ich in letzter Zeit so zugenommen habe. Und weil du so nen krassen Körper hast." Er vergrub das Gesicht in seinen Händen.
,,Manu, komm mal mit!" Patrick zog Manu so schnell hinter sich her, dass dieser fast hinfiel. Er zog ihn in das Haus, die Treppe hoch und schnurstracks geradeaus durch sein Zimmer in das angrenzende Bad. Manu stellte erstaunt fest, dass Patricks Bad sich kaum von seinem Unterschied. Fluchend drehte Der kleinere sich um und stürmte die Treppe wieder hinab, Manus Handgelenk immer noch fest umklammert. Dann lief er vorbei an Franks Büro, durch den dunklen Flur, bis hin zu einem Manu unbekannten Raum. Leise stieß er die Türe auf und huschte durch das Schlafzimmer in ein Badezimmer. Auch der Raum war dunkel, doch Patrick betätigte schnell den Lichtschalter und sofort war der Raum in ein angenehmes Licht getaucht.Dann dirigierte er Manu vor einen riesigen Spiegel, stellte sich hinter ihn und umarmte sanft Manus Hüfte.
So verweilten sie, bis Manus Atem und Herzschlag sich normalisierten. Erst dann nahm Patrick auch wieder seinen Kopf von Manus Schulter und trat auch ein Stückchen zur Seite, so dass er halb versetzt hinter dem langhaarigen stand.
Manu starrte sich in die Giftgrünen Augen. Sie waren rot, von den Tränen. Doch Patrick bedachte ihn mit einem Liebevollen Lächeln. Dann legte er seine Hände an Manus ausgeblichenes T-Shirt.
,,Darf ich?" Hauchte er an Manus Nacken, und augenblicklich beschleunigte sich sein Herzschlag. Er hatte Angst. Er wollte nicht, dass Patrick ihn Oberkörperfrei sah. Er bereitete sich darauf vor, dass Patrick das T-Shirt hoch ziehen würde und machte sich dazu bereit, das T-Shirt wieder runter zu reißen. Doch Patrick blieb ganz ruhig und machte gar nichts, bevor er wieder näher an Manu trat und sich von hinten an ihn drückte.
,,Alles gut. Wir haben Zeit. Soviel Zeit, wie du brauchst." Diese Worte beruhigten Manu zumindest ein bisschen.
Patrick löste langsam eine seiner Hände und begann, sanft über Manus Seite zu streichen.
,,Alles gut... du brauchst keine Angst zu haben. Ich mach dich gar nichts. Ich bin da und passe auf dich auf..." brummte Patrick leise, und Manu hatte das Gefühl, als würde Patrick nicht mit ihm,sondern mit einem verstörten Tier reden.
Doch der warme Körper hinter ihm, Patricks gleichmäßiger Herzschlag und sein heißer Atem, dazu noch die immer gleich bleibenden, sanften Streicheleinheiten sorgten dafür, dass Manu sich beruhigte.
Auch Patrick schien das zu bemerken, denn er legte wieder die Hand an den Saum des T-Shirts.
,,Bereit?" Der Scham war immer noch da, doch die Angst war größtenteils verschwunden.
Er probierte noch mal was zusagen, wurde aber sofort von Patrick unterbrochen.
,,Bereit?" Fragte dieser noch einmal und ergeben nickte Manu.
,,Sag stopp" flüstert Patrick, bevor er langsam begann, das T-Shirt hoch zustreifen. Schnell wand Manu den Blick ab und schloss die Augen. Er lies zu, dass Patrick das T-Shirt immer höher schob und ihm schließlich auch über den Kopf zog. Manu lies die Arme wieder sinken, die Augen immer noch nicht geöffnet. Patrick entfernte sich kurz, war aber sofort wieder hinter Manu. An seinem Rücken spürte er, dass auch Patrick Oberkörperfrei war, und sofort stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen. Wollte Patrick ihn noch mehr bloß stellen?
Patrick kuschelte sich noch näher an Manu und legte ihm wieder die Arme um die Hüften.
,,Manu? Du kannst die Augen auch aufmachen." Hauchte Patrick sanft an Manus Hals. Augenblicklich stellten sich dort die kleinen Haare auf. Patrick musste leise lachen und pustete nochmal gegen diese Stelle.
,,Komm schon, mach die Augen auf. Bitte. Für mich?" Energisch schüttelte Manu den Kopf. Sein Zopf peitschte Palle ins Gesicht, und erstaunt stellte Manu fest, dass Patrick ihm wohl auch den Hut aus gezogen hatte.
Patrick begann wieder seine Seite zu streicheln.
,,Manulein. Bitte. Mach doch mal kurz die Augen auf. Komm schon."
Zögerlich öffnete Manu das eine Auge, dann das andere. Doch er sah sich nicht an. Er blickte Patrick im Spiegel fest in die Augen.
,,Komm schon Manu. Guck dich doch mal an."  Doch Manu reagierte nicht.
,,Musst du mich so demütigen?" Gequält schloss er die Augen wieder, da er wusste, dass er wieder anfangen würde, zu weinen.
,,Ich möchte dich doch nicht demütigen!" Widersprach Patrick, eine Spur lauter als die anderen male.
,,Guck mich doch mal an! Und dann mich im Vergleich zu dir!" Patrick begann nun auch über Manus Bauch und Brust zu streichen.
,,Ja eben, guck dich doch mal an. Du bist wunderschön"  Sanft begann Patrick, über Manus rippen zu fahren. Und dieser öffnete nun auch zögerlich die Augen und sah sich nun endlich an.
,,Guck. Wunderschön." Patrick strich vorsichtig über die leichten Brustmuskeln und begann über den flachen Bauch mit den leichten Ansätzen eines Sixpacks zu streichen.
,,Du bist kein Lauch. Und auch nicht fett." Er begann sanft in die blasse Haut zukneifen.
,,Und warum nehme ich dann zu?" Manu folgte Patricks Fingern mit seinem Blick, um sich nicht zu lange ansehen zu müssen.
,,Weil du Muskeln ansetzt. Und Muskeln wiegen mehr als Fett." Patricks Hände fuhren zu Manus Hose und legten sich auf den Bund. Ängstlich, aber auch neugierig und erwartungsvoll begann Manu wieder flacher zu atmen. Doch Patrick machte nichts. Er schmiegte sich nur noch etwas enger an Manu.
So blieben sie stehen, keiner sagte ein Wort. Jeder schwelgte in seinen Gedanken.

Auf einmal flog die Tür auf. Manus Vater betrat das Bad.
,,Patrick! Wie kannst du es wagen? Haben wir das nicht genug besprochen? Du wirst dich nicht an meinen Sohn ranmachen. Ihr seid Geschwister!" Erschrocken zuckten sie auseinander.
,,Was sollte das hier überhaupt werden? Wolltest es wohl mit Manu in meiner Badewanne treiben? Findest du das etwa witzig?" Frank tobte.
,,aber..." probierte Manu sie zu verteidigen, doch Frank unterbrach ihn.
,,Raus!"
,,Aber-" nun probierte es auch Patrick
,,Nichts aber! Raus, alle beide, wobei, Patrick, Du bleibst hier!" Diesmal war es wieder Manu, der sie verteidigen wollte.
,,Aber-" doch Frank unterbrach sie wieder.
,,Raus Manu, raus! Wir sprechen uns später." Er packte Patrick und stieß ihn aus der Tür auf das Doppelbett. Und Manu floh. Raus aus dem Zimmer, die Treppe hoch und in dein Zimmer.

Zucker, die beiden. Passt nicht ganz, aber Zucker. Findet ihr, dass Manus Vater über reagiert hat?

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