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35. Es war immerhin ein Jahr


Roy zeigte uns ein  kleines Zimmer in dem nicht mehr stand als zwei Hochbetten, zwei  Schränke und ein kleiner Tisch mit dzugehörigen Stühlen. An der Wand  befand sich ein einzelnes Waschbecken und auf der Gegenüberliegenden Seite zwei Fenster, die mit Zeitungen zugeklebt wurden.
Als hätte Roy meinen Blick  bemerkt, stelle er kurz fest: "Ich weiß, nicht sehr heimisch. aber es reicht zum Leben. das Waschbecken funktioniert leider nicht.  Vor einigen Wochen wurde uns das Wasser abgestellt. Die Versorgung  hätte unser Versteck verraten. Wenn ihr Duschen wollt, müsst ihr euch  bei Selina melden. Die Toiletten sind am anderen Ende des GAnges, die  funktionieren mit Luft..."

Ehrlich gesagt war mir scheiß egal, wie hier alles funktionierte. Zu mindest fürs erste. Um  das zu Ausdruck zu bringen ging ich einfach an ihm vorbei und schmiss  mich auf eines der alten Betten. Staub wirbelte auf, aber mir war ees  gleich. Früher hatte ich schon in deutlich schlimmeren Behausungen  gepennt. Wenn man einen Kanton eine Behausung nennen konnte . Dagegen schien diese Einrichtung hier der pure Luxus.

DAmiabn tat es mir  gleich. Er machte sich nicht einmal die Mühe seine gelben Stiefel  auszuziehen, oder den Umhang abzulegen. Er schloss einfach die Augen,  was mein bester FReund zum Anlass nahm zu gehen und nur noch sagte:  "Okay hab schon verstanden. Gute Nacht."

Dann schloss er hinter sich die Tür. 

Für einen Moment schloss  auch ich die Augen mit der festen Überzeugung, sofort einzuschlafen. Nur um sie im nächsten wieder zu öffnen.

Ein Windzug fuhr durch  mein immernoch feuchtes Haar, was mich leicht zum frösteln brachte.
Vor den Scheiben unserer Fenster hingen Zeitungen längst vergessenen  Tage, wie in so vielen alten Häuser in Gotham, die offiziel nicht mehr  bewohnt wurden oder einer der  ärmeren Familien der Bevölkerung  gehörte.

Das Gotham Magazine hatte damals einen Artikel über den neuen  Bürgermeister geschrieben. OSworld Cobbelpott. Einen eiskalten  Kapitalisten mit einem Monokel und eine Harken Nase. immer etwas am  Humpeln, dank seines seltsam verkrüppelten Beins.
Sein Bild starrte mich aus zwei unterschiedlich farbigen Augen  an, als könnte er mich jetzt in diesem Moment sehen.

Augenblicklich stieg mir  das BIld in den Kopf, wie ich selbst ihm einmal die Waffe an den Schädel des Mannes  hielt. Einleises Grinsen schlich sich über mein Gesicht.  Verdammt hatte sich das damals gut angefühlt.

Der Zeitungsartikel war  gerade einmal zu Hälfte lesbar, da die andere Hälfte vom typischen  Gotham Regen durchnässt ward. Hinter dem Papier musste sich en Riss  oder vielelicht ein kleines Loch befinden, was den Luftzug von eben  erklärte.

Ich erinnerte mich an  die ZEit, die ich draußen auf der Straße verbracht hatte und ein  Luftzug, das kleinste meiner vielen Probleme gewesen wäre. An die vielen  Nächte die ich auf der kalten Asphalt gelegen hatte und der REgen auf  mich herrab gefallen war.

Damals hatte ich eine wichtige LEktion gelernt. "Es gibt nichts krankheitserregenderes, als nasse Kleidung"

Also stand ich auf und  zog mir die trockenen KLamotten an, die Roy mir vor der Tür noch gegeben  hatte. Dann ging ich hinüber zu Damians Bett.

Seine tiefen Atemzüge  machten mir klar, das er bereits schlief und wahrsheinlich gerade in  einer Tiefen Schwärze der Entspannung schwamm. Er war tatsächlich müde  gewesen. Wie lange er wohl nicht mehr geschlafen hatte? In Star-Labs  nicht eine ei zige Sekunde und wer weiß, wie es ihm in dieser anderen  Welt ergangen war.

NIchts desto trotz musste  ich ihn wecken. "Ey DAmian, zieh dich um. Du holst dir noch den Tod."  sagte ich also grob zu ihm, damit er aufstand.

Er grummelte jedoch nur  etwas unverständliches vor sich hin, was verdechtig nach einem "HAlts  MAul JAson" klang und drehte sich auf die andere Seite. "Wirds bald?"  schrie ich ihm direkt ins Ohr.

Er zuckte zusammen und  seine Augen öffneten sich weit. "Fick dich!" brüllte er mir entgegen.  Eine seiner Fäuste flog auf mich zu, doch ich wich ihr höhnisch lachend  aus. "Zieh dich um, dann lass ich dich wieder pennen."

Ohne ein weiteres Wort  verließ ich seine seite wieder, nur um in mein eigenes, nun deutlich  wärmeres BEtt zu kroechen und in einen TRaum losen Schlaf zu fallen.
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„WACH AUF, FAULPELZ!" dieses Mal war es Damian, der mit vollem Hals in mein Ohr brüllte, als wollte er es mir mit gleicher Münze heimzahlen.

Seine Reaktion eben so imitierend schlug ich in seine ungefähre Richtung. Selbstverständlich ohne den kleinen Bastard zu treffen.
„Leck mich!"
„Nein Danke." sagte er angeekelt. „Und steh auf. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie spät es ist?"

Grummelnd vergrub ich mein Gesicht tiefer im Kissen. Ein deutig viel zu früh. Konnte er mich nicht wenigstens 5 Minuten noch schlafen lassen?

„Erstens, war das Ironie und zweitens...viel zu früh!"
Erwiderte ich los bloß, wobei die Hälfte meines Sätzen vom Kissen verschluckt wurde.

„Es ist schon Sieben!"
Sieben? SCHON?
Wahrscheinlich war es noch zu früh, doch mir erschloss sich der Zusammenhang zwischen beiden Wörtern nicht wirklich.
Dennoch rappelte ich mich langsam auf und versuchte mit größter Anstrengung meine Augen zu öffnen.

Mit einem lauten Gähnen, gab ich zum besten: „Und warum weckst du mich? Ich dachte, du brauchst auch mal schlaf."

„6 Stunden Schlaf sind mehr als genug!" Auf meinen skeptischen Blick schüttelte er lediglich den Kopf und murmelte so etwas wie „Faulpelz" in seinen nicht vorhandenen Bart.

Er stiefelte auf den Tisch vor den Fenstern zu. Schnappte sich dort einen Stuhl und drehte diesen zu mir um, bevor er sich setzte.

„Mehr ist wirklich verschwendete Lebenszeit." ich rollte mit den Augen, unterdrückte ein weiteres Gähnen und kam zu ihm rüber geschlürft.
Ohne darauf zu achten, was ich tat, sprach er mit ernster Stimme weiter.

„Während du deinen Schönheitsschlaf gemacht hast, hab ich mich etwas erkundigt." Jetzt hatte er mein Interesse geweckt und mich gleichermaßen. Dennoch runzelte ich die Stirn: „Hast du das? Warum ohne mich?"

„Danke Jason, aber ich brauch keinen Babysitter" ich verdrehte die Augen.
„So war das..."
Doch ohne auf mein Komentar einzugehen oder mich überhaupt ausreden zu lassen, fuhr er fort.

„Ich war bei Beast Boy und hab mir eine grobe Zusammenfassung der Geschehnisse geben lassen."
Ohne meine Antwort darauf abzuwarten legte er los und erzählte mir, von dem Krieg der draußen vor den Türen herrschte.
Schweigend lauschte ich seinen Worten und mir wurde immer bewusster, wie stark sich die Welt verändert hatte und das nicht unbedingt zum besseren.

Als er endete blieb es kurz still.
„Also um es kurz zu fassen:" versuchte ich eben gehörtes kurz zu wiederholen. „Nachdem wir weg sind ist Clark komplett ausgerastet. Hat die Weltherrschaft an sich gerissen und sich zum Diktator ernannt. Die Justice League hat sich zum Regime erklärt und setzt ihr neues Gesetzt mit eiserner Hand durch. Lex Luthor hat so eine Art grüne Pille entwickelt" an dieser Stelle hielt ich kurz inne und schüttelte verwirrt den Kopf „die Normalos super stark und schnell machen. Die verfüttern sie an ihre Soldaten, wodurch es so schwer ist sie zu bekämpfen."

(Anmerkung des Autors: Diese Pillen sind in der Injustice-Comic/ Videospiel Reihe nicht wegzudenken. Holy Shit, ich will solche Dinger auch.)

Damian nickte bestätigend. „Ja"
„Die Bevölkerung steht überwiegend hinter Superman, die meisten aus Angst, doch der Wiederstand und der Underground kämpfen gegen ihn"

Ein erneutes Nicken und ein grimmigen Blick von ihm später, redete ich weiter.
„Anfangs waren auch die Amazonen und Atlanta auf der Seite der Wiederständler, doch nach dem großen Gemetzel haben sie sich zurück gezogen?"

„Ja so ungefähr trifft es das." Roy war in den Raum getreten und sah und mit grimmiger Mine an.
„Wir sind nur noch ein Bruchteil unsere einstigen Anzahl und haben kaum noch Mittel diesen Ort zu halten. Wir halten nicht mehr lange durch."

Auch meine Mine verfinsterte sich. Selten hatte ich Roy so erlebt. Seine Augenringe tiefer als in seiner Drogenfase, das Gesicht ausgelaugter als Donna mit ihm Schluss gemacht hatte und sein Blick Matter als nach Lianes verschwinden.

Apropo was war eigentlich mit meinem Patenkind.
„Wie gehts Liane?" ein seltenes Lächelnzog sich über sein Gesicht. „Schläft noch. Sie vermisst dich, aber sonst geht es ihr gut."
Erschöpft wischte sie sich übers Gesicht. „Jeden Tag hat sie nach Dir gefragt und sich um Hund gekümmert."

Auch ich musste jetzt traurig Lächeln. Hund. Die Hündin war wohl ein genauso guter Freund wir Roy und hatte mir genauso oft das Leben gerettet.
„Du solltest nachher mal nach Ihnen sehen."

Zustimmend grinste ich ihm zu.
„Schluss mit dem Gesülze. Wir haben echt besseres zu tun!" der kleine Teufel von seiner Seite des Raumes hatte gesprochen

Genervt verdrehte ich die Augen. Mehr aus Prinzip, denn eigentlich hatte er recht. Wir bräuchten einen Plan.

„Also, wie wollt ihr jetzt vorgehen.?"
„Denn Plan wollten wir gerade besprechen. Deshalb bin ich hier. Selina will euch dabei haben."

Ebenso lautlos sie er eingetreten war, verließ er den Raum auch wieder. Dicht gefolgt von mir und Damian.

„Sag mal, warum heißt dein Hündin eigentlich Hund?"
Fragte Damian leise an mich gewannt.
„Weil Jason sich keinen Namen merken kann und er dachte sie wäre ein Er." Erwiederte Roy, statt meiner.

War zwar nicht ganz der Grund, aber ich ließ ihn als Begründung durchgehen.Nicht unbedingt, weil ich nichts zu sagen hatte, sondern weil wir in diesen MOment die Küche des Anwesends betrate.

Naja, weniger eine Küche als ein Besprechungsraum, wie ich feststellte. Überall an den Wänden hingen Kartem, Steckbriefe und PLäene von Dingen. Auch auf dem Großen Tisch in der Mitte war eine riesige Karte ausgebreitet. Darauf eine mir nur allzubekannte Stadt. Gotham.

In unterschiedlichen Farben waren gebiete MArkiert. Insgesammt 3. Blau, Rot und Weiß.

Außer einer einzigen Person, die über die Karte gebeugt war, fanden wir den Raum verlassen vor. Die Frau, in schwarz gekleidet und mit braunem kurzen Haar, nickte uns beim Eintreten kurz zu.

"Ihr seid da." kommentierte sie kurz und bedeutete uns, sich zu setezen. Wir blieben stehen.

"Dann also nicht" Mit einem genervten Augenrollen schüttelte sie den Kopf, sah jedoch das erste Mal von ihrer Karte auf.

"Okay, ich will ehrlich sein." sie machte eine Kunstpause. "Ich vertraue euch nicht. Nur weil ihr ausseht, wie alte Freunde von uns, heißt dass nicht, dass ihr es auch sicher seid." Wow noch eine von der Fraktion, die dachten wir wären das Böse in Person.

"Aber Vertrauen ist in diesen Zeiten ohnehin unmöglich. Also macht es keinen Unterschied. Wir brauchen jeden den wir kriegen können." ein angestrengtes Lächeln lief über ihre Lippen. Man konnte erkenn, wie erschöpft sie war und wie verzweifelt.

Ich nickte: "Wir werden helfen wo wir können." Ernst bewegte auch sie den Kopf um sinne des Einverständnis. "Beast Boy meinte, er hätte Damiabb über alle Geschehnisse aufgeklärt. " Angesprochener gab ein kurzes grummeln von sich. "Und du weißt auch Bescheid?" ihr Blick lag auf mir.

"Grob." erwiederte ich ebenso knapp.

"Gut" abwesend lag ihr Blik wieder auf der Karte. Dann sah sie plötzlich wieder auf, wobei ihr kurzes Haar durch die Luft flog. "Wie ihr mit Sicherheit bemerkt habt, sind unsere Mittel so wie Mitglieder ershöpft. Wärend Superman und sein Regime unzählige Männer und Ressourcen zur Verfügung hat. Lange können wir den Wiederstand also nicht mehr aufrecht erhalten."

Ihr ihrem Blick breitete sich eine Finsternis aus. Und Angst. Ein GEfühl, dass ich noch nie an ihr gesehen hatte. Es musste wirklich schlimm um die Welt stehen.

"Aus diesem Grund müssen wir so schnell wie möglich handeln." Erwartungsvoll sahen wir sie an. Noch immer staandenwir an unserem PLatz in der Tür und regten uns nicht.

"Durch die grünen Pillen sind Clarks Männer schwer zu bekämpfen. Und ein direkter Angriff ist der Zeit praktisch unmöglich." langsam bildete ich eine Ahnung in meinem Kopf über ihren PLan.

"Ihr wollt also ihr Wundermittel stehlen?" "Zerstöre trifftes eher" meinte Roy, welcher nun an der Wand hinter uns lehnte. Ein finsterer Blick zierte sein Gesicht, als wäre er nicht ganz einverstanden mit Selinas Plan.

"Vor einigen Monaten gelang es uns bereits die Formle zu klauen, jedoch fehlt es uns an Mittel sie selbst in Mittel herzustellen." Kurz wurde ihr Blick traurig, als richtete er sich in die Ferne. Zu schrecklichen Geschehnissen, die sie erleben musste.

„Das Regime hingegen hat mindestens 3 Fabriken, die welche herstellen, und dass sind nur die, von denen wir wissen. Sie zu stehlen hätte also nur ein vorrübergehenen Effekt und belagern hätte auch keinen Sinn. Selbst mit den Pillen könnten wir sie nicht halten."

"Ihr wollt die Fabriken zerstören?" Damians Worte klnagen kalt. Keine Emotionen schwangen mit, als würde er sie mit Absicht verbergen. "Und das, nehme ich mal an, ohne irgendwen vorher daraus zu holen."

Selinas Augen spiegelten etwa Taruer wieder. Doch dann wurde ihr Blick hart, sie hob das Kinn und sagte "Ja. Es gibt keine Andere Möglichkeit."

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Die weiße Wand vor mir schrie mich förmlich an. Sie stach so hell in  meine Augen, dass sie fast schmerzten. Als  Verlangte sie danach, sie zu  berühren, den Schlüsse hervor zu ziehen und das Passwort eingab.

Und ja genau das wollte ich auch machen. Es verzerrte mich gerade zu danach. Doch ich konnte nicht. Oder sollte zumindest nicht.

Es war nicht er. Nicht wirklich. Er konnte es nicht sein. Er durfte es nicht sein.
Und wenn doch, sollte ich ihm ohnehin nicht unter die Augen treten.

Meine Hand zitterte, als ich den Schlüssel in meiner Hand Betrachtet.
Er passte perfekt in das Schloss neben mir. Ich sollte nicht, aber wollte ihn unbedingt benutzen.

Ich sollte widerstehen. Doch ich tat es nicht.
Mit einem lauten  klicken, öffnete sich das Schloss. Beinahe erwartete ich schon, eine  schwarze Gestalt heraus gestürmt zusehen, die mich packen würde und mir  den Hals umdrehte.

Doch es geschah nichts.
Stattdessen blieb alles Still und ich rollte in den kleinen Raum.
Der Mann zu dem ich wollte saß auf dem Bett der Zelle. Kerzengerade, bereit jeder Zeit zu handeln.

"Dein Blick verät mir, dass du eigentlich nicht hier sein solltest."  Seine Stimme klang ruhig. Neutral und so tief wie eh und je. Als wäre er  nicht der jenige der in einer Zelle sitzen würde und wir uns lediglich  in seinem Büro zufällig über den Weg liefen.

Doch so war es nicht. Das wusste er und das wusste ich. Und dennoch.
Auch ich blieb ruhig und gab als Antwort lediglich: "DA hast du wohl recht. Und doch bin ich hier." Er nickte.

"Wie kann ich dir helfen?" natürlich wusste er, dass ich etwas  brauchte. Wie immer. Typisch Batman. Typisch mein Mentor, typisch  Bruce.. und dennoch seltsam, angesichts der Tatsache das er nicht er  war.

"Wie kommst du darauf, dass ich etwas bräuchte?" Immer noch waren  seine Augen direkt auf meine gerichtet. Nicht einmal blinzeln tat er,  als wollte er wissen, wer länger den Blick aufrecht erhielt.

"Deine Augenringe gehen  bis zum KInn. Du hast de letzten Wochen  wahrscheinlich nicht gut geschlafen. Eventuell wegen der MEnge an  arbeit, die es mit sich bringt, die Anführerin eines Widerstandes zu  sein. Aber sicherlich auch, weil dich die Fragen in deinem Kopf, Kummer  und Sorgen nicht schlafen lasse. Du bist Abgemagert, wie immer wenn du  deinen Hunger nicht bemerkst, weil du zu viel anderes Zeug in deinem  Kopf umher schwirren hast. Aber das kommt dir sicherlich gelegen, da  euer Weg zu Lebensmittel abgeschnitten wurde und ihr ohnehin kaum über  die Runden kommt. Selbst das Geld, was du von mir geerbt hast, nützt nicht. Weil niemand es vom Wiederstand annimmt"

Er lag richtig mit all seinen Aussagen. Wie immer. Ich machte mir gar  nicht erst die Mühe ihn zu fragen, wie genau er es heraus gefunden  hatte. Es erschien mir nicht wichtig. Damit gerechnet hatte ich ohne  hin.

Also ließ ich ihn unser Blickduel gewinnen und sah kurz auf meine  Hände. "Du willst also eine Rat von mir." Es war weder eine Aussage noch  eine Frage. Den Satz mitten in den Raum gestellt, hing sie nun zwischen  uns. Doch ein nicken meiner seits wischte es weg wie eie lästige  Fliege.

Erneut sah ich auf. "Ja. Den brauche ich." "Aber du kann st mir nicht  vertrauen! Egal was ich sage. Du wirst es für eine Falle halten."  Unterbrach er mich. Er klang nicht mal beleidigt. Eher etwas stolz. So  typisch.

Und ohne meine Antwort abzuwarten sage er: "Benutz Wonder Woman."

Diana? Wie sollte sie mir bei meinen Problemem helfen? Stellte sie  nicht viel mehr ein weiteres dar? Schließlich lag sie immernoch in einem  unserer Krankenbetten, wo wir sie versuchten mit unseren letzten  Resourcen zu behandeln.

Doch ich traute ihm das gleiche Talent zu wie auch unserm Bruce zu.  Nämlich immer einen Plan zu haben. Also hinterfragte ich seine Aussage  nicht, sondern wartete lediglich auf weitere Anweisungen.

"Wie steht ihr in diesem Krieg zu den Amazonen?" EIne Sache die er also noch nicht wusste. Inetressant.

"neutral, würde ich sagen. Wir machen keine Geschäfte miteinander und  sie kämpfe nicht auf unserer Seite. jedoch auch nicht auf der Seite der  Gegner. Eigentlich kämpfen sie garnicht. Nicht nach dem Massaker."

Kurz nickte er. Als wüsste er genau wovon ich redete. Auch wenn ich  bezweifelte, was genau über den bisherigen Kriegsverlauf wusste. Dann  nickte er und fragte weiter: "Ihr könntete also mit ihnen ein  Tauschgeschäft aushandeln?"

ich nickte und langsam begann ich zu verstehen, was genau er von mir  wollte. "DU willst, das wir Diana eintauschen?" Ein zustimmendes Grummeln  kam aus seiner Richtung. "Warum solltest du wollen, dass wir deine  FReundin zu den Amazonen schicken?"

"Ihr wird es dort besser gehen als hier, vielleicht schaffen sie es,  ihre Wunden zu heilen. Und euch wird es auch helfen" Kurz erstaund über seine Aussage sah ich ihn nur an. "Mach dir nichts vor Barbara. Eure  Mittel sind am Ende. Jeden Tag den ihr sie hier versorgt sind verschwendete Ressourcen. Und dass ohne, dass sie gesund werden wird. Auf  Themiskira hingegen hätte sie eine Chance. Dort könnte sie Hilfe  erfahren."

Ja das machte Sinn. "Und was hätte ich davon? Ich meine ich könnte  auch einfach so die Geräte abschalten."  Seine Augenbrauen zogen sich  bei meinen letzten Worten zusammen, als wäre er enttäuscht. So wie  damals, wenn ich gegen seine Befehle verstoßen hatte. Doch der Moment  verschwand wieder und zurück blieb nur die finstere Batman Maske.
„Das würdest du nicht tun." Würde ich nicht? Wie konnte er sich dabei so sicher sein. Ich war es mir ja selbst nicht mehr.

"Du kannst sie eintauschen. Gegen Nahrung und andere Sachen. Und  gegen etwas noch viel wichtigeres." Na jetzt war ich aber gespannt.

"Das Lasso er Wahrheit." sagte er kalt. Kurz stutzte ich. Woher  wollte er wissen, dass die Amazonen es zurück hatten. Und wieso sollten  sie es für eine möglicherweise gefakte Tochter herausgeben.

Wie immer las er meine Bedenken förmlich von meinen Augen ab, denn er  erwiderte: "Diana hatte es an dem Abend dabei. Sie fesselte eine  Hafenarbeiter damit, bevor wir hinter Superman herflogen. Als uns die  Explosion dann erwischte, wurde sie ohnmächtig und ließ es ins Wasser  fallen. Die Atlanter haben eine Abmachung mit den Amazonen und werden es  diesen zurück gebracht haben."

Wie immer war seine Schlussfolgerung logisch und nicht einmak schwer  nachvollziehbar. "Falls sie es noch haben, biete ihnen einen Deal an, es  bei Bedarf auszuleihen. Dann kannst du überprüfen, ob wir die Wahrheit  sagen."

Nach dem er seine Ausführung beendet hatte, war es an ihm seinen Blick zu senken.
„Tu es oder zu es nicht. Deine Entscheidung. Aber sei nicht dumm.!"

Damit war unser Gespräch beendet. Zu mindest, wenn es nach ihm gehen  würde. Doch das tat es nicht. Nicht mehr. Ich führte nun alles unterhalb  des Waynmanor an und nicht länger er.

„Dick erwähnte, dass du einen ziemlich üblen Schnitt am Rücken hast, der nicht recht verheilen will. Wie schlimm ist."

Ich konnte förmlich hören, wie er am liebsten mit den Zähnen  geknirscht hätte. Doch er tat es nicht. Stattdessen sah er mich mit dem  ewig gleichen ausdruckslosen Gesicht an.
„Auf der üblichen Skala eine knappe 2."
Ich seufzte hörbar auf.
„Also mindestens eine 7!?"
Na toll. Jetzt dürfte ich mich auch noch um einen verletzten Batman kümmern. Noch eine Nummer auf meiner viel zu langen Liste.

„Ich werde nachher Raven zu dir schicken. Sie soll versuchen es zu heilen."
Damit drehte ich mich um, um weg zu rollen.
Doch noch bevor ich die Tür erreichte sagte er etwas, dass mich überraschte.

„Barbara warte." kurz hielt er inne. „Wie geht es dir?" Die Kälte in  seiner Stimme verschwunden und von tatsächlicher Sorge ersetzt. Es ließ  ihn menschlich erscheinen, seine Anwesenheit so viel realer. Als säße da  tatsächlich Bruce. Mein Mentor, Verbündeter und Freund.
Ein Mensch der mich wirklich kannte, der wusste, wer ich im innersten bin. Ein Verbündeter dem ich alles anvertrauen konnte.
Ein Freund, der sich wirklich sorgte, auch wenn er die Gefühlsregungen eines Eisberges besaß.

Nur durch diese Frage wurde mir klar, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Sie alle.
Damian, diesen kleinen Teufel, der sein wahres Ich genauso versteckte, wie sein Vater es tat. Tim, immer freundlich und wahrscheinlich der beste Detektiv der Welt. Ein Genie, wie ich eines war.
Jason, der wohl am besten meinen inneren Hass verstand und akzeptierte. Ja sogar schätzte.

Und Dick. Vor allem Dick. Meinen immer Lachenden Idioten, der es  liebte zu schätzen und es irgendwie schaffte in jedem das Gute zu sehen.
Die Liebe meines Lebens, die ich wegstieß und dann verlor.

Bloß bei dem Gedanken an sie, krampfte sich alles in mir zusammen und  ein verzweifelte Schrei den Strohhalm an Hoffnung zu greifen machte sich  in mir breit.
Ich wünschte ich könnte ihn einfach greifen, ihnen alles glauben und ihm alles erzählen.

Doch ich durfte nicht. Würde ich es tun, würden sie mein Herz nur erneut zerschmettern.
Ich durfte keine Schwäche zeigen.
Ich musste stark sein.

Also sagte ich nicht, wie beschissen es mir ging, sagte kein Wort  über meine Probleme und verlor kein Sterbens Wörtchen über eine meiner vielen Sorgen.

Ich blieb stumm. Strafte die Schultern und rollte aus dem Raum, ohne mich auch nur einmal um zu drehen.

„Miserabel also" Er lag richtig. Wie immer.

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Ja, da bin ich wieder. Auferstanden von den Toten🧟‍♀️
Ich weiß noch nicht ganz, ob ich nun ein Zombie oder doch eher ein Geist bin. Vielleicht aber auch ein Vampir.
Ich denke ich finde es bald raus.

Wie fandet ihr das Kapitel. Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommentar da lasst.

3000 Wörter.

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