15. Wie lang ist es her?
„Gestern veränderte sich die Welt. Bei einem Akt des Wahnsinns verloren viele unschuldige Menschen das Leben. Eine ganzer Stadtteil wurde ausgelöscht. Wir alle stehen in einer Schockstarre. So viele Menschen an nur einem Tag. Darunter zwei der größten Helden unserer Zeit.
Gestern war der Tag, als uns das Gefühl der Sicherheit mit einem Schlag zerschmettert wurde."
Die Frau im Fernseher schweigt kurz und blickt zu Boden.
Dann redet sie weiter.
„Gestern starb ein Teil der Stadt von morgen. Und mit ihr, ein Teil unsere sicheren Zukunft."
Ich balle meine Fäuste. Dieser verdammte Mistkerl hat sie alle umgebracht alle. Wie gerne würde ich ihn mit voller Wucht gegen eine Wand Schleudern, ihm dieses dähmliche Grinsen aus dem Gesicht prügeln oder ihm einfach den Hals umdrehen.
Doch er ist Tod.
Genau wie sie.
Tod.
Ich bin allein.
Hier ist niemand mehr.
Keine Diana, welche mich in den Arm nehmen kann, kein Bruce der mich versucht mit einer seiner „die Welt dreht sich weiter" oder „du musst für sie Dasein" Rede dazu animiert aufzustehen. Und erst Recht ist da keine Luis die mich küsst und mir einfach sagt, dass alles gut werden wird.
Ich bin allein.
Einfach allein.
Doch es fühlt sich nicht einmal schlimm an.
Es kann sich gar nicht mehr schlimm anfühlen. Denn ich bin betäubt.
Alles an mir ist taub und kalt. Die ganze Welt fühlt sich einfach so leer an. Als würde nichts mehr einen Sinn ergeben.
„Ich erteile nun das Word an Peter, der ihnen etwas über die Geschehnisse im Ausland berichten wird.——— Danke Nathalie. Der Bürgerkrieg in Bialya geht weiter. Jedoch wurde jegliche Kommunikation seitens der Regierung abgebrochen, damit keine Informationen über die Aufständischen nach Außen gelangen. Doch die Bombenangriffe gehen weiter, wie uns ein interner Reporter berichtete. Er sagte auch die Angriffe hätten schon Tausend das Leben gekostet, den meisten aber unbewaffnete Zivilisten, welche ins Kreuzfeuer"
Wie lange ist es her, das ich mal Nachrichten geschaut habe, ohne das von irgendwelchen Krisen oder Kriegen berichtet wurde? Manchmal kommt es mir so vor als hätte die ganze Welt nichts besseres zutun als sich zu streiten. Wissen Menschen es denn nicht besser? Können sie sich nicht einfach mal in Ruhe lassen? Warum tun sie das?
Damit musste Schluss sein.
Sie sollten aufhören sich gegenseitig zu verletzen und dabei auch noch unschuldige. Mein Leben hat wohl doch noch einen Sinn.
3 Stunde später
Central City
„Gerade bekommen wir noch eine Zwischenmeldung rein."
Die Nachrichtensprecherin starrte kurz ungläubig auf ihre Informationszettel.
„Mrrhhh Es scheint als hätten sich die Kämpfe in Baliay beruhigt. Seit einer halben Stunde herrscht offiziell Waffenruhe. Vertreter der jeweiligen Parteien haben sich im Staatsgebäude getroffen und handeln gerade die Friedensbedingungen aus.
Unser Informant berichtet Vorort."
Der Bildschirm wird kurz schwarz, dann sieht man einen jungen Mann mit braunem Haar, ein Mikrofon haltend.
Im Hintergrund liegt Schutt und mehrere Ruinen ragen in die Luft, von denen Rauch aufsteigt.
Der Mann im Vordergrund hat Mausbraunes Haar und scheint Ende 40 zu sein. Über seiner ebenfalls braunen Jacke trägt er ein schwarzes Keflerhemd, zum Schutz gegen Schüsse.
„Hallo Natalie.
Die Lage hier hat sich beruhigt. Noch vor ein paar Stunden gab es hier einen Bombenanschlag bei dem mehrere Menschen starben und viele verletzt wurden."
Trotz dieser Nachrichten klingt seine Stimme monoton, wie immer, wenn er etwas vor der Kamera erzählt. Erst bei seinen nächsten Sätzen tritt etwas Leben in diese.
„Doch gerade als die Angriffe ihren Höhepunkt erreichten ist etwas passiert. Etwas unglaubliches.
Vertreter der Patein haben einen Friedensvertrag unterzeichnet. Endlich kam es zu den langerwarteten Verhandlungen.
Doch nicht ohne etwas Hilfe von Superman. Vor nicht einmal 3 Stunde tauchte er auf, schnappte sich die Anführer und setzte sie an einen Tisch.
Manche würden sagen, dass dies etwas drastisch war. Doch ich denke..."
Der Fehrseher schaltete sich aus.
„Verstehst du jetzt warum wir deine Hilfe brauchen?"
Dick der mir die Aufnahmen gerade gezeigt hatte erhob sich von der Coach auf der er gesessen hatte.
„Tim, ich weiß du wolltest aussteigen und das respektiere ich auch. Aber wir brauchen dich."
Mein Blick glitt von ihm auf Jason der lässig an der Wand lehnte seine Maske in der einen Hand und in der ander eine Zigarette haltend.
„Hier drinnen wird nicht geraucht."
„Der Grund warum ich sie nicht angezündet habe." erwiderte er nur. Eine Tatsache die ich selbst wusste. Das ganze hatte ich eh nur gesagt, um nicht auf Dick eingehen zu müssen.
„Also wie lautet deine Antwort" diesmal war es Damian, der mich fragte. Er war mein Nachfolger, der neue Robin. Bruce wahrer Sohn.
Ohne Zweifel ein knallharter Krieger mit perfekter Kriegerischer Ausbildung.
Jemand der ich nie sein könnte. Doch er besaß nicht annähern mein Wissen über Taktik und Strategie. Geschweige den von irgendeiner Art des Progamierens oder andererm technischen Kram.
„Was hat Oktavia zu eurem Vorhaben gesagt?"
Ein schnauben seitens Jason war zuhören. „Noch nichts. Sie weiß ja nicht einmal was davon."
„Sie weiß nicht das Bruce und Luis Lane weg sind..." „und Diana" warf Dick dazwischen „und Clark deshalb bald völlig durchdreht?"
„Nein" sagte Jason bloß knapp.
„Okay ich bin dabei und sei es nur damit sie Dick nicht den Kopf abreist."
"Der Hauptgrund warum du mit sollst. Dich mag sie noch" "Hast du es mit dir etwa jetzt auch mit ihr versaut Jason?" "nop aber zu Not kann einer von uns beiden sie festhalten, während der Andere den Notarzt und dann irgendwenn anruft, der sie aufhalten kann. Falls sie Dick wirklich die Augen auskratzen will" Ich lachte gezwungen.
Keiner lachte mit. Dick, weil er uns garnicht mehr zuhörte, Damian, weil er nie lachte und Jaon, weil... "Du meinst das ernst oder?" "So ziemlich"
1 Stunden später
Irgendwo im Nirgendwo
„Danke Zatanna"
„Keine Ursache Dick, ich sagte doch ich helfe gern."
Sie hob ihre Hand zum Abschied und verschwand dann in einer Rauchwolke.
„Okay was machen wir jetzt?"
Wir standen in der großen Eingangshalle vom Haus im Nirgendwo. Inoffizielle offizieller Aufenthaltsort von Dr. Fate, seinen Schülern und anderen magischen Wesen/ Menschen/ Dämonen/ Monstern/ Ungeheuern und was es sonst noch so gab.
Alles war in seltsam hellem Kerzenlicht getaucht, was tatsächlich flackerte. Das Problem dabei war nur, das es keine Kerze gab. Etwas Seltsam, wenn ihr mich fragt.
Aber wahrscheinlich auch noch das normalste in diesem Haus, wenn man bedachte das es im wahrsten Sinne des Wortes im Nirgendwo stand und so etwas wie Schwerkraft oder Regeln der Physik, hier Fremdwörter waren.
„Jason ich hab eine Frage an dich," begann Dick „wie zum Teufel hast du es geschafft hier einzubrechen."
Auf Jasons gesicht breitete sich ein Grinsen aus. „Erzähl ich dir wann anders"
„Sollten wir nicht nach Oktavia oder Dr. Fate oder irgendwann anders hier suchen?" Damian der knapp einen halben Meter hinter mir, mit verschränkten Atmen und seiner üblichem griesgrämigem Gesicht dastand, war derjenige gewesen, der diese Frage gestellt hatte.
„Keine gute Idee" stellte ich klar „Dieses Haus lebt. Wortwörtlich. Es hat seinen eigenen Kopf. Geh zwei Schritte nach Links und du wirst durch ein schwarzes Loch rausgesaugt. Geh zwei Schritte nach Rechts und du landest an der Decke.
In diesem Haus musst du willkommen sein."
„ Wir hätten Zatanna hier behalten sollen." stellte Dick darauf hin bloß trocken fest.
„Ja das hätten wir wohl. Also was ist der Plan?" fragte ich in die Runde.
„Hoffentlich nicht hier stehen bleiben und warten bis jemand zufällig vorbei kommt." entgegnete Jason abfällig.
„Nein der Plan ist ein anderer" erwiderte Dick Schulterstücken.
„Hallo kann mich jemand hören? Meine Name ist...." schrie er in die Stille.
„Das ist nicht dein Ernst oder?" sagte ich an Damian gesamt, der sich eine Hand vor den Kopf geschlagen hatte und und den Kopf schüttelte. Dick brüllte darauf hin einfach fröhlich weiter.
„Doch ist es leider"
„Er weiß schon das dieses Haus riesig ist und ihn wahrscheinlich keiner so schnell hören wird?" „Ich glaub nicht" "Kaum zu glaube, das er der Älteste von uns ist
Jetzt mischte sich auch Jason in unser kleines GePräch ein. „Ich denke ich hab eine bessere Idee"
Zielstrebig begann er eine Fuß vor den Anderen zusetzten. Er schaffte es zwei Schritte ncach Vorne zugehen, bevor ihn eine Macht nach Oben zog und ihn an die Decke nagelte.
„Wirklich das war dein Plan? Auch nicht gerade besser als der von mir" sagte Dick belustigt.
„Etraw se ba" „was" fragte ich bloß lachen.
„Er hat gesagt warte es ab" die Stimme kam von einem Mädchen, welches die Treppe hinunter kam. Bzw. Rutschte es einfach das Geländer, der riesigen Treppe, welche zu den oberen Stockwerken führte herunter, herab bevor es zu uns herüber geschlendert kam.
Beim nähern betrachten, stellte ich fest, dass es zwei kleine blonde Zöpfchen hatte ein Pinkes Kleid trug und einen Teddybären in der Hand hatte, welchen sie hin und her schlenkerte. Ihr Gesicht war töten bleich, dennoch lächelte sie und zeigte dabei ziemlich spitze Zähne.
Sie könnte nicht größer als ein Meter dreißig sein, trotz der kalten Steinplatten unter unseren Füßen trug sie weder Schuhe noch Socken. Fror sie garnicht?
Mit jedem Schtitt den sie näher kam wirkte sie mehr wie, nun ja das soll jetzt echt nich fies klingen, aber sie sah ein bisschen aus, wie dieses Mädchen aus der Exorzist.
Als es vor uns stand redete es weiter.
„Hallo ich bin Manikiya. Freut mich euch kennen zulernen." Verdammt selbst ihre Stimme war unheimlich. Okay eigentlich klang sie ziemlich unschuldig. Vielleicht etwas zu unschuldig. Sie hielt Dick die Hand hin.
Der wirkte durch das Mädchen nicht gerade eingeschüchtert sonder war im Begriff eben diese Hand zu ergreifen. Er lächelte doch tatsächlich zurück und wollte etwas freundliches erwidern.
„Mmin eis thcin. sad tsi enie ellaf" schrie Jason panisch.
„Jason man versteht dich echt schlecht." erwiderte Dick bloß bevor er die Hand des kleinen Mädchens ergriff und mit einem Blopp verschwand.
„Gas hci hcod" Jason schüttelte ratlos den Kopf, bevor er noch sagte: "tztej nessüm riw hcua "hcon kcid nednif"
"Hast du verstanden was er sagt?" Fragte ich nun Damian. "nicht verstanden, ich spreche nun mal nicht fließend rückwätsich."
„Das ist mit Sicherheit kein Wort" worauf hin er bloß die Schultern zuckte.
Ja er redete rückwärts, so wie Zatanna bei ihren Zaubersprüchen. Nur leider viel zu schnell, als das wir es verstanden hätten.
"Also was tun wir jetzt"
"Am besten ihr kommt einfach mit." sagte das kleine Mädchen , welches plötzlich wieder neben uns stand. Packt uns und wir verschwanden.
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Jaaa es sind endlich Ferien und ich darf auch mal Heim. Also dachte ich kann mal wieder ein Kapitel hochladen. Das letzte für dieses Jahr. Wünssche euch viel Spaß damit. Lasst doch ein Kommentar da oder auch nicht.
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