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2- Warum man von Drogen abrät.

➴♚➶

          In meinem Traum war ich wieder sieben Jahre alt und jagte mit den anderen Kindern durch die verwinkelten Straßen der Stadt. Es war ein heißer Tag, was den Boden staubig und meine Kehle trocken machte.
Wir hatten uns von dem großen Marktplatz entfernt, auch wenn ich die Stimmen der vielen Menschen über meinen keuchenden Atem hörte.
Clay und Mell, die zwei Söhne des Segelbauers, sowie Mortin und Lurem, spurteten hinter Nori, der Tochter des Seidenstickers hinterher, weil sie ihnen die Zunge rausgestreckt und ihnen dann doch einen Kuss versprochen hatte.

Ich folgte ihnen, weniger aus Interesse an Nori, sondern mehr, weil ich auch Teil des Spiels sein wollte. Ein schwieriges Unterfangen, weil ich weder so außerordentlich hübsch wie Nori war, sodass sich niemand zu mir umgedreht hätte, noch so schnell wie die Jungs.

Kurzum, ich verlor sie nur wenige Seitengassen, nachdem der Spaß begonnen hatte. Keuchend und japsend lief ich die letzten Schritte aus und sah mich um. Weiße Häuser mit ausgeblichenen Fassaden, Schlingpflanzen, die sich von einem Gebäude zum nächsten räkelten und grüne geschlossene Fensterläden. Ich könnte buchstäblich überall in der Hauptstadt sein. Die mittägliche Sonne hatte sie alle in die Sicherheit ihrer Häuser getrieben. Jeder wusste, wie gefährlich die Mittagssonne in Clevem war. Es lag an ihrer Umlaufbahn. Hängende Insel von wegen! Die Zirkel wanderten durch den Himmel, als müssten sie irgendwo hin und es war ein reines Wunder, dass sie noch nicht zusammen gestoßen waren. 

Verdrossen trat ich nach einem Stein, stieß mir empfindlich den Fuß, weil ich dessen Gewicht unterschätzt hatte und hüpfte dann auf einem Bein weiter in den Schatten eines überhängenden Hauses, um irgendwie wieder zu Atem zu kommen. Ein rotes Sonnentuch schlug leise im Wind.

Meine Haare klebten unter meinem Kopftuch in meinem Gesicht und an meinen bloßen Füßen hatten sich empfindliche Stellen gebildet, die später sicherlich Blasen werfen würden. Betroffen betastete ich die gerötete Haut und verfluchte leise eben jenen Gott, der beschlossen hatte uns so schwach zu erschaffen, dass wir nicht einmal länger über Pflastersteine rennen konnten.

„Du weißt, dass der Priester dir für so eine Wortwahl den Mund auswaschen lassen würde?"

Ruckartig hob ich den Kopf. Ein schmaler, wenn auch sehr hochgewachsener Junge mit einer definitiv zu großen Brille stand am Ende der Gasse, eine Leine in seinen Händen und ein dazugehöriger Hund, so gigantisch, dass ich ihn sicherlich hätte reiten können.

Ich liebte ihn sofort.

Den Hund natürlich. Der Junge war mir recht egal. Seine Kleidung war so fein, dass er sich ohnehin nur für Nori interessieren würde. Aber der Hund...

Er hatte schwarzweißes Fell und so lange Ohren, dass sie beinahe auf dem Boden schleiften. Das lag vielleicht auch daran, dass er ziemlich kurze Beine hatte, aber einen so massiven Körper, dass sich bestimmt ein Sattler für dieses Prachttier finden würde.
„Wo hast du den her?", rief ich ihm entgegen und kam wieder auf meine wunden Füße.

Der Junge griff hastig die Leine kürzer, aber ein Grinsen verhinderte er nicht. Mit einer Hand wischte er sich die hellen Locken aus der Stirn, mit der anderen tätschelte er stolz den Rücken seines Begleiters.
„Das ist meiner. Als königlicher Jagdmeister muss ich Meister der Armbrust, des Reitens und der Hunde sein." Die Worte blähten seine Brust sichtlich auf. Er war auch noch ein bisschen jung, um Jagdmeister ist sein.

Aber ich hatte nur Augen für sein Tier. Sorgsam seine Reaktion abschätzend, näherte ich mich ihm und blieb einige Schritte vor ihm stehen.
„Hat er einen Namen?"

„Ru", er ging neben seinem Hund in die Hocke, „Und du darfst ihn streicheln. Ich habe ihn darauf abgerichtet, freundlich zu sein."

Das erschien mir als ein sehr sinnvolles Kommando und als ich meine Hand Ru zum Schnüffeln hinhielt, kommentierte er dies mit begeistertem Schwanzwedeln.
Ru hatte seidigeres Fell, als der schönste Straßenhund. Dann wiederum durfte man die auch nur ganz kurz streicheln. Wenn man schnell genug war.

Der Junge nutzte einen seiner fein bestickten Ärmel, um das Monstrum seiner Brille zu putzen.

Und obwohl ich ihn bis jetzt hatte ignorieren wollen, zog ich die Nase kraus.
„Bist du nicht ein bisschen jung für eine Brille?" Schließlich wusste jeder, dass nur die alten Männer aus der Kirche oder der Sternenwarte solche Glasgestelle trugen.

Mit einem breiten Grinsen setzte er sie wieder auf und zuckte mit den Schultern. Seine Augen verzerrten sich zu einer merkwürdigen Größe.
„Meine Mama sagt, wenn ich Leute verstehen will, muss ich den Himmel durch ihre Brille sehen", er schwankte leicht, als er den Kopf in den Nacken legte, „Aber die Bäckerin sieht nicht einmal die Form der Wolken."

Die Vorstellung, dass er der Bäckerin ihre Brille geklaut hatte, ließ mich schnaubend lachen.

„Wie heißt du?", fragte mich der Junge nach einer kurzen Weile.

„Dinah. Tochter des Waffenschmieds aus dem zweiten Ring", überraschte ich mich selbst mit der Wahrheit. Aber ich mochte ihn. Er war witzig. Vielleicht hatte ich doch bereits zu viel Sonne abbekommen. Mein Vater hatte mich davor gewarnt.

Ru hatte sich inzwischen auf den Rücken gedreht und drückte seinen Bauch meinen kraulenden Fingern entgegen. „Du hast einen wundervollen Hund. Der Schönste, den ich je gesehen habe."

„Ich heiße Caridad", teilte mir der Junge mit, ohne auf eine Einladung zu warten.

Ich zögerte kurz, die Brauen in Verwirrung zusammengezogen.
„Wie der Sohn des Königs?"

Er nickte energisch.
„Ich bin der Jüngere. Keine Krone, aber dafür Hunde." Ein gutes Geschäft, wie wir uns sofort einig wurden.
„Du könntest bei mir einziehen. Wir haben genug Platz! Dann würden wir gemeinsam Hunde haben. Viele! Mindestens...", er suchte kurz nach einer angemessen hohen Zahl, „...sechzehn."

Neun Jahre später sollte ich tatsächlich bei ihm im Palast einziehen. Allerdings nicht wegen der Hunde, sondern wegen einem dummen Missgeschick mit seinem Bruder. Zwei Jahre blieb ich mit Constantin, König der Idioten und der orbitalen Insel Clevem, verheiratet, ehe ich davonlief. Ein Jahr später wachte ich wieder im Palast auf.

Warme Sonnenstrahlen auf meinen Wangen flüsterten davon, dass ich nicht in meinem eigenen Bett lag.
Aber für den Moment hörte ich nicht zu. Das hier war ein Traum. Ein merkwürdiger Traum, in dem ich zum Palast zurückgekehrt war und in einer Wolke aus Lavendelduft schwebte. Keine Kräuter, deren trockenen Sträuße lautlos um mich herum zerfielen. Kein feuchter Boden. Definitiv zu schön, um wahr zu sein.

Ich drehte mich zur Seite und wurde von stechenden Kopfschmerzen begrüßt, die prompt meine Illusion von Wolken und Schäfchen zerstörte, an der ich hart gearbeitet hatte. Mir rutschte ein gequältes Stöhnen heraus, das auch nicht von dem dicken Kissen gedämpft wurde. Alkoholträume?

Selbst die Erinnerungen wurden von dem Schmerz auf Abstand gehalten.

Das Huschen leiser Füße auf blankem Boden verriet mir, dass ich nicht alleine war. Jemand schlich um mein Bett herum und öffnete... ein Fenster? Eine Tür?
Der kühle Luftzug lichtete ein wenig des Nebels in meinem Verstand.

Ich war nicht alleine.

Aber ich sollte alleine sein.

Oder?

Mit einem Ruck saß ich aufrecht im Bett. Keine gute Idee. Vor mir drehte sich ein Zimmer aus goldenen Bilderrahmen und gemusterten Tapeten. Eine verwaschene Figur aus grauer Farbe eilte auf mich zu und erhielt die Form einer Kammerzofe, die mir behutsam über die ausgestreckten Arme strich.

Nach Luft japsend fiel ich zurück in das breite Bett. Das war wirklich nicht meine Hütte! Warum lag ich nicht in meiner Hütte?

„Und die Hexe erwachte aus ihrem tiefen Schlummer, um erneut die guten Menschen unseres kleinen Zirkels zu quälen", kommentierte jemand meine Darbietung. Es gab nicht viele Menschen, die mit so wenigen Worten physischen Schmerz auslösten. Deshalb erkannte ich die Stimme auch sofort.

Oh nein. Ich war nicht wirklich betrunken zu ihm zurückgegangen, oder?
Sehr langsam drehte ich den Kopf in seine Richtung. Meine Ängste bestätigten sich.
„Constantin?"

Er stand an ein Bücherregal gelehnt und wank, ein breites ironisches Lächeln auf den Lippen. Wenn jemand Des Sünden auf einer Leinwand darstellen wollte, hätte der Maler sein Gesicht genommen.

Ich starrte zurück. Weil ich für den Moment gar nicht anders konnte. Er trug nicht die formale Kleidung seines Hofes. Die blaue Weste war zur Hälfte aufgeknüpft, aber das Hemd darunter aus teurer Seide, die der Hitze trotzte. Die Krone hatte er vermutlich in seinem Schlafzimmer liegen gelassen, in der stillen Hoffnung eines Tages möge jemand dumm oder mutig genug sein, sie zu stehlen.

Mein Puls beschleunigte sich. Ich sollte nicht hier sein. Aber so rein gar nicht.

Er verzog den Mund, als könne er meine Gedanken lesen.
„Ach du erinnerst dich? An deinen dich liebenden Ehemann, den du im Stich gelassen hast, um mit seinem Bruder durchzubrennen."

Die Kammerzofe sandte einen ärgerlichen Blick in seine Richtung, befand dann jedoch, dass sie besser nicht in seine Schussbahn geraten wollte und widmete sich einem großen Kleiderschrank im Eck.

Ich rieb mir mit beiden Händen über die Augen, in der stillen Hoffnung er würde davon verschwinden. Die Kopfschmerzen machten es schwer sich zu konzentrieren. 
„Ich habe keinen mich liebenden Ehemann. Ich hatte mal dich." Aber das war definitiv was anderes.
Verstohlen riskierte ich einen Blick zur Seite. Die Balkontüren waren weit geöffnet. Der beigen Einrichtung nach zu urteilen, befanden wir uns im Westflügel des Palasts, was wiederum bedeutete, dass ich hinaus auf den Garten sah. War ich verzweifelt genug einen Sprung zu riskieren?

Das kam ganz auf Constantin an.

Er sah aus wie aus Stein gemeißelt.
Wenn ich ihn genauer betrachtete, entdeckte ich doch viele kleine Änderungen an ihm. Bartstoppeln, so hell, dass ich sie im Licht fast nicht erkannte, bedeckten seinen Unterkiefer, der sich bei meinem Kommentar verkantete. Und er trug unser Eheband nicht mehr. Verloren oder absichtlich weggelegt konnte ich nicht sagen.

Ich wusste genau, wo ich meines in der Hütte liegen hatte. Und jetzt wo ich drüber nachdachte, erinnerte ich mich auch, dass ich letzte Nacht nichts getrunken hatte. Was die Frage aufwarf...
„Wie bin ich hierhergekommen?"

„De hat dich in seinem göttlichen Wahnsinn geschickt, um mich zu strafen", erwiderte er trocken. 

War es zu früh, um ihn vom Rand der Insel zu schubsen?

Er zuckte mit den Achseln und unterbrach meine Planschmiede, es wie einen Unfall aussehen zu lassen.
„Wir haben dich im Wald gefunden, gerade außerhalb der letzten Siedlungen."

Meine Gedanken kamen zu einem schlitternden Stopp. Moment. Wenn ich hier war, bedeutete das...

Ich war in CLEVEM. CLE-VEM.

Meine Waldhütte lag auf einem anderen orbitalen Zirkel. 
Ich sah sie vor mir, mit der bunten Quiltdecke und den Kräutersträuchern.

Auf einer anderen Insel.

Mehrere hundert Dreisen Luftlinie von diesem Ort entfernt. Auf der anderen Seite eines so tiefen Abgrundes, dass wir nur Wolken nach unten sahen.

Aber wenn ich mich nicht erinnerte, wie ich von einer fliegenden Insel zur anderen gekommen war, musste das bedeuten... Man hatte mich bewusstlos geflogen.
Ich flippte nur ein kleines Bisschen aus. Bewusstlos. Geflogen. Niemand verschlief einfach eine Überfahrt mit einem Flugballon. Warum war ich nicht aufgewacht?

Panisch kratzte ich an der Dunkelheit, die meine Erinnerungen umgab. Ich war auf Hamir gewesen und dann... nichts. Nur eine kräftige Droge konnte jemanden so stark aus dem Leben holen, dass er oder sie einen Flug verschlief. Der Gedanke erschreckte mich derartig, dass ich Probleme hatte mich auf die momentane Situation zu konzentrieren.

Ich raffte die Decke um mich herum. Constantin hatte vielleicht ausnahmsweise einmal Recht wütend zu sein. Aber leider konnte ich ihm nicht helfen.
Der süßliche Geschmack der Droge ließ nicht mit sich streiten. Jemand hatte mich aus meinem Versteck gezerrt und in einem Wald abgelegt. (Auf einer anderen Insel!) Ich kannte keine Geschichte, die so begann und dann doch noch ein gutes Ende nahm. Ich musste hier weg. Fahrig stopfte ich braune Haarsträhnen hinter meine Ohren.
„Es war wirklich nett, dich wieder zu treffen Constantin. Aber ich muss leider weiter. Noch so viele Sünden zu quälen und arme Hexen zu verfolgen..."

Im Hintergrund fiel der Kammerzofe ein Kleid samt Bügel herunter.

Constantin ignorierte sie. Die Arme auf dem Rücken verschränkt, drehte er sich zu mir um. Seine Augen, eine Naturgewalt selbst an freundlichen Tagen, bohrten sich durch mich hindurch und hinterließen Wunden.
„Verschieb deine Freizeitpläne", erklärte er schlicht, „Du wirst hierbleiben, bis ich weiß, was aus meinem Bruder geworden ist und wen ich der für Hochverrat an der Krone vor Gericht bringen muss."

Ich... was...Hochverrat? Hatte wieder jemand im Schwanengehege geschlafen?
„Sei nicht so dramatisch, du spielst nicht im Theater mit", richtete ich mich weiter in meinem Bett auf. Was wollte er tun? Mich einsperren? Ich war schon einmal von hier abgehauen.

Für einen Augenblick kämpfte er mit sich selbst, ob er das Thema weiter pressen sollte, bis er die eigentliche Frage stellen konnte, die ihn zweifelsohne Monate umgetrieben hatte. Dann entschied er sich jedoch dagegen. Er hatte Zeit. Mehr als ich. Er kam näher und erinnerte mich spontan daran, wie nervtötend groß er im Vergleich zu mir war. Und ich war nicht klein.
„Mach es dir bequem, Dinah. Die Vorstellung hat gerade erst begonnen." Und damit verließ er ohne ein weiteres Wort das Zimmer.

Ich blieb still zurück.
Dinah. Es war beunruhigend, wie lange ich meinen eigenen Namen nicht mehr gehört hatte. Eine Gänsehaut rollte über meine Arme, aber ein anderer Gedanke stahl mir die passenden Worte.
War es wirklich Hochverrat seinen Mann zu verlassen? Meines Wissens nicht, wenn ein triftiger Grund vorlag.

Die Kammerzofe, eine mittelalte Person mit ergrautem Haar, das zu ihrer Uniform passte, missdeutete mein Schweigen als Betroffenheit.
Mit dem Lächeln einer Großmutter, legte sie mir ein dunkelgrünes Kleid auf die Decke.
„Möge immer ein Rest Himmel unter Euch sein", begrüßte sie mich formell, „Euer Volk... sie freuen sich, dass Ihr am Leben seid. Und er tut es bestimmt... irgendwo auch."

Nein, tat er nicht. Ich kannte sein 'Ich-freue-mich'-Gesicht von Beerdigungen. Das war es nicht gewesen. Aber vielleicht war es die Erwähnung meiner Leute, oder die Tatsache, dass sie mir instinktiv eines meiner alten Kleider rausgesucht hatte, denn ein Funken Wärme ließ mich die Mundwinkel zu einem traurigen Lächeln heben.
„Wenn ich ihm einen Vorwurf aus seinem Ärger machen könnte, hätte ich es bereits getan."
Aber vielleicht konnte ich ihn ja bestehlen. Versonnen strich ich über den luftigen Stoff. Bei Gott hatte ich diese Kleider vermisst.

Die ältere Dame blinzelte mich mitleidig an.
„Niemand wird es Euch verübeln, dass Ihr ihn für seinen Bruder verlassen habt. Sein Temperament-..."

Moment. Ich stoppte sie mitten im Satz mit erhobener Hand. Moooooment.
„Ich habe ihn nicht für Caridad verlassen." Hatte er nicht eben etwas Ähnliches impliziert? War das sein Hochverrat-Gefasel gewesen?
„Wie kommen alle darauf, dass ich ihn für Caridad verlassen hätte?"

Zu ihrer Verteidigung errötete die Kammerzofe wenigstens. Peinlich berührt versuchte sie, Falten aus dem grünen Kleid zu streichen, die ich mit meiner unruhigen Bewegung sofort wieder hineinbrachte.
„Weil er mit Euch geflohen ist?"

„Caridad ist fort?"

„Das wusstet Ihr nicht?"

Ich schüttelte den Kopf und schlug die Decke zurück. Ich hatte den Königsbruder das letzte Mal am Abend gesehen, bevor ich aus dem Palast geflohen war. Ich hatte mich nicht einmal von ihm verabschiedet.

Sofort sprang die Frau in Aktion, hängte das Kleid an einen Sichtschutz und half mir, dahinter aus meinem Nachtgewandt zu klettern.
„Oh De!", rief sie leise nach ihrem Gott, als ihre Finger über meine ausgehungerten Rippen strichen, fing sich jedoch sofort wieder und fuhr fort: „Er verschwand in derselben Nacht... aber... er-..."

Ihr Zögern knotete meinen Magen auf höchst unangenehme Weise zusammen. Die Arme über den Kopf gestreckt, um in mein Unterkleid zu schlüpfen drehte ich mich zu ihr um.
„Ist ihm etwas geschehen?"

Bitte nicht. Bitte bitte nicht.
Leute nahe der Mauer verschwanden jeden Tag, aber er war hier aufgewachsen. Er wusste, wie gefährlich die Aussicht war.

Ich sah die Tränen in ihren Augen, bevor sie auf ihre Wange fielen. Kraftlos ließ ich die Arme fallen und empfing die Worte, die ich früh zu fürchten gelernt hatte.

„Es tut mir so leid." Sie schaffte es nicht, mir in die Augen zu sehen. In ihren Händen knitterte der Stoff, aber ich hatte keine Augen mehr dafür. „Er ist tot. Seba- Sir Pahtrem hat seinen Körper vor wenigen Wochen gefunden und wir dachte alle, Ihr wärt ebenfalls....-"
Sie brachte den Satz nicht zu Ende.

Caridad war tot.

➴♚➶


Dinah: "Voted und ich frage Constantin, ob wir eine eigene kleine fliegende Insel haben dürfen." 

Also, wir haben uns wieder für die Montags-Rettungs-Updates entschieden. Die Frage ist nach dem zweiten Tag. Lieber Donnerstag oder Freitag? 

Leute, ich bin so aufgeregt mit euch die Geschichte zu teilen :D ich glaube, ich könnte jeden Tag posten. The spam is real! 

Wenn ihr es bis hierhin geschafft habt, habt ihr bereits eine Traum-Szene/Flashback und einen fast sinnlosen Prolog ohne große Action hinter euch gebracht. Beides große No-No's der klassischen Schreibkunst :D aber Ihr trotzt dem Mainstream! :D YEAH! 


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