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B

B wie Bevölkerung

Wie konnte etwas anscheinend so Normales nur so surreal sein? Schon ihr Leben Iang hatte Bea gerne die Massen auf dem Marktplatz beobachtet, aber es war immer in der Ferne gewesen. Niemals war Bea wirklich da gewesen, alles was sie gesehen hatte, war hinter dem Glas ihres Fensters gewesen.

Bea kannte sich innerhalb des Schlosses gut aus, für sie war es bisher die ganze Welt gewesen. Sie war noch nie außerhalb des Grundstückes gewesen, doch bald sollte der Tag kommen. Ihr Tutor hatte ihr berichtet, dass sie bald schon auf eine lange Reise gehen sollte, weit weg von Zuhause um wichtige Geschäfte zu erledigen.

„Das klingt mehr wie eine Bestrafung..."‚ merkte sie unsicher an. Warum sollte sie denn gehen? Natürlich war sie aufgeregt über die Welt da draußen, aber alleine...

„Du bist bald schon eine reifejunge Frau und musst deine Familie vertreten.“

„Aber warum ich? Was ist mit Benni?" Und warum bekam sie nie eine eindeutige Antwort auf ihre Fragen?

„Prinz Benjamin hat hier genug zu tun, er kann seine Zeit nicht auch noch für deine Aufgaben verschwenden." Das warjetzt nun wirklich gemein. Und immer noch keine richtige Antwort. Bea entschied einfach nicht mehr weiter zu fragen. Sie würde schon noch an ihre Informationen kommen, irgendwie bekam sie das immer hin,

Wie sich herausstellte, sollte ihre Reise doch keine Bestrafung sein. Es war ihre Aufgabe als Schwester des Thronerben, die Krone im Reich zu vertreten und das bedeutete, sie durfte das tun, wovon sie schon lange geträumt hatte. Raus in die Welt. Sie würde jeden einzelnen Bürger kennen lernen oder zumindest nahm sie es sich vor und jedem von ihrem wundervollen Bruder erzählen. Eine ganze neue Welt kennen lernen.

Mit dem Beginn ihrer Reise begann auch das Wunder, niemals hatte Bea sich vorstellen können, wie anders die Welt doch war. Natürlich hatte man ihr alles Mögliche über sie beigebracht, doch die Realität war eindeutig etwas Anderes. Die Bevölkerung war so facettenreich. Von Stadt zu Stadt waren die Menschen so anders, kleideten sich anders, redeten unterschiedlich und pflegten andere Werte. Dörfer waren gar nicht erst mit Städten zu vergleichen.

Je tiefer sie in die Weiten der Natur vordrang, desto erstaunter wurde Bea. Sie wusste, alle diese Menschen gehörten zu ihrem, naja Bennis, Volk, aber ein Volk konnte doch nicht so unterschiedlich sein. Vielleicht lag es an ihrem Alter, dass sie so dachte. Mit sechzehn Jahren hatte sie noch viel zu lernen, doch ihre Eltern hielten es für die richtige Entscheidung sie loszuschicken, also zweifelte sie nicht.

Zwei Jahre reiste Bea durch das Land, in dem sie geboren und aufgewachsen war. Zwei Jahre lang lernte sie all das kennen, was sie nur aus Büchern kannte. Zwei Jahre lang wurde Bea wirklich erwachsen.

Zu Beginn ihrer Reise durch die Ländereien hatte sie niemals erwarten können, dass sie nicht einfach nur die Bevölkerung eben dieser kennen lernen würde. Sie hatte in die Herzen der Menschen geblickt und sie in ihres blicken lassen. Eine Bevölkerung war nicht einfach nur eine Zahl auf einem Blatt Papier, auch nicht irgendwelche Menschen, die in ihrem Land lebten. Sie waren ein Volk, ein Volk das so viele Gemeinsamkeiten hatte und doch so unterschiedlich war. Ein Land, ein Volk, eine Sprache, eine Kultur und hunderttausend verschiedene Menschen.

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