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Kapitel 2

Das Nächste, was Fenya wahrnahm, war, dass sie sich auf dem Waldboden befand. Zu ihrem Entsetzen hörte sie sich nährende Schritte. 'Bitte, lass es nicht Jace und seinen Freund Daniel sein. Bitte nicht 'dachte sie sich. Die Schritte machten kurz vor ihr halt. Sie spürte, wie jemand an ihrer linken Schulter rüttelte.  Fenya wollte ihre Augen aufmachen, aber sie fühlten sich so schwer an, so schwer wie Blei. Auf einmal hörte sie eine männliche Stimme, die versuchte mit ihr zu reden "Hören sie mich?... Können sie mir antworten?" Ihre Kehle war wie ausgetrocknet, somit schaffte sie es nicht zu antworten. Dann ganz plötzlich öffnete sie ihre Augen einen kleinen Spalt, wobei sie leicht verschwommen eine männliche Gestalt wahrnahm.

Ihre Sicht wurde immer schärfer und sie konnte den Mann nun deutlicher erkennen. Er hatte kurze braune Haare und grassgrüne Augen. Dazu trug er eine lange, hellblaue Hose mit einem weißen T-Shirt. 'Wer ist er und was will er von mir? Irgendwie kommt er mir bekannt vor...'dachte sie sich im Stillen.
Eigentlich wollte Fenya ihn fragen, wer er sei, aber, wenn sie den Mund aufmachte, kam nur ein leises Krächzen aus ihrer Kehle. Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen, aber ihr wurde gleich wieder schwindelig. Der Mann drückte sie zurück auf den Boden mit den Worten "Sie sollten liegen bleiben, sonst werden sie wieder bewusstlos. Haben sie mich verstanden?" Sie nickte lahm, da sie schon ahnte, eine Diskussion mit dem unbekannten Mann anzufangen, würde sie nur in Schwierigkeiten bringen und ihr wieder derbe Kopfschmerzen bereiten. "Sie müssen langsam machen, verstanden? Verraten sie mir ihren Namen?" fragte er noch und sah sie an.  Fenya versuchte es nochmal mit sprechen und tatsächlich, sie schaffte es "Ic..h heiße.. Fen..ya. Wer  s..ind ..sie?" Ihre Stimme war zwar noch schwach und leise, aber der Mann verstand sie trotzdem. " Fenya also. Sind sie sich sicher?" antwortete er etwas verwirrt. 'Was hat der den bitteschön an meinem Namen auszusetzen?' fragte sie sich in Gedanken und erklärte " Ja so heiße ich, aber ich weiß immer noch nicht wer sie sind."  Er sah sie noch eine Zeit lang an, bevor er antwortete: "Tut mir leid. Ich dachte, du hättest dich versprochen. Ist ja auch egal. Ich bin Jack, Freut mich." Fenya versuchte sich wieder aufzusetzen, allerdings wurde ihr wieder leicht schwindelig, aber es ging.  Jetzt fiel dem Mädchen auf, dass sie eigentlich zur Schule gehen musste. Zögerlich fragte sie: " Jack, könnten sie mir vielleicht sagen, wie spät es ist?" Er sah sie an und antwortete nach einem kurzen Blick auf die Uhr: " Es ist 13 Uhr. Warum fragst du?" 'Scheiße 'dachte Fenya sich' die Schule ist gleich vorbei und wenn ich zu spät nach Hause komme bin ich am Arsch. Fuck'. Sie sah Jack an und fing an zu sprechen  "Ich habe die Schule verpasst. Können sie mir vielleicht sagen wie ich hier wegkomme? Ich weiß nämlich nicht wirklich, wo ich bin." 

" Sie müssen einfach geradeaus gehen, dann sehen sie schon ihre Schule. Die sollten sie etwa in 20 Minuten erreichen. Leider muss ich auch los Fenya. War schön dich mal wieder zu sehen. Wir sehen uns" erklärte er und ging weg. " Jack, warte..." rief sie noch, aber, er war schon verschwunden. ' Wie konnte er so schnell weg? Und was meinte er mit: war schön dich mal wieder zu sehen? Ich kenne ihn doch gar nicht.' sagte sie sich in Gedanken. Sie stand langsam auf und ging in die Richtung, in die er gezeigt hatte.
Nach etwa 15 Minuten sah sie die Schule. Bevor sie aus dem dichten Wald heraustrat, sah sich das Mädchen noch einmal um. Ihr kam es so vor, als hätte sich etwas verändert! ' Ach Quatsch, das bildest du dir nur ein und jetzt beeil dich nach Hause zu kommen. Du willst doch keinen Ärger' sagte ihr ihre innere Stimme. Sie stimmte zu und beeilte sich nach Hause zu kommen. Auf dem Weg sah sie Jace und Daniel stehen. Sie sahen sich um. Fenya wollte die beiden meiden, dazu musste sie einen Umweg gehen.
Zuhause angekommen holte sie den Schlüssel raus und schloss auf. Drinnen erwartete sie ein wütender Stiefvater, der langsam auf sie zukam. Er packte sie an den Armen und fragte sie wütend: "Na, auch wieder da? Wo warst du so lange? Antworte! " Er ging so nah an sie ran, dass sie seine Alkoholfahne riechen konnte. Sie war so erschrocken, dass sie nicht antwortete. Ihr Stiefvater gab ihr eine Backpfeife und zischte: " Antworte, Schlampe." Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Doch Plötzlich überkam sie eine Welle der Wut, welche sich durch ihren ganzen Körper zog. Geschickt entwand sie sich dem Griff ihres Stiefvaters, ging ein paar Schritte zurück und schrie: "Das geht dich ein Scheißdreck an! Du interessierst dich doch eh nur für deinen Alkohol. Und soll ich dir was sagen, du bist ein verdammter Alkoholiker, ein scheiß  Penner und jetzt lass mich endlich in Ruhe." 

Er sah sie erstaunt an, aber anstatt sie in Ruhe zu lassen, drückte er sie gegen die Wand und scheuerte ihr wieder eine. Der Schmerz durchzuckte sie und ließ sie noch wütender werden. Sein Gesicht war wutverzerrt. Und erneut schrie Er sie an: " So redest du nicht mit mir! Du bist ein Nichts, merk dir das, du kleine Schlampe. Deine Eltern konnten nie für dich sorgen, das waren wahrscheinlich arme Schweine. Sei froh, dass ich dich aufgezogen haben. Und so dankst du es mir, du kleines Biest?!" Dieses mal schlug er ihr in den  Magen. Hätte ihr Stiefvater sie nicht so gegen die Wand gedrückt, wäre sie vor Schmerz zusammen gesackt. Eine Stimme in ihrem Kopf sagte: 'Du darfst jetzt keine Schwäche zeigen. Wehr dich endlich gegen ihn!' Einen kleinen Moment überlegte sie, bis sie zu dem Entschluss kam, dass diese Stimme recht hatte. Gerade als ihr  Stiefvater erneut zuschlagen wollte, trat sie ihm gegen sein Schienbein und befreite sich somit aus seinem Griff. Sie war rasend vor Wut, jede einzelne ihre Zell in ihrem Körper verspürte einen unglaublichen Hass auf den vor ihr liegenden Mann. Er stand auf und wollte ihr noch eine scheuern, doch ehe er sich versah, landete ihr Knie in seinem Magen. Nun war er derjenige, der sich krümmte und als sie sich zu ihm runterbeugte schlug sie ihm kräftig ins Gesicht. Man hörte einen Knochen knacken und einen schmerzvollen Schrei. Sie trat ihn nochmal und ließ die Wut raus. Bevor sie ging beugte das Mädchen sich zu ihm runter und zischte ihm noch ins Ohr:  " Du bist hier das arme Schwein. Und das Weißt du auch, jeder in der Straße weiß es. Du bist ein perverses Schwein und dazu noch Alkohol abhängig. Wag es nie wieder mich zu schlagen oder auch nur anzufassen. Und wehe du redest oder denkst auch in Zukunft nur schlecht über meine Eltern. Das wirst du bereuen." Fenya stellte sich hin, sah auf ihn herab und lief zur Tür. Ihre Hand erfasste die kalte Türklinke, ihr Schlüssel zur Freiheit. Die warme Sommerluft stieß ihr ins Gesicht und die Sonnenstrahlen kitzelten auf ihrer Haut. Ein letztes Mal drehte sie sich um und sah ihren Stiefvater gekrümmt am Boden liegen...

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