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Kapitel 17

Als nächstes wachte Fenya in ihrem Bett auf und richtete sich auf. Nach kurzer Zeit wurde ihr das Geschehene vor ihrer Ohnmacht wieder klar. Sie schlug sich die Hände vors Gesicht und fing an - ohne das sie genau wusste warum- zu weinen. Was war nur aus ihrem Leben geworden? Vorher lebte sie bei ihren Stiefeltern, zwar nicht glücklich, aber es war keine totale Kathastrophe und jetzt ist alles anders. Sie hat erfahren das ihr Vater ein Mann ist, der Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat und als das pure Böse beschrieben wird. Zudem kommt noch, dass sie eine Auserwählte sein soll und dass sie ihre Fähigkeiten nicht einmal kontrollieren kann. Was ist, wenn sie ausversehen alle hier umbringt? Plötzlich ging die Tür auf und Diana kam rein, sie setze sich neben ihre beste Freundin und legte ihr eine Hand auf den Rücken :" Hey Fen, ich kann mir denken wie du dich fühlst." Mit einem Schleier aus Tränen vor den Augen blickte sie die Brünette an und umarmte sie schließlich. 

Nach einer Weile lösten sich die beiden von einander und die Müdigkeit überkam Fenya. Sie legte sich hin und Diana setzte sich neben sie auf die Bettkante. Ruhig schloss sie die Augen, in dem Wissen, dass ihre beste Freundin neben ihr saß und für sie da war. Der Schlaf erfasste sie schnell und so sanken beide Mädchen ins Land der Träume.

Am nächsten Tag wurden die beiden Mädchen von Anne geweckt, die ins Zimmer gestürmt kam. Sie standen auf, machten sich schnell fertig und gingen in die Küche, wo sie sich Frühstück machten.

"Geht es wieder Fen? Denkst du du kannst heute weitertrainieren? " wurde sie von Diana gefragt. Fenya blickte sie daraufhin mit überlegendem Gesicht an bevor sie festentschlossen antwortete :"Ja, ich denke schon. Ich will, muss lernen mich zu verteidigen und vor allem mit meinen Fähigkeiten umzugehen. Nur so kann ich verhindern das ich ungewollt Menschen verletzte oder schlimmeres. Außerdem will ich noch mehr über diese Welt, über den Rat und meinen Dad lernen und ich will wissen was meine Aufgabe ist."
"Gut das du so Motiviert bist. Diese Motivation wirst du noch gebrauchen. Gleich geht dein Training weiter, erst wirst du etwas mehr über deine Kraft erfahren und lernen sie gezielt einzusetzen um Ausbrüche deiner Magie zu verhindern. Nach einer Woche hast du dann wieder Unterricht bei meinem Bruder im Bereich: Ausdauer, Kraft und vor allem Kampfsport. Später wird es für dich sehr wichtig sein, sich auch ohne Magieverteidigen zu können !" sagte Alex, der wohl in die Küche gekommen ist, während sich die Mädchen unterhalten haben. Diana stand auf und räumte ihre Sachen vom Tisch, verabschiedete sich noch kurz von Fenya und verließ die Küche. Das zurück gebliebene Mädchen wandte sich Alex zu: "Geht es dir besser?"
"Das sollte ich eigentlich dich fragen, aber um deine Frage zu beantworten: ja mir geht es besser. Weißt du, es ist immer noch schwer für mich darüber zu reden. Es sind zu viele Gute Menschen gestorben, zu viele die ich gut Kannte. Aber jetzt zu dir: hast du dich von dem Schock erholt?" antwortete er ihr. Seine Stimme klang leicht belästigt aber am meisten traurig und sorgevoll. "Ja mir geht es besser. Aber ich will mehr über meine eigentlichen Herkunft lernen und vor allem - wie du ja schon gehört hast- über meinem Dad. "
Alex nickte und stand auf: " Das wirst du, aber erstmal musst du lernen deine Kräfte zu kontrollieren. Wir gehen wieder in den Keller, ich möchte das du ein Element entfesselt und es versuchst zu kontrollieren. Es wird dir denke ich nicht mal beim ersten mal gelingen, weil Wasser viel Übung benötigt, aber irgendwann wirst du es schaffen, also los." Er ging aus der Küche gefolgt von Fenya.

"Da du die Auserwählte bist und alle Elemente beherrschst, müssen wir uns erstmal auf eins konzentrieren: das Wasser. Wasser steht für Ruhe und Kraft, aber gleichzeitig auch für den Kreislauf des Lebens. Du musst dich konzentrieren. Führe dir vor Augen, was du erschaffen willst. Nur ein kleiner Regen oder eine Meterhohe Welle, die einem Tsunami gleicht? Versuchen wir es erstmal damit, dass du eine kleine Säule aus Wasser erschaffen kannst.", erklärte ihr Alex.

"Und wie soll ich das machen? Ich habe doch keine Ahnung, wie ich Wasser erschaffen kann."

Lächelnd blickte er auf sie herab. "Ich habe hier in der Truhe eine Schale und eine Wasserflasche. Du brauchst vorerst kein Wasser erschaffen, aber wenn du richtig in Übung bist, kannst du das auch." 

Er stellte eine Schüssel vor sie in das vorgezeichnete Pentagramm. Fenya setzte sich in den Schneidersitz und schloss die Augen. Sie stellte sich vor ihrem inneren Auge vor, wie sie eine Säule aus klarem Wasser in die Höhe stiegen ließ. "Hast du es vor dir? Kannst du sehen, wie du das Wasser kontrollierst?" Sie hörte Alex' Stimme und nickte. "Konzentrier dich weiter darauf und halte dir das Bild immer vor Augen. Nun halte deine Hände über die Schale und heb deine Arme vorsichtig an." Fenya tat wie geheißen, sie konzentrierte sich und erst als sie ein Händeklatschen hörte, machte sie ihre Augen auf. Vor ihr erstreckte sich eine Säule aus Wasser, ungefähr so groß, wie sie selbst. 

Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Endlich hatte auch sie etwas erreicht und konnte eine Wassersäule innerhalb des besonderen Pentagramms erschaffen. Auch nach dem sie die Augen geöffnet hatte, hielt sich die Wassersäule. Stolz über ihre Leistung lächelte sie Alex nun an, er begann ebenfalls zu Lächeln. 

"Das hast du super gemacht. Jetzt konzentrier dich darauf die Wassersäule wieder in die Schale versiegen zu lassen. Langsam in die Knie gehen und deine Hände absinken. Stell dir bildlich vor, wie das Wasser zurück in die Schale gleitet."

Alles verlief reibungslos und das Wasser spritzte noch nicht einmal, als es zurück in die Schale plätscherte. Freudig blickte sie zu Alex, der sichtlich stolz auf sie war. "Super gemacht. Ich habe noch keinen Auserwählten erlebt, der es beim ersten Mal geschafft hat. Ich bin echt stolz auf dich, Fenya. Aber das reicht für heute du hast ja auch noch Training bei meinem Bruder." Er zwinkerte ihr zu und gemeinsam gingen sie die Treppe wieder hinauf in die gläserne Eingangshalle. Die Sonne strahlte durch das Glas und ließ die Lichter in bunten Farben auf dem Boden tanzen. Wäre Fenya all das nicht so fremd, würde sie ebenfalls tanzen vor Freude...

Momentan wird es erstmal nichts mit updaten. Ich weiß wir sagen das unter jedem Kapitel, aber wir schreiben noch Klassenarbeiten und sind dannach noch 6 Tage auf Austausch. Aber dannach wird es bestimmt wieder besser.
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