Kapitel 4
Nachdem ich mich also wieder die Stockwerke runtergequält hatte, suchte ich mir die nächstbeste Ecke, um eine Zigarette anzuzünden. Bald würde ich wieder eine Panikattacke bekommen, ich spürte, dass jedes Mal lange vorher. Scheiß Gefühle. Scheiß beschissenes nutzloses Leben. Mein Handy fing an zu vibrieren, doch ich ignorierte es gekonnt und suchte mir die am schnellsten gehende Buslinie raus und gab mich Zuhause dem alltäglichen Heulkrampf hin. Mag blöd klingen, aber es fühlt sich gut an es so rauszulassen, wenn man die Gefühle nicht im Griff hat. Erschöpft lag ich nun auf dem Bett und schaute auf die Decke die mit Sternen übersäht war. Als früher noch alles schön und gut war, hab ich jeden einzeln raufgemalt. Sterne fand ich immer schon unendlich schön. Länger lag ich da und fühlte mich einfach leer, als mir wieder die Nachricht einfiel.
Immer so unhöflich und haust einfach ab? ;)
Ich hatte zwar keine Ahnung wie der an meine Nummer kam und obwohl es mich extrem anpisste, brachte es mich irgendwie zum Lachen.
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