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KAPITEL 10: Mit 240 km/h auf der A4 Richtung London

Der dunkelgraue Range Rover Velar raste über die A4, eine der größten Autobahnen Englands, welche nach London führte. Es waren sehr wenige Autos unterwegs, so konnte der große Wagen mit einem enorm hohen Tempo fahren. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen, so hatte sich auch der Himmel schon etwas rötlich verfärbt.

Pures Adrenalin schoss durch Hermines Körper, während sie über die Autobahn nach London jagte. Sie war direkt nach dem Geschehnis im Schwimmbad der Residenz aufgesprungen und hatte sich angezogen, damit sie mit ihrem Auto Richtung London fahren konnte. Ihr Herz schlug immer noch rasend schnell, das magische Blut wurde schnell durch ihre Adern gepumpt, obwohl seit der Ankunft des Briefes bereits eine Stunde vergangen war. Ihre Hand, welche auf dem ledernen Sportlenkrad lag, zitterte immer noch etwas. Sie wunderte sich, wie sie es geschafft hatte, sich magisch Haare und Make-up zu richten. Sie hatte mit einem einfachen Zauber einen magischen Dutt gezaubert und sich ein dezentes Make-up gemacht. Sie drückte mit ihrer hochhackigen Jimmy Choo Sandalette, die mit Feldern verziert war, noch härter in das Gaspedal ihres SUV, um weiter zu beschleunigen. Schon bald hatte sie eine Geschwindigkeit von 240 Kilometern pro Stunde erreicht. Sie war von dem neuen Wagen hellauf begeistert, er wog furchtbar viel und doch beschleunigte er mit Leichtigkeit auf sehr hohe Geschwindigkeiten. Außerdem war er außerordentlich sicher, im Falle eines Unfalls, dies war der Hauptgrund, weswegen Draco diesen für seine Ehefrau auswählte. Hatte er mitbekommen, dass sie verschwunden war? Sie war aus der Schwimmhalle verschwunden, unter dem Vorwand, sich kurz frischmachen zu wollen. Sicherlich hatte er gemerkt, dass sie inzwischen nicht mehr auf dem Gelände des Manors verweilte, doch dies war nicht ungewöhnlich für sie. Auch in New York, war sie nach verschiedenen Begebenheiten einfach ihren grünes Sportwagen gestiegen und war durch die Gegend oder zum shoppen gefahren.

Doch dieser rote Umschlag, der sich nach einer langen Salve an Beleidigungen und Vorwürfen von Harry und Ron selbst zerriss und zerstörte, hatte sie so sehr aufgebracht und aufgewühlt wie schon lange nichts mehr. Vieles ging in Ordnung, sie hatte nicht erwartet, dass die anderen Bestandteile des ehemaligen goldenen Trios es mit Begeisterung aufnehmen würden, dass sie nun Misses Malfoy war, doch irgendwann war es an der Zeit, sich nicht alles gefallen zu lassen und zum Gegenangriff auszuholen. Man konnte sie beleidigen, doch wenn man diesen Angriff auf Personen, welche ihr wichtig waren ausweitete, dann würde sie diese mit ihrem Leben, mit allem was sie besaß verteidigen. Der Schock, welcher sie erfasste, nachdem der Heuler sich selbst zerstört hatte, war ihr immer noch ins Gesicht geschrieben. Wie konnten sie es wagen, vor allem nach allen Dingen die geschehen waren? Auch ihre Augen waren immer noch feucht, hatten sie keine Ahnung, was diese Worte in ihr auslösten? Alles, was sie die letzten Jahre sorgsam tief in sich selbst verwahrt hatte, kam hier hoch und brach über ihr herein.

Bei Merlin, verdammt, sie konnte keine Panikattacke bekommen, nicht am Steuer eines Autos. Sie versuchte sich mehr auf den Asphalt vor ihr zu konzentrieren, es wirkte tatsächlich. Ruhe kehrte in ihr ein, sie atmete einmal tief ein und einmal aus. Sie folgte der Straße wieder, bis sie an ihrem Ziel angelangt war.

Der luxuriöse Waren blieb vor einem großen schäbigen Gebäude stehen. Hermine verlies ihren Wagen, umrundete diesen und stand vor der Heckklappe das Landrovers. Sie drückte eine Taste auf ihrem Autoschlüssel, die Heckklappe öffnete sich. Aus dem großen Kofferraum nahm sie ihre große Handtasche aus Krokodil-Leder und ihren Zauberstab, welchen sie in ihre Haare steckte. Im linken Spiegel betrachtete sie ihr Outfit, welches für die geplante Begegnung viel zu schick war, doch das war ihre Absicht, sie wollte ihren Gesprächspartnern einschüchtern. Die schwarze Handtasche, harmonierte perfekt mit den Sandaletten sowie dem eleganten Spitzenkleid. Darüber hatte sie einen Pelzmantel gezogen. Die Jacke war ein Geschenk von Narzissa gewesen, doch sie hatte den Mantel bisher noch nie getragen, da sie normalerweise kein großer Fan von Pelz war. Um ihren Hals trug sie eine große Kette aus Platin, welche eine Schlange darstellen sollte, der Kopf der Schlange war mit Smaragden, Rubinen, Diamanten und Saphiren verziert. Als sie ihre glamourösen Auftritt musterte, musste sie feststellen, dass sie heute wie die Erbin von Salazar Slytherin höchstpersönlich aussah.

Das alte Gebäude war etwas zerstört, alt, wirkte recht unreell und passte nicht in das sonstige Bild des kleinen Vororts von London. Sie ging auf die Eingangstüre des schäbigen Gebäudes zu, um es zu betreten. 

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