Überzeugungsarbeit
Währenddessen konnte man die anhaltende Disskusion auf der Flying Dutchman und Thousand Sunny meilenweit hören.
,,Ruffy...wie kannst du mit diesem Kerl da ins Bett steigen? Ich verstehs nicht!", knurrte Zorro, den Blick starr auf Ruffy gerichtet.
,,Kannst du mal deine Lautstärke runterfahren...mein Gott...ein Glück sind wir mitten auf See und keiner hört dein Gemecker, Lorenor Zorro.", meinte Lamy sich einmischen zu müssen.
Sie wollte es nicht tolerieren, dass dieser Kerl dem ,,Glück" ihres Bruders im Weg stand.
,,Das war nicht geplant, Zorro-ya. Und erst recht habe ich Ruffy zu nichts gezwungen, was er nicht selbst wollte.", verteidigte sich Law, obwohl er das nicht müsste.
,,Es hat Spaß gemacht...Zorro. Wir sind jetzt zusammen und das Wichtigste...wir müssen uns vor dir oder jemand anderes nicht rechtfertigen. Verstanden? Ich will dich nämlich nicht als meinen Nakama verlieren.", flüsterte Ruffy den letzten Teil und lehnte sich leicht gegen Law.
,,Heißt, dass du wirfst deine Ideale und Prinzipien über Bord um für Trafalgar das Betthäschen zu spielen.", fragte der Schwertkämpfer weiter.
,,Wage es nicht Ruffy so zu-", setzte Law an, und griff schon nach seiner Sense. Doch der Strohhut hielt ihn, mit seinen Worten, zurück.
,,Keines Wegs, aber ich mag ihn mehr als normal...und ihm geht es genau so...ihn hat es verdammt viel Überwindung gekostet mir, uns allen, seine Gefühlswelt so offen preiszugeben, wie er es nunmal getan hat, dass rechne ich ihm sehr hoch an!", lies der Captain der Strohhüte ernst verlauten.
Law lächelte leicht...dankbar das Ruffy für ihn Partei ergriff.
Zorro seufzte und schloss für einen Moment die Augen. Ruffy verstand es nicht Law würde ein hindernis auf seinem weg... war es jetzt schon aber na schön, das musste der Käptn selber rausfinden und vorerst könnte er ja erstmal die situation beobachten und später gegebenenfalls noch einschreiten.
,,Na gut...du hast mich überzeugt, ich steh euch nicht im Weg...ABER wenn ich merke, dass du Ruffy ausnutzt oder benutzt lernst du mich kennen, Trafalgar!", wandte sich der Grünhaarige mit seinem letzten Satz, oder Drohung, an den Chirurgen.
Dieser nickte ihm leicht zu.
Doch wenn sie glaubten, damit wäre alles in Ordnung und sie könnten sich wieder etwas Ruhe gönnen lagen sie falsch.
Die Teleschnecke an Bord der Sunny klingelte...doch wer war auf der anderen Seite der Leitung?
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