Das unbekannte Kunstwerk
„Wetten, er wird dich nicht anrufen?", fragt Anna als Melina zurückkommt. Anna hat schwarze kurze Haare und eine süße Stirnfranse. Ihr Lächeln und Benehmen sieht echt aus als bei Melina.
„Bis jetzt hat mir keiner abgesagt, ich meine Schau mich doch an", erklärt sie triumphierend.
„Und was, wenn Camilla das rausfindet?", mischt sich auch Amber ein.
„Hat sie das denn nicht verdient?", fragt Melina ernst.
„Wir sind echt peinlich, vorfallen du Melina. Wir sollten anfangs immer einen guten Eindruck hinterlassen, aber was machen wir? Wir gehen auf geile Jungs zu und planen schon einige Partys", bemerkt Anna und schaut dann mich an.
„Du hast Angst, dass ich einen schlechten Eindruck von euch habe? Nun, wenn ich ehrlich bin, würde ich nie in meinem Leben einen Jungen zuerst anbaggern", sage ich offen und ehrlich. Da würde ich wirklich noch viel mehr sagen wollen, doch ich wollte auch nicht, dass diese Mädchen mich für so blöd halten.
Ungläubig fängt Melina an zu lachen.
„Tja, heutzutage sind Männer einfach unfähig ein hübsches Mädchen anzusprechen. Sie denken sie wäre sowieso vergeben und wagen es nicht. Und außerdem was ist so schlimm daran, wenn ich zuerst meine Nummer gebe? Wenn das Mädchen Interesse hat, dann soll auch sie sich trauen. Nicht alles soll an Männer überlassen werden", erklärt Melina. Und von wie viele diese Jungs den du zuerst deine Nummer gegeben hast, haben dich ernst genommen? Warst auch du nur für eine schneller Nummer aus oder hoffst du, dass es irgendwann mal was richtig Ernstes wird? Man halte einfach deine Klappe Aurelia. Diese Mädchen werden sowas sowieso nicht verstehen wollen.
„Ja, stimmt", stimme ich ihr wie eine blöde zu. Auch Tina mustert mich von der Seite eigenartig, weil sie mich kennt. Wie viele bösartige Wörter ich auf Melinas Kopf hauen würde, aber ich habe schon lange beschlossen mich zu ändern, nicht mehr so oft wie früher zurückzureden, denn so ist das Leben leichter. Einfach zuhören und die Leute reden lassen.
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Zufrieden unterschreibe ich mein Kunstwerk und bringe mein Gemälde nach vorn zu dem Professor.
„Ich bin fertig, darf ich heute früher gehen?", frage ich freundlich und stelle mein Acryl Kunstwerk auf dem Tisch zu den anderen fertigen Kunstwerken.
„Diese letzte zehn Minuten können Sie keine Neues Kunstwerk anfangen, also ja. Sie können gehen!", redet der Professor, ohne einen Blick mir und auf meinem Kunstwerk zu würdigen. Er ist eher mit seinem Buch über Insekten, Schlangen und sonstige Tiere beschäftigt. Keine Ahnung was an diese ekligen Insekten so interessant sein soll. Mein Blick schweift zu den Kunstwerken seiner rechten Seite und ich entdecke so ein ähnliches Graffiti Kunstwerk von jemand anderem. Fasziniert umrunde ich den Tisch und fixiere mein Blick tiefer in das Gemälde, doch das Unterschrift ist kaum leserlich, steht da Caleb?
„Verzeihen Sie Herr Professor, könnten Sie mir sagen von wem dieses Kunstwerk stammt?", will ich wissen.
„Ich bin hier beschäftigt, Sie wollten gehen, also verschwenden Sie keine Minute mehr!", sagt er kalt und wieder mal, ohne eines einzigen Blickes zu würdigen. Na gut, dann eben nicht, somit verlasse ich genervt den Kunstunterricht.
Caleb also. Das ist ganz bestimmt dieser Idiot, der mich in den Schlamassel gezogen hat. Ich muss ihn unbedingt finden.
Urplötzlich stoße ich mit jemanden zusammen, als ich um die Ecke einbiegen wollte. Schmerzhaft greife zu meiner Stirn und blicke zu demjenigen rauf. Ich bleibe wie angewurzelt als ich sehe wer eigentlich vor mir steht.
„Wohin so eilig, süße?", fragt er unverschämt und hält sich ebenfalls mit seiner Hand schmerzhaft die Stirn. Das ist der Typ, den ich bei McDonald's getroffen habe.
„Nenn mich nicht so!", lalle ich und gehe an ihm vorbei.
„Ich bin Melinas Bruder, sie meinte sie hat mit dir schon gesprochen", höre ich ihn hinter mir sagen. Ich stoppe bei meiner Bewegung und drehe mich zu ihm um.
„Und? Was wollt ihr alle eigentlich von mir?", will ich wissen. Er kommt die ein paar Schritte näher und schaut mir direkt in die Augen. Seine braunen Haare sind nach hinten gerichtet. Er hat dunkle Augen und sieht nicht so schlecht aus, um ehrlich zu sein, sieht er seiner Schwester ähnlich.
„Du bist ziemlich bekannt hier an der Uni und in Instagram. Du bist echt talentiert", gibt er mir ein Kompliment. Dennoch verstehe ich nicht wohin dieses Gespräch führen soll.
„Danke!", bedanke ich mich und warte ab was er als Nächstes noch sagen will.
„Theo hat mir erzählt, dass du nachsitzen musst. Ich würde dir gerne helfen, wenn du mich lässt. Ich finde den Künstler, den du suchst", beginnt er.
Ich grinse ungläubig. „Wieso solltest du mir helfen wollen?"
Er kommt mir einen weiteren Schritt näher, viel zu nahe für einen Fremden.
„Du wirst überrascht sein, wie schnell ich ihn für dich finde. Und als danke, möchte ich dich einfach nur näher kennenlernen, das wäre alles", erklärt er mit sanfter Stimme und mustert mein Gesicht.
Keine Ahnung was ich überhaupt davon halten soll, meint er das ernst oder will er nur spielen? Er kommt nicht wie ein arroganter Arsch rüber. Ganz im Gegenteil, seine Miene ist total ernst. Räuspernd halte ich wieder Abstand.
„Und wie ist dein Name?"
„Cedric!"
„Okay, Cedric einverstanden."
Er strahlt über sein ganzes Gesicht.
„Freut mich sehr."
„Ich hab's jetzt echt eilig, wir sehen uns Tschau!", verabschiede ich mich mit einem entschuldigenden Blick und eile zur Küche der Uni.
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Hier stehen wir vier nun und starren schockiert zu dem was gerade vor uns steht.
„Hier wurde also eine echte Bombe eingeschlagen", murmelt Theo.
„Nein, das hier ist der dritte Weltkrieg", kommentiert auch Aiden.
„Ahh kommt schon Leute so schlimm ist das doch gar nicht", redet nun die Köchin. Ihre Schicht ist zu Ende und sie bereitet sich vor heimzufahren.
„Haben Sie etwa in diesem Saustall gekocht und uns das Essen serviert? Ich mein...", deute ich zum Waschbecken, der fast mit dem dreckigen Geschirr überflutet.
„Es sieht hier nur seit zwei Tagen so aus, weil die Spülmaschine den Geist aufgegeben hat. Mir würde so eine große Last von Schulter fallen, wenn ihr vier das hier jetzt ohne Gemecker aufräumt", erklärt sie.
„Ja genau, wo wir diese Aufgabe bekommen, muss es ja noch eine draufkommen und uns die Arbeit erschweren. Wow sooo ein Zufall, dass ausgerechnet heute die Spülmaschine nicht funktioniert!", meckert Theo.
Die Köchin atmet frustriert aus und sagt: „Ich habe zwei Kinder zuhause, ich muss die versorgen, dann den ganzen Tag hier arbeiten und noch dazu war meine Kollegin seit eine Woche nicht da, ich musste also Doppelschichten übernehmen. Also ihr seid jung und könnt das schaffen, sogar besser als wir alte. Der Rektor hat schon eine neue Spülmaschine bestellt, es muss bald ankommen, dann wird wieder alles leichter. Versteht ihr das? Ihr seid genau die richtige Zeit gekommen, denn ich schaffe das wirklich nicht alleine", versucht sie erschöpft zu erklären.
„Aber Sie wollen doch gerade gehen, oder nicht?", fragt Elisa.
„Meine Tochter ist verkühlt, ich muss zu ihr", sagt sie schließlich und verlässt die Küche ohne ein weiteres Wort. Irgendwie habe ich Mitleid mit ihr. Wie es aussieht, kam sie heute und auch gestern hier alleine nicht klar.
„Sooo fangen wir an!", klatsche ich in die Hände und drehe mich um, um jeden anzusehen.
„Tja gerade heute hätte ich noch meine Schutzbekleidung tragen sollen. Wie viele Bakterien hier sein werden, Ohhhh ich werde sicher krank", schiebt Elisa Panik und legt ihre beide Hände auf ihre Wangen, um das Ganze noch dramatischer wirken zu lassen. Mein Blick schweift zu Aiden, der anscheinend sehr beschäftigt mit seinem Handy ist. Mit wem er wohl diesmal schreibt? Bestimmt mit Melina.
„Leute, es ist bestimmt nicht so schlimm wie es aussieht. Wir teilen uns einfach auf, Elisa du sammelst den Müll von den ganzen Oberflächen auf. Theo dir überlassen wir den Boden. Aiden wird Geschirr abtrocknen, denn was anderes kann er ja nicht und ich werde den ganzen Abwasch erledigen", fordere ich auf, ohne den Blick von Aiden zu lasen. Langsam werde ich echt wütend, weil ihm das ganze so egal ist.
Entnervt nähere ich mich zu dem Doppelwaschbecken und entleere sie, damit ich hier zum Abwaschen etwas mehr Platz habe. Langsam fange ich an einzelnen mit Schaum abzuwaschen und lege die Tasse in den zweiten Waschbecken, damit dies dort gut ausgespült wird. Während ich schon nach der zweiten dreckigen Tasse greife, stellt sich Aiden schweigend direkt neben mich und schaltet den Wasserhahn ein, um die schaumige Tasse auszuspülen.
„Du wirkst genervt, was ist los?", will er nach einer kurzen Weile wissen.
„Ein Wunder das du, dass du wenigstens mitbekommen hast", sage ich und lege die zweite schaumige Tasse zu ihm.
„Hör auf ohne Grund rumzuzicken."
Ich werfe ihm einen Seitenblick zu.
„Schreibst du ernsthaft mit der Neue Melina?", traue ich mich zu fragen. Er hält bei seiner Bewegung und schaut mich an.
„Wie kommst du jetzt darauf?", fragt er verwirrt.
„Sie hat dir doch heute ihre Nummer gegeben."
Er grinst süffisant.
„Und du denkst, ich flirte mit ihr? Sie interessiert mich doch gar nicht, ich habe den Zettel meinem Kumpel weitergegeben. Glaub mir, wenn er sie anruft, wird sie ihn von der Stimme her nicht mal unterscheiden können", erklärt er belustigt.
„Okay", lalle ich und wasche weiter.
„Was hast du heute gemacht?", fragt er.
„Ich habe zufällig den Namen raus gefunden von dem Typen, der das Graffiti gesprayt hat, also denke ich zumindest", erzähle ich und spiele ein wenig mit dem angesammelten Schaum auf meinen Händen.
„Sehr gut, das heißt wir können ihn somit schneller finden."
„Jaaa Nein, was das angeht. Ich bin vorhin jemanden begegnet und er meint, er wird für mich diesen Typen finden", erzähle ich und schaue ihn wieder an. „Cedric heißt er und wirkt wirklich sehr nett."
Aiden zieht skeptisch seine Augenbrauen zusammen. „Cedric? Aus welchem Kurs?"
„Ich bin nicht dazu gekommen ihm das zu fragen, aber du hast ihn auch schon einmal gesehen, und zwar bei McDonald's. Dieser der meine Show unterbrochen hat." Schweigend schaut er mich eigenartig an.
„Cedric...nein, ich habe diesen Namen nie gehört. Dieser aus McDonald's kenne ich und er heißt ganz sicher nicht Cedric!", meint er sich sicher.
„Ah was?! Und woher kennst du diesen Typen, wenn er schon nicht Cedric heißt?"
„Von damals!", antwortet er zögernd und wenden den Blick ab.
„Wann damals?"
„Jetzt wirst du mir wieder nachbohren bis du alles erfährst."
„Na dann lass mich nicht tausendmal fragen! Ist das wieder die Sache was im Vergnügungspark passiert ist?" Weiter will er auf meine Fragen nicht mehr eingehen und fängt an weiter abzuwaschen.
Ich grinse gezwungen und sage: „Dieser Cedric möchte mich näher kennen lernen und mir helfen den anderen Typ zu finden."
Für ein paar Sekunden sagt er nichts, dann spannt er sein Kiefer an und gibt mir wieder seine volle Aufmerksamkeit.
„Er verarscht dich!", meint er.
„Tut er nicht! Jeden den ich kennenlerne ist für dich jemanden der ausgerechnet mich verarschen will.
„Kommt es jetzt auch dazu, dass du mir nicht vertraust?"
„Du verheimlichst vor mir etwas und das stört mich genauso!"
„Wie lange hast du denn vor mir verheimlicht, dass du ein Ring von Masan bekommen hast? Ah ja noch schlimmer, die war ja auch von seinem Ex." Genau ins kalte erwischt. Dass er mir sowas noch wirklich vorwirft? Sowas hat er nie getan, wieso jetzt? Ich schlucke verzweifelt.
„Frage ich dich was du Camilla so schenkst? Wie eure Beziehung so läuft? Mische ich mich bei euch ein und versuche alles rauszufinden? NEIN! Denn alles was wir in unsere eigenen Beziehungen erleben, haben wir das Recht es für uns zu behalten!", schreie ich schon fast.
„Leute echt jetzt? Müsst ihr euch immer so streiten?", höre ich Elisa fragen. Und wieder mal haben wir nicht nachgedacht, dass uns auch andere zuhören.
„Und es war mir peinlich das dir zu erzählen, deswegen habe ich es so lange für mich behalten!", lasse ich noch Aiden wissen und mache mich weiter an die Arbeit.
„Wusste ich nicht, tut mir leid", entschuldigt er sich. Warte WAS? Hat er sich wirklich entschuldigt? Aiden Evans hat sich zum zweiten Mal entschuldigt?! Wie viel diese Worte auslösen können, denn ich habe mich echt um einiges beruhigt.
„Aurelia, wenn du wirklich die Wahrheit wissen willst, dann frag doch einfach mich. Ich war damals dabei", höre ich die Stimme von Theo hinter mir. Ehe ich mich langsam zu ihm umdrehe, geht Aiden ruckartig zwei Schritte auf Theo zu.
„Du Bastard kannst wohl deine scheiß Klappe halten, was?", fragt Aiden wutangebrannt.
„Wenn sie wüsste, was du damals angestellt hast, würde sie niemals mit dir bis heute befreundet sein wollen", redet Theo zurück. Ich öffne mein Mund, um etwas zu sagen, jedoch wird Theo schmerzhaft von Aiden vom Kragen hochgezogen.
„Wag es nicht! Ich schwöre ich werde dich so richtig verprügeln und es ist mir egal, wenn ich aus der Uni fliege!", droht Aiden ihn wütend.
„Hört auf!", sage ich laut.
„Ist mir egal Theo. Er wird schon seinen Grund haben, weshalb er es mir noch nicht erzählen will", beende ich meinen Satz und wende mich zu meiner Arbeit. Auch wenn mich das stört und ich es unbedingt wissen will, lasse ich Aiden noch Zeit, koste es was es wolle. Andererseits habe ich auch Angst zu erfahren was die Wahrheit ist. Hat Aiden wirklich was ganz Schlimmes angestellt? Er wird doch niemanden umgebracht haben, nein ganz sicher nicht...
Auch Elisa meldet sich zu Wort: „Wie du es mir letztens gesagt hast, Aurelia. Solange Aiden seine Tat bereut ist alles in Ordnung und man solle die Vergangenheit ruhen lassen."
„Ihr wisst gar nichts! Jeder redet so als hätte ich jemandem umgebracht, aber ich habe nichts getan. Auch Theo denkt ich wäre schuld an der Sache, bin ich aber nicht!", behauptet Aiden und nimmt Abstand von Theo.
Die weitere zwanzig Minuten arbeiten wir schweigend und das ist auch gut so, denn so werden wir schneller fertig.
Nach fast zwei Stunden haben wir es dann endlich geschafft. „Diese Küche hat bestimmt nie so schön ausgesehen wie jetzt", lächle ich, während ich jeden angucke.
„Stimmt, nicht mal zuhause habe ich jemals so viel geputzt wie heute", lacht Elisa mit.
„Der Rektor hat genau die richtigen Opfer ausgesucht für seine Drecksarbeit. Ich wette mit euch die anderen Studenten müssen bestimmt nur nachsitzen. Die reichen zum Beispiel werden das Problem einfach mit Geld los. Also ich bin nicht froh darüber, dass ich meine Zeit hier unnötig verschwende", sagt Aiden und wirft das Handtuch, mit dem er die ganze Zeit das Geschirr abgetrocknet hat in den Mülleimer, statt in die Waschmaschine.
„Nein, die anderen werden aus der Uni geschmissen, wir haben eher Glück gehabt", meint Elisa.
„Das ist nur eine Aussage, nicht die Wahrheit. Wieso sollte der Rektor ausgerechnet uns anders behandeln? Er hat nur die Regeln geändert, das ist alles."
„Gut, da wir ja endlich fertig sind, können wir ja gehen", mische ich mich ein und betreten die Badezimmer, die nebenan ist. Ich betrachte mich im Spiegel und merke erst, dass mein Shirt richtig dreckig aussieht. Nicht mal Schürzen oder Handschuhe haben vor der Arbeit bekommen.
Meine Hände sehen katastrophal aus mit den schrumpelnden Fingern, denn sie waren ja zu lange im Wasser. Ich vernehme das Klopfen und Aiden öffnet die Tür.
„Ist alles in Ordnung? Die beiden sind schon weg, komm ich fahre dich", sagt er und tretet ein.
„Hast du zufällig ein sauberes Shirt für mich? Du hast doch heute Sport gehabt und..."
„Warte müsste ich noch haben...", lallt er und durchsucht seine schwarze dicke Sporttasche, die er gerade zu Boden gestellt hat. Zum Glück findet er eins in dunkelblau und reicht sie mir hin.
„Dreh dich um!", befehle ich. Klar ich könnte sagen er solle raus gehen und mich umziehen lassen, tu ich aber nicht. Er schaut mich irritiert an. Er weiß, dass ich ihn immer rausgeschickt habe, wenn ich mich umzog. „Mach schon! Dreh dich um und wag es nicht nach hinten zu schauen", wiederhole ich mich.
„Was versuchst du hier? Willst du mich auf die Probe stellen?", fragt er und zieht seine Augenbrauen hoch.
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