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36 :

Nachdem Izuna sich verabschiedet und das Haus seiner Bekannten verlassen hat, trottet er nachdenklich durch die Gegend. Irgendetwas muss ihm entgangen sein.
Das ganze Szenario ergibt keinen Sinn.

Während Izuna durch den Uchiha-Clan streift, sucht er nach Hinweisen, die ihn irgendwie auf Sophies Fährte bringen. Doch diese ist bereits nicht mehr im Uchiha-Clan und nicht einmal mehr auf deren Gebiet, bis diese Erkenntnis Izuna trifft, vergeht allerdings noch einige Zeit.

(Sophie pov)

Als ich aufwache, habe ich ein merkwürdiges Gefühl.
Die Luft, die ich einatme, ist stickig; dazu ist es um mich herum außergewöhnlich still.

Ich liege merkwürdig eingeengt und als ich den Arm nach oben ausstrecken will, treffe ich auf eine Art Wand. Holz um genau zu sein. Ebenso links und recht von mir.
Eins und eins zusammen zu zählen, fällt mir nicht unbedingt schwer.
Ich liege in einem geschlossenen Sarg.
Mein einziges Glück ist, dass ich scheinbar noch nicht unter der Erde bin. Wenn ich gegen das Holz klopfe, klingt mein Klopfen hohl. Ich denke nicht, dass es diesen starken Klang hätte, wenn um mich herum Erde wäre.

Außerdem kriege ich noch etwas Luft, beim genaueren Fühlen, reime ich mir zusammen, dass Luftlöcher im Deckel sind. Ich war wohl noch nie so glücklich darüber, dass mir in letzter Zeit so viel Schwachsinn passiert ist. Mich überrascht inzwischen nämlich nichts mehr, so kann ich zumindest verhindern zu ersticken. Zumindest vorerst.

Also das ist mit Abstand kein Ort, an dem ich erwartet hatte, mich wiederzufinden, doch ist mir auch schon deutlich schrägeres passiert. Angefangen damit, dass mein Bewusstsein in verschiedensten Körpern war, über die Erkenntnis, dass ich in eine fiktive Welt beschworen wurde und bis hin zu dem Problem, dass ich in meinem eigenen Körper auf einmal blind war. Früher oder später wäre ich sowieso in einem Sarg gelandet. Ich meine ich habe als Izuna gegen die Senju kämpfen müssen, wurde mehr oder weniger freiwillig entführt und mir wurde von irgendeiner alten Senju ein Katana in den Bauch gerammt. Nicht zu vergessen, dass ich anfangs in Tobiramas Körper einen Trainingskampf gegen Hashirama hatte, fast von Izuna gegrillt worden wäre und mich psychisch auf die Teilnahme an einem Krieg vorbereiten sollte.

Auf Grund dieser ganzen Ereignisse weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich auf das jetzige reagieren soll. Vor ein paar Wochen hätte ich wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen, wenn ich lebendig in einen Sarg gelegt worden wäre. Doch in der Zwischenzeit ist eine ganze Menge passiert und jetzt bin ich mir ehrlich gesagt nur etwas unsicher wieso das hier passiert.

Als letztes war ich mit Izuna im Garten, es gab ein Notfallsignal und er musste weg. Ich wollte den Weg zurück zum Anwesen alleine finden, aber dann muss ich das Bewusstsein verloren haben. Keine Ahnung, was da passiert ist, aber ich bin mir sicher, dass ich deswegen nicht gleich in einem Sarg liegen sollte!

Und so mache ich das einzige, was mir in dieser Situation einfällt. Und nein, nicht schlafen, obwohl ich gerne all das hier einfach vergessen und von Einhörnern träumen würde.
Ich trommele mit geballten Fäusten bestmöglich gegen die Innenwände des Sarges und rufe ab und zu nach Hilfe. Da ich mir allerdings die Luft gerne aufsparen würde, für den Fall, dass die Menge des Sauerstoffs, der durch diese Luftlöcher reinkommt, nicht genügt, rufe ich nur zwei Mal und auch nicht all zu laut. Wenn wer in der Nähe ist, sollte es gemeinsam mit meinem Klopfen allerdings reichen. Bitte sag mir, dass ich nicht so enden werde. Das wäre nach Allem, was ich durchgestanden habe, wirklich traurig.

"Mach nicht so einen Aufstand, sonst geht dir nur noch schneller die Luft aus.", ertönt eine männliche Stimme, die durch das Holz etwas gedämpft, aber immer noch streng klingt.

Ich habe darauf nichts zu erwidern. Selbst wenn ich wollte, fällt mir nichts ein.
Der Mann klingt nicht unbedingt danach als würde Flehen irgendetwas an meiner Lage ändern.
Das ist offensichtlich kein Missgeschick, dass ich in einem Sarg liege.

"Brauchen wir sie denn nicht lebend?", höre ich eine weitere Stimme, die allerdings etwas leiser spricht, so dass ich es schwer habe seine Worte zu verstehen. Der zweite klingt etwas jünger und naiver. Er ist mir jetzt schon sympathischer und ich kenne gerade mal seine Stimme.

"Ist das dein erstes Mal?", fragt der andere nach. Eine Antwort höre ich nicht, doch ist er derselbe Mann, der weiterredet.
"Hör mal, Bursche. Eine Entführung ist bei uns täglich Brot. Vor allem bei Frauen solltest du dir keine Gedanken machen. Wenn sie es nicht überlebt, macht das nichts, sie ist sowieso nur der Lockvogel. Und wenn doch, dann knüpfen wir uns erst ihren Verlobten vor und verkaufen sie danach. Oder du behältst eine einfach selbst, die Frauen flehen gerade zu danach beschützt zu werden. So bin ich auch an meine gekommen. Solange du ihnen zeigst wer das Sagen hat, hast du jeden Abend eine warme Mahlzeit auf dem Tisch stehen. Und für den Nachwuchs ist auch gesorgt. Behalte einfach die Gegend im Auge und damit ist dein Job getan, es gibt kaum einen einfacheren."

"Und so einfach geht das?", fragt der andere anscheinend beeindruckt nach.
"Genau, wenn du das nur lange genug machst, kannst du alles erreichen, was dein Herz begehrt."
"Wenn das so ist, werde ich mich anstrengen."

Ich sagte ja naiv.
Kaum zu fassen, dass es Menschen gibt, die sich mit solchen Worten motivieren lassen.
Und noch weniger verstehe ich, dass es wirklich Leute gibt, die solche Meinungen vertreten. Aber das ist wahrscheinlich der Unterschied in einer Welt voller blutrünstigen Shinobi. Sowas wie Moral besitzen die Meisten hier wohl kaum.

Ich ignoriere somit die beiden Idioten gekonnt und denke über die Worte des einen nach. Entführung. Da habe ich mich ja mal wieder in was tolles reingeritten. Und dann auch noch entführt von solchen Typen. Keine Ahnung welcher Verlobte mich retten soll, da ich bekanntlich keinen habe, da ich nicht von hier stamme, doch reicht es mir wenn mir irgendwer zur Hilfe kommt. Obwohl es eigentlich niemanden mit einem verständlichen Grund dafür geben sollte. Man kann nicht gerade behaupten, dass meine Anwesenheit was Gutes ist. Ich würde es sogar Madara zutrauen, dass er so Unruhestifter loswird, obwohl ich glaube, dafür würde er nicht so einen Aufstand machen und extra wen engagieren.

Also wenn ich das hier überlebe, sollte ich mir ganz dringend Mal Gedanken um meine Sicherheit machen. Irgendwas zieht die ganzen Verrückten anscheinend ja immer geradewegs zu mir. Bin ich so ein Magnet für seltsame Ereignisse?
In einer Welt, in der man mit Chakra Bäume hochlaufen kann, kann man bestimmt auch etwas in dieser Größenkategorie erklären.

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