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Was er kann das kann ich schon lange

>>Beruhige dich, Gwynia. Du hast ja recht.<< Sprachlos starre ich meinen Vater an. Meint er das ernst? Vielleicht ist das ja auch gar nicht mein Vater, sondern ein Alien. Mein Vater gibt niemandem recht und vor allem nicht so schnell nach. Da ich nichts aus meinem Mund herausbekomme, redet mein Vater einfach weiter. >>Da du schon mal hier bist, würde ich dir gerne eines unserer Mitglieder vorstellen. Alejandro Ventura.<<Seit wann gehört er zu den Ndrangheta? Und seit wann nimmt mein Vater so junge Männer auf? Alejandro geht noch mit mir zur Schule und wenn mein Vater ihn hierher bestellt heißt das, dass er Alejandro vertraut. Er muss sich bereits bewiesen haben. Ich sehe ihn mir jetzt genauer an. Klar, er sieht gut aus. Aber sein Ruf ist nicht der beste. Ich habe selbst mitbekommen, wie er Frauen behandelt und er glaubt, er wäre der größte. In der Schule macht er nur ärger, dabei habe ich mitbekommen, wie klug er ist. Mit seinen schwarzen Haaren, den breiten Schultern und den gut ein Meter und neunzig Körpergröße schreit er geradezu nach ärger. Die Leute haben Respekt vor seinem Auftreten, vor seiner Erscheinung und dem kalten Blick aus seinen braunen, fast schwarzen Augen. Angst scheint für ihn ein Fremdwort zu sein. Da ich selbst merke, dass ich ihn anstarre, wende ich schnell den Blick ab. Alejandro wirft mir nur einen kurzen undefinierbaren Blick zu. >>Wir gehen auf die gleiche Schule.<< Ist sein knapper Kommentar. Ich bin überrascht, dass er mich scheinbar erkannt hat und mein Vater scheint überrascht, das wir uns bereits begegnet sind. Wenn man das so nennen kann. >>Das ist großartig. Alejandro wird in nächster Zeit auf dich aufpassen. Julio und Tom bleiben erst mal zurück. Ich sehe ein, dass du mehr Freiraum brauchst, deshalb wird Alejandro auch nur im Notfall eingreifen. Du wirst ihn gar nicht bemerken und er ist einer meiner besten Männer.<< Mein Vater kommt meinen Interessen wenigstens ein wenig entgegen, dass ist schon mal gut. Hiermit kann ich leben, aber nicht mit Alejandro. >>Papa, warum muss überhaupt jemand...<< >>Kein Wort mehr dazu. Ich habe es so beschlossen und so wird es sein.<< Da hatte ich keine Chance. Ausgerechnet er. Da sind mir Julio und Tom tausendmal lieber. Die beiden kenne ich schließlich mein Leben lang. Mein Vater bespricht noch ein paar Einzelheiten mit meinem neuen Aufpasser und ich verziehe mich die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich bin siebzehn Jahre alt, aber mein Vater behandelt mich wie eine vierjährige. Das ist doch nicht normal. Ich werde immer aus allem herausgehalten. Darf nicht ein mal für mich selbst entscheiden. Da ich nichts zu tun habe, entschließe ich mich ziemlich schnell dazu, die Jungs zu besuchen. Also die Männer aus dem Clan meines Vaters. Ich renne die Treppe wieder runter. >>Ich bin weg, Papa.<< Alejandro ist wie ich sehe immer noch da und ich ahne schlimmes. >>Wo gehst du hin? Alejandro wird dich begleiten.<< Na toll. Ich verdrehe die grauen Augen, die ich von meinem Vater geerbt habe, schnappe mir meine Tasche und schlüpfe in meine Schuhe. >>Zu den Jungs.<< Warten werde ich bestimmt nicht. Alejandro ist zu meiner Überraschung sofort neben mir, was mich jetzt schon nervt. Als er sieht, dass ich zur Bushaltestelle möchte, hält er mich zurück. >>Wir müssen nicht mit dem Bus fahren. Ich habe mein Motorrad hier stehen.<< War ja klar, dass der Herr nicht zu Fuß läuft oder den Bus nimmt. Soll ich es wirklich riskieren und auf seine Höllenmaschine steigen? Ich weiß nicht so genau. Bisher saß ich noch nie auf so einem Ding und hatte es in nächster Zeit auch nicht vor. Alejandro sah meinen Blick. >>Du hast doch nicht etwa Angst?<< Grinsend sah er mich an. Er scheint sich über mich prächtig zu amüsieren. Ganz bestimmt werde ich ihm nicht gestehen, dass er Recht hat. Mein Vater sagt immer, gestehe niemals eine Schwäche ein und zeige sie vor allem niemandem. >>Als ob. Lass uns fahren.<< Was er kann das kann ich schon lange. Er steigt auf dieses Höllending und reicht mir einen Helm. Okay, gut. Immerhin achtet er auf meine Sicherheit. Es zieh das Ding über, dann stelle ich mich neben das Motorrad und überlege wie ich dort heraufkommen soll. >>Hier.<< Er klappt zwei kleine Stangen heraus, die wohl für die Füße sind. >>Stell deinen Fuß hier hin und halt dich an meinen Schultern fest. Das müsste klappen.<< Wie peinlich. Trotzdem tat ich, was er mir sagte und saß hinter ihm. Meine Hände noch immer auf seinen Schultern, versuchte ich ein wenig von ihm abzurücken. Das war eindeutig zu nah. Irgendwas machte diese Nähe mit mir. Ich spürte sein Lachen fast noch mehr, als das ich es hörte. Sein ganzer Rücken vibrierte. >>Wo kann ich mich festhalten?<< Vergeblich suchte ich hinter meinem Rücken nach einer Möglichkeit. >>Hier gibt es nur mich zum Festhalten.<< Schneller als ich reagieren konnte packte Alejandro meine Hände und legte sie sich um die Taille. Seine Jacke war offen und durch das dünne T-Shirt konnte ich nur zu gut seine Muskeln fühlen. Ganz ruhig, Gwynia. Aber warum sieht er auch so gut aus? Das verwirrt mich total. Normalerweise bin ich an Jungs nicht auf diese Weise interessiert. Ich fühle mich sonst nicht von einem guten Aussehen angezogen und schwärme auch nicht, wie die anderen Mädchen in meinem Alter. Mein Leben sah einfach schon immer anders aus. >>Festhalten.<< Der ist aber nicht gerade jemand, der viel redet. Das kann ja lustig werden. Er fragte mich noch wohin es geht und fuhr dann los. Er schien ein wenig überrascht über das Ziel.

Endlich sind wir da. Ich finde, ich habe mich ganz gut geschlagen. Okay, nein. Ich habe erst geschrien und mich dann so fest an Alejandro geklammert, dass es ein Wunder ist, dass er nicht erstickt ist. Da fahre ich nie wieder mit. >>Oh man. Ich habe noch nie jemanden gehört, der so schreien kann.<< Wütend, weil er mich auslacht, versuche ich abzusteigen und lande dabei ziemlich undamenhaft auf meinem Hintern. Ich werde Knallrot. Kann es noch peinlicher werden? Ich denke nicht. Mann sieht Alejandro an, wie schwer es ihm fällt, nicht wieder zu lachen. Er will mir helfen aufzustehen, aber mein Stolz ist zu groß. Irgendwie schaffe ich es alleine und laufe Richtung Halle. Dies ist der Hauptsitz/ die abhänge Halle des Clans meines Vaters. Das heißt, ich bin hier groß geworden und habe hier mehr Zeit als zu Hause verbracht. Es ist zwar nur ne alte Halle, aber ich fühle mich hier ziemlich wohl. Zu Hause ist schließlich da wo deine Freunde sind. Die Eisentür ist nie abgeschlossen und ich spaziere einfach hinein. Dicht hinter mir mein neuer Bodyguard. Ich komme nicht weit, da werde ich auch schon gepackt und herumgewirbelt. Ich sehe nur einen tätowierten Arm, mit einer Krone darauf. >>Pepo, lass mich runter.<< Er lacht und stellt mich dann wieder auf die Füße. >>Du warst lange nicht mehr da, Gwynia. Wir haben dich vermisst.<< Ein wenig Schuldbewusst senke ich den Kopf. Mein Plan war es, abstand zu den Geschäften meines Vaters zu halten. Also auch zu den Jungs. >>Tut mir leid. Ich hatte viel zu tun und worüber ich nachdenken musste.<< Er packte einfach lächelnd meinen Arm und schleifte mich hinter sich her zu den anderen. Fast alle waren heute da und saßen auf den alten Sofas, spielten Karten oder spielten Billard. Also alles so wie immer. Sie reagierten ähnlich wie Pepo und freuten sich, mich zu sehen. Auch Alejandro wurde von allen begrüßt. >>Alex, hab gehört dass du jetzt auf unsere Kleine aufpasst.<< Sagt Alberto lachend. Alejandro nickt wenig begeistert und verschränkt seine Arme vor der Brust. >>Ja, sieht wohl so aus.<< Alle fangen an zu lachen. Celio klopft ihm auf den Rücken. >>Pass auf das sie dir nichts klaut. Das war als Kind ihre Lieblingsbeschäftigung.<< Muss er ihm das sagen? Ich erdolche Celio mit einem tödlichen Blick. Aber er hat recht und eben, als er mich umarmt hat, habe ich aus Spaß seine Schlüssel geklaut, fällt mir jetzt wieder ein. Ein fieses Grinsen schleicht sich in mein Gesicht. Bei Celio habe ich mit dem klauen nie aufgehört, allein um ihn zu ärgern. Siegessicher halte ich Celio die Schlüssel vors Gesicht. >>Ich glaube, das sind deine.<< Schockiert klopft er sein Taschen ab. >>Ich glaubs nicht.<< Ich gebe sie ihm zurück. Hoffentlich war ihm das eine Lehre. Er hat mir schließlich beigebracht, wie das geht. Ein bisschen ungläubig beobachte ich die anderen, wie sie ebenfalls ihre Taschen durchsuchen. So gerissen bin ich nun auch wieder nicht. Selbst Alejandro klopft seine Taschen ab. Traut er mir wirklich zu, ihn zu beklauen? >>Das war doch nur ein kleiner Spaß, Jungs. Beruhigt euch mal.<< Wir quetschen uns alle auf die Couch und machen das, was wir eben so machen. Reden, Karten spielen und uns gegenseitig beleidigen. Alejandro wirkt hier ziemlich gelassen, als hätte er nie wo anders hingehört. Außerdem nennen ihn alle Alex und scheinen ihn schon ziemlich lange zu kennen. Warum wusste ich dann nicht, dass er in diesen Clan gehört? Und warum ist er in der Schule immer so ein Arschloch. Selbst hier behält er seine Mauer, die er scheinbar vor langer Zeit errichtet hat, bei. Man kann ihn einfach nicht durchschauen und dabei bin ich ein guter Menschenkenner.


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Hallo liebe Leute, hoffe die neue Geschichte gefällt.

Das Bild soll ungefähr zeigen, wie ich mir Alex vorstelle.

LG JEN


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