Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3


Celias Sicht

„Sagt mal Leute, ist irgendjemand dazu gekommen, seit ich weg war?", fragte ich meine Freundinnen, als wir uns in der Klasse versammelt hatten.

„Meins du neue Schüler?", fragte Janine in der vorderen Reihe.

„Ja!"

„Eine Tessa und weitere fünf Schüler sind dazu gekommen."

„Ach so ... ja die Klasse sieht mehr gefüllt aus, deswegen. Und noch was ... Thiago hat mir gesagt, dass ihm bereits ein Mädchen gefällt. Tut mir leid für dich Kristina", berichte ich ihr leise.

„Ah halb so schlimm. Will hat mich heute nach meiner Nummer gefragt!", gestand sie uns voller Freunde.

„Endlich hat der sich getraut", lächelte ich.

∞∞∞

Nach dem Unterricht räumte ich meine Bücher in den Spind. In dem Moment landeten zwei große Hände zu meinen Augen. „Einmal darfst du raten, wer ich bin, dann bekommst du einen Kuss!", flüsterte eine ziemlich bekannte Stimme in mein Ohr.

Ich grinste breit. „Eric!", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Somit näherte er sein Gesicht zu meinem und küsste mich.

„Gestern habe ich dich gar nicht gesehen. Für mich ist das so, als wärst du gar nicht zurückgekommen. Celia, lass uns heute irgendwo hinfahren oder besser wir können den Abend bei mir verbringen. Was hältst du davon?", fragte er und hielt meine beiden Hände mit seinen.

„Ja, wieso nicht. Filmabend?", fragte ich aufgeregt.

Er nickte und musterte mich schweigend. „Längere Haare passen zu dir wirklich gut. Schneide sie nie wieder bis zur Schulter", meinte er und spielte verliebt mit meinen Haaren.

„Ich muss jetzt zum nächsten Unterricht. Wir sehen uns dann heute!", verabschiedete ich mich schnell und drücke ihm eilig einen letzten Kuss auf die Wange, bevor ich in die Klasse verschwand.

In der Klasse nahm ich mir Platz und erwischte, wie der junge Lehrer wieder mal flüchtig einen Brief auf den Lehrertisch legte und sofort aus der Klasse verschwand. Bevor meine Tante die Klasse betrat, nahm ich den Brief wieder weg. Von mir aus könnte das so weiter gehen, Hauptsache, meine Tante las nichts, was er ihr schrieb.
Eine Mitschülerin namens Irma setzte sich neben mich hin. Überrascht starrte ich sie fragend an. „Sag mal, wieso sitzt du hier?", fragte ich verwirrt. Sie hasste mich doch.

Arrogant schob sie ihre Augenbrauen hoch und musterte mich angewidert. „Ich wollte dir mal was sagen, aber irgendwie habe ich Angst, dass du vielleicht etwas anstellen wirst", kam sie zu Wort.

„Wie bitte?"

„Eric ... ich denke, er steht auf mich. Bevor du da warst, hatten wir was am Laufen. Das ist alles. Ich dachte, du solltest das wissen!", sagte sie und ihre Miene war ernst.

„Wieso glaube ich dir das nicht?", fragte ich nun skeptisch.

„Er hat mich morgen eingeladen um neunzehn Uhr. Komm doch vorbei, dann wirst du sehen!"
Mehr redeten wir nicht. Ich fühlte da nichts, denn ich glaubte nicht, dass Eric mich betrügen würde.

Trotz dessen fuhr ich nach der Schule wütend nach Hause und fragte mich, was ich tun könnte. Was, wenn das, was Irma erzählt hatte, stimmte? Hatten die wirklich was miteinander? Alles lag an mir. Ich musste morgen um neunzehn Uhr bei ihm auftauchen.


∞∞∞


Am nächsten Morgen schaltete ich mein Handy wieder ein und sah viele Nachrichten und verpasste Anrufe von Eric. Ah ja ich war zu unseren Filmabend nicht hingefahren, deswegen vielleicht. Ich fuhr ganz normal zur Schule und konzentrierte mich auf den Unterricht. Auch den dritten Brief hatte ich von meiner Tante unauffällig weggeschnappt.
Heute musste ich nur meinen Freund zu Vernunft bringen. Um fünfzehn Uhr genau verließ ich das Schulgebäude und wollte zur Bushaltestelle laufen, als ich Thiago auf seinem Motorrad entdeckte und auf ihn zuging.

„Hey!", grüßte ich freundlich. Er zog seinen Helm aus und verwuschelte dabei seine schwarzen Haare. Seine blauen Augen blickten zu mir.

„Celia?"

„Darf ich dein Motorrad fahren?", fragte ich.

„Was?", entgegnete er verwirrt.

„Einmal fahren, bitte! Ich wollte schon immer so was fahren."

„Ähm ...", gab er leise von sich und stieg von seinem Motorrad ab und stand einen halben Meter genau gegenüber. „Kannst du überhaupt fahren?", fragte er unsicher.

„Ich habe es mal vor einem Jahr ausprobiert."

„Also nein ... Du kannst mitfahren, oder ich könnte dich heimfahren, wenn du willst", schlug er schulterzuckend vor.
Ich nickte einfach und er streckte mir seinen Helm vor die Nase.


„Was ist mit dir?", fragte ich, als ich merkte, dass er keinen zweiten Helm mithatte.

Er lächelte kurz. „Vielleicht bist du hier wichtiger als ich!"

„Aha ja klar!", gab ich belustigt von mir und setze mich mit meiner Tasche auf den hinteren Sitz. Kurze Zeit darauf setzte er sich auch wieder auf seinem Sitz.

„Gut festhalten!", riet er, ehe er den Motor startete. Unsicher streckte ich meine Hände nach vorn, schlang sie vorsichtig um seinen Bauch und drückte mich fest an ihn, damit ich ja nicht hinfiel. Ich fühlte mich komisch, weil ich ihm viel zu nahe war und ich seine Bauchmuskeln spüren konnte.
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und atmete tief durch. Er wartete und fuhr nicht los, obwohl ich eh bereit war. Ich sah, wie er zu meinen Händen auf seinem Bauch runter blickte und dann schließlich zu mir umdrehte, um mir ins Gesicht zu schauen. Er war mir ziemlich nah mit seinem Gesicht und starrte mir für ein paar Sekunden in die Augen.
„Hast du etwa Angst? Ich meine ...", fragte er und deutete auf meine Arme.

Verschämt lockerte ich langsam meinen Griff.
„Keine Ahnung wieso, aber hinten zu sitzen macht mir mehr Angst als vorne", erklärte ich ihm leise nervös.

„Sagt die, die vorhin allein das Ding fahren wollte", meinte er lachend und fuhr vorsichtig los.
Ich liebte diese Fahrt. Es war was Besonderes für mich. Ich hatte mir schon lange vorgenommen, eines Tages auch mal ein Motorrad zu besitzen. Es sah so gefährlich aus, trotzdem gefiel es mir.
„Fahr mich bitte zur Erics Haus!", sagte ich laut, damit er es hören konnte.

„Was? Jetzt zu Eric?", fragte er.

„Ja! Ich muss was erledigen."

„Er ist aber nicht da. Er kommt abends wieder!"

„Ich weiß. Ich muss hingehen", wiederholte ich mich und er bog beim Fahren auf die rechte Seite, wo die Straße zur Erics Haus führte.
Wir kamen an und stiegen bei der Einfahrt von seinem Motorrad. Ich versuchte, den Helm von meinem Kopf zu lösen, doch der Verschluss hing fest. Thiago bemerkte das und half mir dabei. Nachdem er den Haken von meinem Kinn gelöst hatte, zog er mir vorsichtig den Helm aus und blickte mir für ein paar Sekunden schweigend in die Augen.
„Danke fürs Herfahren!", bedankte ich mich und ging vor.
Ich holte den Schlüssel raus, den mir Eric mal vor einem Jahr geschenkt hatte. Er war damals so süß und meinte, sein Haus wäre auch meins. Tja, es klang zwar blöd, aber es war mir eine Ehre, seinen Ersatzschlüssel für das Haus zu besitzen. Seine Eltern wohnten auch in dem Haus, aber die waren fast nie da, weil sie oft geschäftlich unterwegs waren. Auch wenn sie da waren, wären sie immer froh, mich zu sehen.

Ich versuchte, den Schlüssel ins Schloss reinzustecken, aber irgendwie ging der nicht rein. „Celia?", rief mich plötzlich Thiago von der linken Seite. Ich dachte, er wäre weggefahren. Er stand neben mir und wollte mir was sagen. „Eric hat das Schloss austauschen lassen!", sagte er schließlich.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und starrte ihn an. „Er hat was? Wieso?"

„Keine Ahnung, es wurde hier mal eingebrochen!"

„Oha echt? Wie soll ich jetzt da reinkommen?" Doch dann holte er seine Schlüssel raus und steckte sie in das Schloss, somit öffnete er mit Leichtigkeit die große Türe.
Verwirrt blieb ich noch stehen. „Du hast also seinen neuen Schlüssel?", fragte ich. Wieso war ich wütend?

„Er hat ihn mir ausgeborgt, weil wir wegen dem Training uns hier oft treffen", erklärte er und wir traten ein.
Ich ging ohne zu zögern hoch in Erics Zimmer und holte ein paar Sachen aus meiner Tasche raus.
„Was wird das?", fragte mich Thiago erstaunt. Konnte ich ihm nicht verübeln, denn ich wechselte Erics Bettwäsche um, zwar nicht irgendwelche Bettwäsche, nein, diese hier waren mit meinem Porträt bedruckt worden. Ich hing meine Fotos an die Wände. Klebte mein Porträt-Sticker auf den großen Spiegel an dem Schrank. Legte ein paar weiße übergroße Shirts, die ebenfalls mit meinem Foto bedruckt waren in den Schrank, wechselte die Handtücher mit dem meinen. Egal wo man hinsah, ich war überall zu sehen.

„Irma kommt heute angeblich vorbei!", beantwortete ich Thiagos offene Frage und lächelte unschuldig.

„Du bist echt verrückt!", lachte er. „Aber ich muss zugeben, es ist genial."

„Eric hat sich verändert. Vielleicht war unsere Fernbeziehung doch nicht so gut, wie ich dachte", redete ich enttäuscht und ging wieder die Treppen hinunter.

„Wieso bist du dir sicher, dass heute eines seiner Mädchen vorbeikommt?", rief mir Thiago draußen hinterher.
Ich drehte mich zu ihm um und er blieb vor mir stehen.

„Eines seiner Mädchen? Thiago, bitte sei ehrlich, hat er mich betrogen?", fragte ich erstaunt.

„Nein!", antwortete er nach ein paar Sekunden Schweigen.

„Nein? Du lügst! Wieso lässt du dir so lange Zeit zum Antworten? Ich weiß du bist sein bester Freund und du willst ihn nicht verraten, aber diese Sache ist gerade sehr ernst. Ich will von ihm nicht verarscht werden. Wenn du mir hier und jetzt ehrlich antwortest, Thiago, ich sage ihm davon auch nichts, denn wenn ich heute Irma bei ihm sehe, dann ist es sowieso Schluss. Also antworte mir ehrlich ...", redete ich verzweifelt.

„Keine Angst, er hat dich nicht betrogen. Ich weiß nur, dass die sich einmal geküsst haben, aber sonst war da nichts. Lass dir von Irma nichts einreden, sie wird nur versuchen, euch auseinanderzubringen", sagte er überzeugend. Wieso gab er mir das Gefühl, ich sollte nicht glauben, was er da erzählte? Log er mich an? Ich fühlte mich irgendwie komisch.

„Okay. Ich werde hier warten und schauen, wieso er sie eingeladen hat. Die hätten auch in der Schule reden können, aber nein." Ich atmete tief durch.

„Wann wird Irma kommen?"

„In zwei Stunden", antwortete ich.

„Wenn du willst, kann ich mit dir warten."

Ich lächelte. „Wollen wir noch bis dahin motorradfahren?", fragte ich aufgeregt.

„Nur wenn du mich nicht wieder erdrückst!", machte er sich lustig.

Wir drehten ein paar Runden um den Blog und hielten bei einem Gelände der Donau an. Ich stieg von dem Motorrad und bewundere den Sonnenuntergang. Hier war der Spiegelung des Sonnenunterganges auf der Donau viel schöner anzusehen. Ich legte meine Hände auf das Gelände und genoss diesen Moment. Wieso war ich nie hierhergekommen, um diese Wunder zu betrachten. Breit grinsend stand ich schweigend da. Dann nach kurzer Zeit fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute zu meiner rechten Seite und erwische Thiago zu mir blickend.
Er schaute mir so intensiv in die Augen, dass ich schon fast nervös wurde.
„Ja, ich weiß, ich freue mich hier wie ein kleines Kind, aber so bin ich eben. Ich liebe die Natur und Sonnenuntergänge am meisten", erklärte ich, als hätte er mich gefragt.

Er lächelte nur und ich konnte nicht glauben, wie ich schon wieder dachte, wie schön er aussah.
„Früher hast du das auch getan. Immer diesen Blick, als wäre ich ein Alien oder irgendwas Eigenartiges", sagte ich leicht lachend.

„Oder einfach nur schön!", erwiderte er schnell und blickte runter in die Donau.
Verwirrt kam nichts von mir. Hatte er mich gerade wirklich als schön bezeichnet?

∞∞∞

Eine ganze halbe Stunde verbrachten wir dort und kehrten danach wieder zurück. Erics Auto war bei der Einfahrt zu sehen. Das hieß, er war zu Hause. Nur noch fünfzehn Minuten, dann müsste auch Irma auftauchen, falls sie mich doch nicht verarscht hatte. Thiago und ich beschlossen uns hinter Erics Auto zu verstecken, damit wir so besser hören und sehen konnten.
Wir hörten Stöckelschuhe, die sich zur Eingangstür eilten und wie es klingelte. Mein Herz raste wie verrückt. Sie war tatsächlich gekommen.
Ich blickte von meiner Hocke ein wenig rauf und sah durch die Fensterscheibe, wie Eric die Tür öffnete. Irmas Anwesen schien ihm überrascht zu sein.

„Hey, ich bin gekommen!", sagte sie grinsend.

„Was machst du hier?", fragte er verwirrt.

„Eric?! Ist das dein Ernst? Ich habe dich doch gefragt, ob ich heute kommen kann, was soll das jetzt?"

„Ich weiß nicht, wovon du redest. Irma, wie oft noch? Ich habe eine Freundin und basta!", redete er wütend und schlug die Tür vor ihre Nase zu.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich und ließ mich schließlich erleichtert zu Boden sinken. Freude breitete sich in mir aus.
„Er hat sie nicht reingelassen. Oh mein Gott", flüsterte ich und blickte zu Thiago.

„Siehst du? Sagte ich doch. Irma hat nur gelogen", meinte er auch flüsternd.
Ich konnte gar nicht aufhören, breit zu grinsen.

Nachdem Irma gegangen war, hatte mich Thiago nach Hause gefahren. „Danke, dass du da warst! Echt, du bist ein guter Freund", sagte ich, als wir vor meiner Haustür standen. „Und du hast mich sogar bis hier her begleitet ..."

„Ich hasse solche kitschigen Sachen. Sag einfach: ‚Hey war cool von dir, bis nächstes Mal bye!'", konterte er mich mit ein wenig verstellter Stimme. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte ich verwundert.

„Ah ... ja klar, du bist echt cool, Thiago. Der coolste und ..."

Er lachte. „Mein Gott auch das klingt so kitschig, wenn du das sagst", dann merkte ich, dass er mich nur verarschte.

„Weißt du was, vergiss es. Ich bin müde und gehe jetzt schlafen." Ich blickte zu seinem Motorrad und sagte: „Danke fürs Fahren, Candy!"

„Was? Du nennst mein Motorrad Candy?", fragte er mich fassungslos.

„Ja, die ist so süß", provozierte ich und ging schnell rein ins Haus.


∞∞∞

„Mrs. Harris hat mich heute angerufen, sie will, dass du morgen babysitten kommst", gab mir Mutter Bescheid, als ich mir mein Bett machte.

„Schick mir noch die Adresse. Um wie viel Uhr eigentlich?", fragte ich.

„Um siebzehn Uhr!" Okay das würde wohl gehen. Morgen hatte ich ja früher aus von der Schule als sonst.

Am nächsten Morgen in der Schule kam während der Pause Eric in meine Klasse. Alle Augen waren auf ihn gerichtet.
„Wir zwei müssen reden!", sagte er hart und ging wieder. Das war wohl ein Zeichen, dass ich ihn folgen sollte. Seufzend ging ich auch aus der Klasse und wir standen bei den Spinden.

„Was gibt's?", fragte ich.

„Was es gibt? Celia, du gehst mir aus dem Weg! Ich dachte, du hast mich vermisst und das Ganze, aber nein, du hast unser Treffen von vorgestern abgesagt. Du hebst meine Anrufe nicht ab, ignorierst meine Nachrichten. Was habe ich falsch gemacht?", fragte er verzweifelt.

Ich schüttete meinen Kopf. „Nichts!", antwortete ich.

„Was ist dann das Problem?"

„Ich habe die Vermutung, dass zwischen dir und Irma was läuft, deswegen habe ich gewartet, damit ich mir sicher bin und ..."

„Celia?! Mach dir kein Kopf wegen so ein Unsinn. Du bist und bleibst die einzige für mich. Das habe ich dir auch schon oft gesagt", sagte er und hielt meine Hand in seine.
„Dein Gesicht überall in meinem Zimmer ...", lallte er und lachte. „Mir ist das so vorgekommen, als wärst du bei mir eingezogen. Echt eine Hammer-Idee!", lachte er weiter.

Ich grinste und beobachte sein schönes Lächeln. „Tja, so kann auch kein Mädchen dein Zimmer betreten", sagte ich.

Er zog mich von der Taille zu sich und gab mir einen sanften Kuss. „Heute kommst du aber."

„Heute kann ich leider nicht. Ich muss babysitten und weiß nicht, wann ich dort fertig werde."

„Babysitten? Wieso?"

„Weil ich Geld verdienen will."

„Wenn du Geld brauchst, kann ich dir auch was geben. Wirklich du kannst mich jederzeit fragen", sagte er und streichelte meine Wange.

„Das ist süß von dir, aber nein danke."
Wir hörten in dem Moment das Klingeln und verabschiedeten uns.
In der Klasse setzte ich mich absichtlich zu Irma. „Und wie war es gestern?", fragte ich leise, damit der Lehrer nicht hörte.

„Du bist gar nicht gekommen. Ich dachte, ich sehe dich dort."

„Irgendwie hatte ich keine Lust."

„Wieso? An deiner Stelle hätte ich mir Sorgen gemacht", sagte sie arrogant.

„Ich vertraue Eric. Liebe besteht nur aus gegenseitigem Vertrauen. Ich bin mir sicher, er hat dich nicht rein gelassen."
Irma schaute mich wütend an. „Was ist?", fragte ich nach.

„Was soll's. Er ist es nicht wert. Schön, dass es dennoch zwischen euch passt. Viel Spaß noch, wenn der Tag kommt, wo er dir das Herz bricht!", sagte sie kalt. Doch diesmal nahm ich ihr Gelaber nicht mal bisschen zu Herzen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro