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Kapitel 22


Thiagos Sicht

Ich starrte auf die Fusionen, die an meinem Arm befestigt waren und hörte, wie jemand das Zimmer betrat.
„Na, wie geht's dir Kumpel?", fragte eine ziemlich bekannte Stimme und sein Gesicht kam zum Vorschein, als er sich meinem Bett näherte.

„Wie lange war ich weg?", fragte ich noch immer müde von der Narkose.

„So drei Stunden denke ich mal", antwortete er und nahm neben mir auf dem Sessel Platz.

„Wo ist Celia? Sie sah nicht gut aus, hast du ihre Verletzung am Hals und auf ihren Arme gesehen?", fragte ich in Sorge.

Er zog seine Augenbrauen zusammen und schaute mich verwirrt an. „Nein, ihr geht es gut, keine Sorge. Sie hat mich angerufen und gesagt, dass du hier bist, aber sie selber konnte nicht kommen, anscheinend hatte sie einen wichtigen Termin. Ich weiß es nicht", erklärte er mir schulterzuckend. Wichtigen Termin? Sie hatte einfach Eric zu mir geschickt? War ich ihr egal?

„Ich verstehe", gab ich leise von mir.

„Was ist denn überhaupt passiert? Wie ist es passiert? Hat etwa Sasha unsere Schule besucht?", fragte er lachend.

Ich schmunzelte kurz und machte meinen Mund leicht auf, um ihn zu sagen, dass es Irma war, doch ich hatte Angst, dass er ihr was antun könnte. Klar es war nicht richtig von Irma, aber trotzdem sollte sie nicht zusammengeschlagen werden. „Ist nicht so wichtig, es war nur ein Unfall!", erklärte ich, als er immer noch auf meine Antwort wartete.

„Gut, du darfst es mir später erzählen", lächelte er und erzählte mir ein paar Sachen wie in alten Zeiten. Er erzählte mir über seine Familie, über seine Schwester, die anscheinend noch verrückter geworden war und wie Scheiße es ihm ging, ohne mich an seiner Seite. Plötzlich klingelte sein Handy und er überreichte es mir. „Dein Vater, geh ran!", sagte er leise und drückte das Handy in meine Hand. Ich hob ab und legte das Handy an mein Ohr.

„Eric? Gib mir bitte Thiago, falls du in seiner Nähe bist ", hörte ich seine Stimme am Handy.

„Was gibt's Vater?", fragte ich.

„Was hast du heute angestellt? Wer hat dir das angetan? Wieso hast du so was zugelassen? WIESO?", schrie er lauthals.

„Du kommst doch sonst nur für fünf Minuten zu mir vorbei, Vater, wieso diesmal nicht, wenn du schon so wichtige Fragen hast?!", meinte ich grinsend. Ich konnte förmlich seine Wut bis hier herhören.

„Du stehst schon in der Zeitung, da steht, dass mein Sohn namens Weichei von einem Mädchen erstochen wurde. Dass du in der Schule von anderen Schülern, die unter deinem Niveau sind, runtergemacht wirst. Wieso zum Teufel lässt du dir so was gefallen? Habe ich dich so erzogen? Waren dir meine Prügel nie eine Lektion? Ich lasse es nicht zu, ich lasse es sicher nicht bei so einem Messerstich aussehen. Ich bin auf dem Weg und werde dir den Rest geben du Scheißbastard!", schrie er weiter.

„Okay! Ich freue mich schon, dich zu sehen Vater!", sagte ich provozierend und legte auf. Tja ich werde wohl gleich noch von meinem Vater zusammengeschlagen. Hier waren Ärzte und noch weitere Zeugen, wie wollte er das denn anstellen?
Ein Scheiß stand ich in der Zeitung.

„Was hat er gesagt?", fragte mich Eric, als er sein Handy wieder nahm.

„Nichts Wichtiges, er kommt mich besuchen, er will seinen einzigen besten Sohn besuchen", log ich.

„Cool. Willst du was trinken? Soll ich uns Getränke aus dem Automaten holen?", fragte er und stand auf.

„Es wird zwar dauern, aber könnest du lieber einen Kaffee für mich holen? Ich fühle mich schwach und will ganz wach werden", fragte ich freundlich.

„Klar, alles was du willst!", somit ging er aus dem Raum. Ich atmete tief ein und setzte mich vorsichtig hin. Langsam setzte ich meine Füße zu Boden, entfernte dann meine Fusionen von meinem Arm, drückte schnell das kleine Tuch, das auf meinem Bett lag, auf die Stelle, wo die Nadel war und stand auf. Sofort spürte ich in meinem Bauch den übelsten stechenden Schmerz. Ich schloss meine Augen und atmete wieder tief durch.
Als Nächstes warf ich das Tuch von meinem Arm zu Boden, denn ich bräuchte es nicht mehr, da es nicht mehr blutete. Dann entdeckte ich auf dem Sessel Erics langen Mantel, den zog ich vorsichtig an, ging mit langsamen Schritten bis zur Tür, öffnete sie und ging den Flur entlang. Gott sei Dank merkten die Ärzte nichts. Schritt für Schritt wurde ich schneller und schneller, jedoch zum Laufen hatte ich nicht genug Kraft. Kurz bevor ich dem Krankenhaus entfloh, wurden meine Schritte langsamer. Als ich es endlich bis nach draußen geschafft hatte, ging ich zu dem freien Taxi, das ich noch entdecken konnte und setzte mich rein. Außer Atem sagte ich meine Adresse auf und er fuhr los. Ich legte meine Hand auf meine Wunde und spürte etwas Nasses, dann hob ich meine Hand und sah Blut. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und blickte zu meinem Bauch runter. Das Blut war durch meine Krankenbekleidung gekommen. „Fahr schneller, bitte!", lallte ich und ich fühlte mich müde, viel zu müde und kraftlos. Mein Kopf dröhnte. In meiner Brust hämmerte das Herz.

„Wir sind da!", hörte ich die Stimme von dem Taxifahrer. Ich öffnete meine Augen und war noch bei klarem Verstand. „Junger Mann? Wir sind da! Könnten Sie bitte zahlen und aussteigen?", fragte er ungeduldig.

„Klar ...", nickte ich. Warte zahlen? Scheiße ich hatte doch gar kein Geld. Frustriert tastete ich den Mantel ab, den ich anhatte und fand die seitlichen Taschen. Ich griff hoffnungsvoll rein und holte ein paar Geldscheine raus. Sehr gut, grinste ich in mich hinein und bezahlte. Ich stieg vorsichtig aus und schaute auf das Wohngebäude. Okay nur noch rein musste ich es schaffen, dann könnte ich endlich auf meinem Bett liegen. Wie wütend würde wohl mein Vater sein, wenn er mich im Krankenhaus nicht fände? Der Arme hatte sich doch so sehr auf die Prügel gefreut. Schlussendlich kam ich verschwitzt bei meiner Tür an und sperrte sie auf. Langsam wurde mir schon schwindelig, weshalb ich dann schnell die Tür mit meinem Schlüssel zweimal absperrte und mich auf mein Bett schmiss. Zuletzt erlaubte ich mir, wegen dem starken Schmerz, den ich bis hierher aushielt, aufzuschreien und durchzuatmen. 

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