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Kapitel 15 - Das mit der Schlüsselsuche

Angesichts der Tatsache, dass Milan und ich bald sterben würden und den richtigen Schlüssel nicht gefunden haben, hatten wir ziemlich viel Spaß. Der Polizist aus Subway Surfer hat ziemlich große Augen bekommen, als wir da plötzlich zu zweit aufgekreuzt sind und ihn über die Gleise gejagt haben. Sein Hund hat nur feige Sitz gemacht und sein Herrchen alleine gelassen.

»Du bist schnell geworden, Milan«, bemerke ich lachend außer Atem. Er boxt mich in die Schulter.

»Du auch.«

»Weißt du noch, wie wir immer die letzten zwei auf der Bank gewesen sind?«, frage ich und er lächelt, während er den Schlüssel des Offeziers einsteckt.

»Ja. Das waren Zeiten.«

Wir laufen zum nächsten Zug.

»Ich weiß noch genau, wie cool ich es fand, dass es dir egal war, als letzter in ein Team gewählt zu werden«, sage ich.

»War es dir nicht egal?« Milan bleibt stehen und schaut mich an. Ich zögere. War es mir egal?

»Wenn ich ehrlich bin, nein.«

»Warum? Ist doch nichts dabei, dafür waren die anderen nicht gut in Mathe.«

»Das ist was anderes. Als letztes gewählt zu werden, war eine Demütigung. Jedes Mal übrig zu bleiben und alle sehen es. Zu wissen, dass die mich eigentlich nicht im Team haben wollten. Dass ich nicht so cool bin ... war, wie die anderen.«

Er legt seine Hände auf meine Schulter und bringt mich dazu, ihn auch anzugucken.

»Dany, ich fand dich immer cool. Und wenn ich mal Teamkaptain gewesen wäre, hätte ich dich als erstes gewählt.«

Ich brauche ungewöhnlich lange, um auf ihn zu antworten, was vielleicht daran liegt, dass seine Augen ziemlich besonders aussehen mit dem starken Kontrast von dem dunklen Rand und dem hellen Blau. Aber dann reiße ich mich los und schüttele lachend den Kopf. »Nein, das war zu dick aufgetragen, mein Lieber.«

»Nur die Wahrheit.«

»Ist klar. Komm, wir müssen den Schlüssel zur Hütte bringen.«

Wie anfangs schon erwähnt, ist dieser Schlüsselbund nicht der richtige und Hermes' einziger Kommentar dazu ist, ob wir zwei uns nicht ein bisschen mehr beeilen können. Also befinden wir uns kurz danach wieder in dem Wackelpuddingplasma. 

»Wo zur Hölle sollen wir denn jetzt noch einen Schlüssel herzaubern?«

Mir kommt eine Idee. »Da, wo wir dir auch was zu trinken organisieren können. Du riechst aus dem Mund.«

»Was kann ich denn dafür?«, beschwert sich der Junge.

»Nichts. Komm«, ich ziehe ihn hinter mir her, als ich mich auf die Suche nach den Notizen mache. Kurz daranf stehen wir in dem hellen Raum und ich bemerke zufrieden, dass die alte Notiz immer noch vorhanden ist.

»Ich bin Schnappi, das kleine Krokodil und Kkkkkkkkkkkkkkkkeeeeeeeeeeeekkkkkkk?«, fragt Milan belustigt. »Oles Gedanken sind ja wirklich tiefgründig.«

Ich hüstele. »Das ist von mir.«

»Oh. Wie kommen wir jetzt an einen Schlüssel?«, fragt er dann.

»Das ist einfach«, erwidere ich und beginne, das Wort zu hüpfen.

Wenig später halten wir den Schlüssel in der Hand und Ole hüpft sich einen Sandwich und Wasser. Einen bösen Blick von mir später hüpft er beides noch einmal, um mir das Essen und Trinken in die Hand zu drücken.

»Boah, ist das geil«, seufzt Milan, als er hineinbeißt.

»Agreed.«

Die Sandwichs überleben ungefähr so lang, wie man bräuchte, um Schnie-Schnapp-Schnappi einmal zu singen. Dass Zwiebeln darin gewesen sind, und dass das nicht unbedingt den Mundgeruch verbessern wird, fällt uns erst danach auf. Als der Boden halb überschwemmt ist, da wir den Fehler begangen haben, einfach Wasser einzugeben, hauen wir mit frisch geputzten Zähnen wieder ab.

»Ihr habt euch Zeit gelassen«, murrt Hermes, als wir bei der Hütte ankommen.

»Du bist ja auch eine riesige Hilfe«, gebe ich zurück. »Du sitzt ja nur hier, während du uns die anstrengende Arbeit überlässt.«

Milan ist mit dem Schlüssel am Schloss und ich tippe ihn an.

»Nein ... Mama, noch fünf Minuten«, quengelt er. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und rüttele ihn an der Schulter.

»Ich will noch nicht aufstehen!«

»Milan? Was zur Hölle?«, frage ich und er dreht sich um.

»Warum bin ich immer noch hier?«

»Was hast du gerade gesagt, ist die bessere Frage.«

»Ich will nicht aufwachen. Der Traum ist gerade spannend geworden.«

»Das hier ist kein Traum, Milan. Du schläfst nicht.«

»Nicht?«

»Nein.«

»Das erklärt allerdings einiges«, mischt Hermes sich ein. »Kein Wunder, dass der Junge so entspannt mit der ganzen Situation umgegangen ist.«

»Das heißt, ich werde wirklich sterben?«, fragt Milan. »Und nicht einfach aufwachen?«

»Ich fürchte nicht«, antwortet Hermes und steht auf. Während Milan eine halbe Existenzkriese bekommt und an der Tür hinabsinkt, winkt Hermes mich zu sich.

»Siehst du das?«, fragt er mich.

»Blätter?«

Er geht ein paar Schritte weiter und hebt das Blatt an. Dahinter steht eine Musikbox.

»Oh.«

»Ich habe nicht untätig herumgesessen, Daniella. Ich habe das Rätsel gelöst.«

Hermes geht zurück zu dem Baumstumpf und setzt sich wieder hin, während ich zum Schlüssel im Schloss gehe.

»Das wird nicht klappen«, höre ich Hermes hinter mir, während ich vergeblich mit dem Schlüssel im Schloss herumstochere.

»Wie gesagt, ich habe das Räsel gelöst.«

»Dann hau raus. Wo ist der richtige Schlüssel?«

»So weit bin ich noch nicht gekommen.«

»Welches Rätsel hast du denn bitte dann gelöst?«

»Das, warum dieser Raum wie meine Albträume aussieht. Nämlich aus dem einfachen Grund, dass es mein Albtraum ist

»Und das soll jetzt Sinn ergeben?«

»Ja. Das hier ist Hephaistos' Schuld. Es muss seine Schuld sein. Wenn er beleidigt ist, dann sagt er es mir nicht ins Gesicht, sondern denkt sich irgendwas Fieses aus. So war es schon immer. Ich habe zwar keine Ahnung, wie er das hier in dem Handy installiert hat, aber ich bin mir sicher, dass es von ihm kommt.«

»Ahhh«, stoße ich den modernen Heurika-Ruf aus. »Das heißt, der Schlüssel kann nur irgendwo sein, was bei jedem Handy gleich ist!«

»Genau. Ich weiß bloß nicht, wo.«

Da ertönt Milans schwache Stimme von hinter uns. »Aber ich. Wir müssen in die Einstellungen. Da gibt es immer den Schlüssel als Symbol für die Passwörter.«

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