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What If Folge zwei - Wird es besser?

Ja, ich weiß, der No Way Home Trailer wurde heute veröffentlicht, aber ich werde erst einmal über die zweite Folge What If sprechen. Die habe ich nämlich gestern schon gesehen und ich weiß noch gar nicht, ob ich was zum Trailer sagen werde, den habe ich nämlich noch nicht gesehen.

Aber wie auch immer, jetzt bekommt ihr erstmal meine Review zu der zweiten Folge What If und ich kann euch schonmal von vorne rein eine Sache sagen: Die zweite Folge hat mir wesentlich besser gefallen, als die Erste.

Hier möchte ich auch eine Spoilerwarnung aussprechen. Ihr wurdet gewarnt!

Aber um was geht es denn dieses Mal? Dieses Mal geht es darum, was passiert wäre, wenn Yondu (der blaue Dude mit dem Pfeil aus Guardians of the Galaxy 1+2) statt Peter Quill T'Challa eingesammelt hätte und dieser dann zu Star Lord geworden wäre.

Ich muss gleich von vorne raus sagen: Die zweite Folge hat mir definitiv mehr gefallen als die erste Folge, was aber nicht heißt, dass ich die Folge rundum mochte. Wenn das so weitergeht, wird What If wahrscheinlich die MCU Serie, die ich am wenigsten mag.

Das hört sich jetzt schon wieder sehr negativ an, aber es gab durchaus Aspekte der Folge, die mir gefallen haben und mit denen fange ich jetzt an.

Man hat es geschafft fast jeden originalen Darsteller als Sprecher zu gewinnen. Wirklich viele kehren hier zurück. Bei der ersten Folge war das noch anders und wann immer eine vertraute Figur mit ner anderen Stimme gesprochen hatte, hatte mich das sehr gestört. Bei der zweiten Folge war das anders und das fand ich gut.

Einer der Rückkehrer ist unter anderem Chadwick Boseman, der Darsteller von T'Challa aka Black Panther, der vor gut einem Jahr an Krebs gestorben ist. Er konnte seinen Part für What If noch aufnehmen, bevor er verstarb, es ist also das letzt Mal, dass wir ihn als T'Challa erleben dürfen. Ich muss sagen, es war wirklich schön ihn ein letztes Mal zu hören. Rip Chadwick 😞 Du warst ein großartiger Schauspieler.

Ich mochte es auch, dass wir Yondu noch mal wiedergesehen haben. Ich bin ein großer Fan von Michael Rooker in der Rolle und für mich war Yondu in der Folge der Scene Stealer.

An sich mochte ich auch die Vater-Sohn Beziehung zwischen T'Challa und Yondu. Hier haben wir aber auch schon gleich ein Problem, das ich mit der Folge hatte: Die Beziehung der beiden war praktische einfach nur recycelt von Peter Quills und Yondus Beziehung. Es war nichts neues und auch nichts eigenständiges.

Ich finder der Humor hat zu großen Teilen gestimmt. Aber wie gesagt: Das ist halt eine der Sachen, die Marvel wirklich draufhat.

Ich mochte auch, dass der Collector hier der Bösewicht war. Der war nämlich in dieser Folge sehr bedrohlich und man hat hier in einer dreißig Minuten Folge mehr aus ihm rausgeholt, als in allen Kinofilmen zusammen (in denen er vorkam selbstverständlich). Außerdem fand ich es cool, dass er in der finalen Konfrontation viele bekannte Waffen und Artefakte zum kämpfen benutzt hat, die wir halt schon aus den Filmen kannten. Benicio del Torro hat ihn auch wieder einmal sehr gut dargestellt.

Außerdem mochte ich auch den Cliffhanger am Ende. In der letzten Szene sieht man, was aus Peter Quill in dieser Realität geworden ist. Der arbeitet in einem Fast Food Laden und hört immer noch 70s Musik. Doch plötzlich erscheint Ego seinem Sohn. Es bleibt jedoch offen, was jetzt passieren wird. Das war ein geiler Cliffhanger.

Aber kommen wir jetzt zu den Sachen, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte.

Eine dieser Sachen ist leider T'Challa. Er war mir leider viel zu perfekt. Ich meine, selbst seine Feinde sind eigentlich eher wie neckende Freunde, weil er ja so toll ist.

Der Typ hat es einfach mal geschafft Thanos zur guten Seite zu bekehren. Und wie? T'Challa hat ihm einfach gesagt, dass es blöd ist das halbe Universum zu vernichten und das hat den Mad Titan aus irgendeinem Grund überzeugt. Das war wirklich eine der dümmsten Sachen, die Marvel mir je verkaufen wollte.

Mich hat auch dieser Kerl hier abgefuckt :

Die erste Szene, in der er vorkam, fand ich ganz lustig. Es ist die gleiche Szene, die wir damals mit Peter Quill und ihm hatten, nur dieses Mal stellt sich heraus, dass Korath (so heißt der Typ anscheinend) ein riesiger Star Lord Fanboy ist. Den Reveal mochte ich zuerst und ich fand's auch lustig, allerdings nur für ein paar Sekunden. Gleich in der nächsten Szene mit den beiden schlachtet man den Witz viel zu aus und das zieht sich leider durch die ganze Folge.

Ich fand es auch unlogisch, dass Thanos im Endkampf von der Black Order so auseinander genommen wurde. Wir haben im MCU bereits mehrmals gesehen, wie stark Thanos eigentlich auch ohne die Infinity Gems ist. Am Anfang von Infinity War hat er mit bloßen Händen die Scheiße aus dem Hulk geprügelt (ich weiß, er hatte da schon zwei Gems aber die hat er nicht im Kampf gegen Hulk genutzt) und in Endgame hat er es literally alleine mit den Avengers aufgenommen. Dass er jetzt hier so hart von nur zwei Mitgliedern der Black Order fertig gemacht wird, ergibt einfach keinen Sinn.

Außerdem gab es noch eine Beziehung zwischen zwei Charakteren, die leider nur verschwendetes Potenzial war. Ich rede von der Beziehung zwischen Nebula und Thanos. Hätte man sich mehr Zeit für die Beiden genommen, hätte das das Interessanteste an der ganzen Folge sein können. Denn zu Beginn ist Nebula immer noch stink sauer auf Thanos für das, was er ihr angetan hat und sie kann ihm nicht verzeihen. Doch gefühlt zwei Szenen später haben sich die Drehbuchautoren gedacht: ,,Ach, verdammt, jetzt ist die Folge ja schon fasst vorbei und Thanos und Nebula haben sich immer noch nicht vertragen. Ach, lass das jetzt rein quetschen." Das hat mich wirklich gestört und führt auch gleich zu einem weiteren Problem der Folge. Erneut stimmt das Tempo nicht. Man möchte hier viel zu viel in viel zu wenig Zeit erzählen. Wenn die Folge mehr Laufzeit gehabt hätte, wäre die Folge besser gewesen. Mit mehr Laufzeit hätte man halt gerade auch aus der Beziehung zwischen Nebula und Thanos viel mehr rausholen können.

Alles in allem keine gute Episode. Allerdings war sie auch nicht wirklich schlecht. Sie war halt leider nur okay.

Ich hoffe wirklich, dass die Serie noch besser wird.

Wie hat euch die zweite Folge gefallen? Bin ich zu streng oder bin ich vielleicht sogar zu nett? Schreibt mir das gerne in die Kommentare.

Wir sehen uns das nächste Mal wieder, wenn ich über Folge drei von What If spreche.

Bis dahin, macht's gut und auf Wiedersehen.

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