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Eragon Teil 1

Oh mein Gott, ich rede ja mal nicht über Star Wars, was ne Überraschung!

Ja, das erste Thema, über das ich reden werde ist Eragon.

Kennt ihr Eragon? Wenn nicht, solltet ihr das mal schleunigst nachholen, es lohnt sich (na ja, der Großteil lohnt sich, aber darüber später mehr).

Was ist Eragon? Nun, das ist leicht zu beantworten: Eragon ist eine Buchreihe, die vier Bände umschließt und von Christopher Paolini geschrieben wurde. Es kam sogar irgendwie ein fünftes Buch raus. Irgendwie. Es heißt zwar nicht Eragon, spielt aber in der gleichen Welt und zum Teil kommen auch die gleichen Charaktere vor, hab ich zumindest gehört. Ja, ich habe es noch nicht gelesen, daher kann ich dazu noch ziemlich wenig sagen. 2006 kam auch ein Film raus, aber der war ... na ja... dazu später noch mehr.

Um was geht es? Es geht um den jungen Eragon, der bei seinem Onkel und seinem Cousin aufm Bauernhof wohnt. Warum wohnt er nicht bei seinen Eltern? Weil (surprise, surprise) seine Mutter tot ist und sein Vater... das will ich jetzt nicht Spoilern, das wäre zu krass. Auf jeden Fall taucht bei der Jagd im Wald plötzlich ein blauer Stein auf und versaut Eragon die Jagd. Also was macht man in so einem Fall? Richtig, man nimmt den Stein mit, mit dem auf jeden Fall etwas nicht stimmt, weil er hübsch aussieht und man ihn vielleicht für einen großen Batzen Geld verkaufen kann. Daraus wird jedoch nichts, da der Stein sich als Drachenei entpuppt. Aus dem Ei schlüpft ein kleiner, blauer weiblicher Drache, der Eragon als Reiter auserkoren hat. Als zwei seltsame Dudes ins Dorf kommen, merkt Eragon, dass etwas nicht stimmt. Als die zwei seltsamen Dudes dann auch noch den Bauernhof von Eragon's Onkel abfackeln und den Onkel umbringen, weiß Eragon, dass etwas nicht stimmt. Er haut also mit der Paolini Version von Obi-Wan Kenobi ab und begibt sich auf eine Reise durch das Reich um zu den Varden zu gelangen. Denn (surprise, surprise) der König ist eigentlich böse und hat den Orden der Drachenreiter ausgelöscht. Der Orden der Drachenreiter hat mal für Recht, Ordnung und Frieden in der Welt von Eragon gesorgt. Die Varden sind tapfere Rebellen, die sich der Schreckensherrschaft des Königs entgegen stellen.

Hmm, irgendwie kommt mir das alles bekannt vor... In welcher Filmreihe gibt es nochmal so ein ähnliches Konzept? Ach ist jetzt auch egal.

Mag ich Eragon? Ja, auf jeden Fall.

Was mag ich an Eragon? Nun ja, eigentlich alles. Vor allem mag ich das Konzept der Drachen. Denn Drachen sind hier nicht irgendwelche hirnlosen Killermaschinen, sondern intelligente, denkende Killermaschinen. Sie sind praktisch weitere Charaktere in der Handlung. Sie können sogar mit den anderen Charakteren reden, aber das nur auf geistiger Ebene. Das war mal erfrischend. Mein Gott ich mag sogar Eragon himself, obwohl der eigentlich der typische Held ist. Aber Paolini hat es hingekriegt ihn sympathisch zu schreiben. Die Buchreihe ist überraschend brutal, man könnte das wahrscheinlich echt als eine FSK 16 Version verfilmen (oder auch nicht, wie der Film von 2006 bewiesen hat). Die Charaktere haben eine gewisse Tiefe und entwickeln sich auch weiter mit der Zeit (aber nicht so absurd, dass wir plötzlich einen anderen Charakter haben, der nur einfach den gleichen Namen und das gleiche Aussehen hat, so wie man es mit Luke Skywalker in Episode 8 gemacht hat). Paolini hat eine interessante Welt erschaffen, mit tollen Völkern. Die Vielfalt kommt fast an Mittelerde und Co. ran. Und ich liebe es auch, wie Paolini manche Figuren und Völker erst in einem anderen Licht zeigt, um uns dann später ihre wahre Form zu zeigen. So haben wir zum Beispiel die Urgals. Bei denen denkt man sich auch noch im ersten Teil: ,,Ah das sind jetzt so Orks 2.0." Doch im zweiten und dritten Teil lernt man sie genauer kennen und man merkt, dass die einfach nur badass sind und nicht böse. Außerdem hat Paolini immer wieder unvorhersehbare Plot Twists eingebaut, meiner Meinung nach. Ich meine, als ich endlich heraus gefunden habe, was es denn nun wirklich mit Eragon's Vater auf sich hat, blieb mir der Mund offen stehen. Und ich sage noch einen Namen: Murtagh. Er ist mein persönlicher Lieblingscharakter, einfach wegen der krassen Charakterentwicklung, die er durch macht. Wenn man Eragon erneut verfilmen würde, dann sollte man meiner Meinung nach echt Adam Driver als Murtagh casten.

Gibt es eine Verfilmung von Eragon? Ja, die gibt es.

Mag ich die? Nope. Absolut nicht, was echt schade ist, da Eragon echt Potential hat.

Warum mag ich sie nicht? Nun ja, womit fange ich hier nur an? Zuerst: die Laufzeit. Der Film geht nicht mal zwei Stunden, wodurch einiges in der Story gekürzt oder ganz weggelassen wurde. Man hätte ihn mindestens auf zweieinhalb Stunden hochschrauben können. Mindestens. Ich verstehe bis heute nicht, warum man das nicht gemacht hat. Ich meine die Herr der Ringe Filme haben doch bewiesen, dass man mit einem langen Fantasy Epos durchaus Erfolg haben kann. Und der dritte Teil von der Herr der Ringe war zu diesem Zeitpunkt nichtmal drei Jahre alt. Also noch relativ frisch in den Köpfen der Menschen. Außerdem ist es eine verdammte Schande was man mit den Urgals angestellt hat. Die sind jetzt irgendwelche fetten Leute, die irgendwie kleine Hörner auf dem Kopf haben? Die sind in dem Film ganz klar Menschen und in den Büchern ganz klar keine Menschen. Weiterer Punkt: die Ra'zac. Was war das denn bitte für eine Verschwendung? Sie werden sogar dumm eingeführt. Durza erschafft sie einfach mal mittels Magie. Was? Jeden richtigen Fan müsste das auf die Palme bringen. Denn wie wir wissen, sind die Ra'zac zwei der vier letzten Überlebenden  ihrer Rasse. Außerdem werden sie Snoke like weggekillt. Die sterben innerhalb von einer halben Minute. Murtagh hat vielleicht eine Screen Time von zwei Minuten, dabei hatte er in der Buchvorlage so viel mehr zu tun und wurde viel besser eingeführt. Die Schlacht am Ende ist zu kurz und ist total unspektakulär. Das CGI sieht echt nicht gut aus. Die Figuren haben allesamt das Charisma von Jar Jar Binks. Und das liegt nicht an der Buchvorlage. Alles in allem, war der Film echt enttäuschend und ich hoffe inständig, dass Eragon noch mal wirklich gut verfilmt wird. 

So das war es auch schon mit der Kritik an den Büchern von Eragon und dem Film. Als nächstes werde ich eine Kritik zu  einer Fan Fiction zu Eragon schreiben. Wenn ihr eine kennt, könnt ihr sie mir gerne mal schicken, wenn nicht ist es auch nicht schlimm, ich werde schon was finden.

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