Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 8 - Die Wahrheit

„Jetzt komm ich wohl nicht mehr um eine Erklärung herum.", seufzte Harry, er hatte, jetzt wo sowieso die Wahrheit fällig war alle Illusionszauber außer den auf Slytherins Ring von sich herunter genommen und sah nun tatsächlich nicht viel älter aus als 14. „Ich denke ihr habt Fragen." Angriff war die beste Verteidigung er würde ihnen nicht mehr und nicht weniger erklären, als sie wissen wollten.

„Was meinten sie eben im Dorf mit, dass wir ihnen schon fast so oft auf die Schliche gekommen wären?" Zur Überraschung aller kam diese Frage von Sirius. Sie hatten erwartet, er würde direkt etwas Allgemeineres Fragen. „Eure Karte. Ich wusste, wie sie funktioniert, und ebenfalls, dass sie jeden im Schloss anzeigt. Ich musste unauffällig meinen Namen ändern, ohne dass ihr es mitbekommt, genau wie den von Ginny."

„Wie heißen sie denn tatsächlich?" „Das werdet ihr noch herausfinden, durch die anderen Fragen die euch ganz offensichtlich auf der Seele brennen, aber ich möchte euch den Schockmoment ersparen, und das dann auch erst erläutern. Ginny ist auf jeden Fall eine Weasley." Sirius, der über ein Paar Ecken mit den Weasleys verwandt war, hatte das schon vermutet, nachdem sie ihre Originalhaarfarbe wieder hatte, auch ihre waren ja ein wenig bräunlicher gemacht worden.

„Okay, dann akzeptieren wir das. Dann, entschuldige falls ich ihnen zu Nahe trete, aber sie sehen nicht aus wie 18. Eher wie 14, wie ist das möglich?", fragte Lily. Ihr schien die Frage sichtlich peinlich. „Was wisst ihr über Phönixe?" Harry lächelte, während der Rest der Gruppe mit Ausnahme von Ginny ihn verwirrt anstarrten. Das hatte ja wohl gar nichts mit der Frage zu tun.

„Sie haben heilende Tränen, können schwere lasten tragen, vertrauen niemandem der böse ist und verbrennen einmal im Monat um aus ihrer Asche wieder aufzuerstehen.", zählte Sirius schulterzuckend alles auf, was er wusste. „Wer von euch kennt das Märchen von Beedle dem Barden mit dem Rittersknecht, der sich Wünschte ein Phönix zu sein?" Sirius, James, Peter und zu seinem Erstaunen auch Lily hoben die Hand. Remus wurde kurz erklärt, was die Handlung des Märchens war. „Nun, die Fähigkeit der goldenen Träne gibt es wirklich.

Und ich habe eine von einem Phönix geschenkt bekommen.", erklärte er. „Ihr müsst wissen, mein bisher etwa achtzehn Jahre langes Leben war nicht schön. Ich habe schon in jungen Jahren viele Tote gesehen, und viel durchmachen müssen, mit allem hatte Voldemort zutun. Als ich die Träne geschenkt bekam, wusste ich also gar nicht, was ich mit wünschen solle. Aus Frust zählte ich alles auf, was falsch gelaufen war, und wachte irgendwie in meinem dreizehnjährigen Körper wieder auf.

Ich hatte die Chance bekommen, einiges besser zu machen." Die fünf Schüler schauten ihn mit weit aufgerissenen Mündern an. „Ihr wisst noch gar nicht alles." Er gluckste, ähnlich wie Dumbledore es immer tat, wenn er amüsiert war. „Das alles hat sich nämlich nicht einfach so abgespielt, sondern es ist so, das Ende meines ersten Lebens, wie ich es nenne, war am 2. Mai 1998. Dann bin ich in den Sommerferien 1993 wieder aufgewacht. Und mit diesem guten Stück.", er fummelte das Amulett aus seinem Umhang heraus.

„sind wir beide, unbeabsichtigt hier gelandet, und versuchen seitdem möglichst wenig Aufsehen zu erregen, was ja, wie man heute in Hogsmeade gesehen hat schon super geklappt hat, bis wir nach eurem Schulabschluss wieder zurückkönnen." „Also zwei Zeitreisen?", stellte Lily verblüfft fest.

„Das ist... krass. Die Frage ist, ob wir ihnen glauben. Wo ist der Beweis?" James war von Natur aus sehr Misstrauisch, doch dafür hatte Harry schon etwas geplant. „Ihr wisst, mein Animagustier ist der Wolf, stimmts? Und man kann nur ein Animagustier haben." Er stand auf sprang in die Luft und verwandelte sich sogleich in den Phönix. Nachdem er eine Träne auf eine kleine Wunde an Remus Schulter geweint hatte, um jedem zu Beweisen, dass der Phönix echt war, und keine Illusion. Auf dem Boden landend verwandelte er sich zurück. „Das ist der Beweis für die Phönixgeschichte.

Für die zweite Zeitreise hab ich einen einfachen Beweis. James, du hast doch meinen Besen schon gesehen? Den gibt es in dieser Zeit wohl kaum so zu kaufen.", meinte er. James war sofort überzeugt, schon nach der Vorstellung mit dem Phönix, hatte er kaum Zweifel mehr. „Denken sie... also ich äähm... dfte ml flgn?", nuschelte James unverständlich.

„Ja ich überlege es mir, aber auch wenn ich deinen Flugkünsten voll vertraue möchte ich wenn vorher eine Runde mit dir zusammen drehen, da der Feuerblitz wirklich sehr schnell ist, und man schnell außer Kontrolle geraten kann." „Sir, wieso erzählen sie das ausgerechnet uns?", fragte Peter ihn direkt, und er sah nur Aufrichtigkeit in den wässrigen Augen des Rattenanimagus. „Ihr habt mich einmal fast auf der Karte des Rumtreibers gesehen." Die Augen der fünf weiteten sich, als er eines der best gehütetsten Geheimnisse ihrer Gruppe ausplauderte. „Ich komme aus der Zukunft schon vergessen?", grinste er.

„Accio Karte." Vor den Augen der anderen kam sein eigenes Exemplar des Pergaments zu ihm geflogen. Er aktivierte es, und hielt es den anderen unter die Nase. „Eigentlich ist das eure und ihr habt meine in der Hand. Als ich die Namen geändert habe, habe ich einen Tauschzauber angewandt. Das war leichter und moralischer, als wenn ich euch euer Wertstück gestohlen hätte." Da konnten sich die anderen nur anschließen.

„Und wieso war es so wichtig, dass ihre Identität nicht verraten wird?" „Denkt doch mal nach, aus welcher Zeit ich komme. Ich bin 1980 geboren. Ich könnte der Nachfahre von einem aus eurer Stufe sein, und wenn mein Nachname mit einem unpassenden Vornamen auf der Karte aufgetaucht wäre, hättet ihr sicher nachgeforscht. Jetzt erzähle ich es euch, damit ihr eben das nicht mehr tut, ich denke, im Anbetracht was heute passiert ist, ist das besser so." Wieder konnten die anderen nur nicken.

„Daran hatte ich nicht gedacht.", stellte Peter selbstkritisch fest. „Wie haben sie gelernt durch Tarnumhänge zu sehen?" Die Frage kam von Sirius, und beschäftigte ihn tatsächlich. Er kannte nur den Auror Alastor Moody, der das konnte, und der hatte ein magisches Auge. „Kann ich nicht.", grinste Harry.

„Aber ich habe mich in meiner Schulzeit selbst lange genug unter einem herumgetrieben, dazu die Tatsache, dass ich wusste, dass ihr einen habt, auf der Karte gesehen habt dass ihr in Richtung meiner Wohnung kamt und dann nur noch gucken musste an welcher Stelle sich die Dielen herunterbogen und schon konnte ich euch perfekt in die Augen gucken, Ginny hatte den gleichen Vorteil, da ich schon hingeguckt hatte und sie nur noch den Umhang abziehen musste." Die beiden Zeitreisenden klatschten sich ab, weil sie eine so echt wirkende Show geliefert hatten. „Sir.. woher hatten sie denn in ihrer Schulzeit einen Tarnumhang?" Das ging sie zwar eigentlich nichts an, aber sie waren sehr selten. „Mein Vater vererbte ihn mir. Es gibt nicht viele davon, hm?"

„Um genau zu sein Professor, es gibt nur einen einzigen, der länger als zwei Jahre unsichtbar machen würde, und das ist mein eigener." James hatte sich gemeldet. Mit einem letzten Blick auf das echte Äußere seines Lehrers und einem markerschütterndem Blick in seine dunkelgrünen Augen, durchfuhr ihn die Wahrheit wie ein Schock.

„Oh Merlin, das kann nicht wahr sein." Dass er es so schnell herausfand, hatte Harry nicht gedacht, er beschwor schnell stablos ein paar Kissen hervor, wie er es auch schon bei Sirius getan hatte, als er ihm gesagt hatte, dass Snape sein Pate werden würde. Auch Lily schien nun langsam zu verstehen.

„Darf ich dich Orion nennen?", fragte sie mit schelmisch glitzernden Augen, sie wollte die anderen noch im dunkeln tappen lassen. „Der Name Harry gefiel mir schon immer besser. Ist nämlich mein echter.", zwinkerte er. Auch James hatte sich von seinem kleinen Schock erholt und grinste nun wie ein Honigkuchenpferd. „Oh Merlin, Lily ich glaubs nicht." Er sprang auf, und wirbelte seine Freundin im Kreis. „Fakt ist: Wenn wir alleine sind, und ich glaube wenn auch ihr es verstanden habt, werden wir das öfter sein, könnt ihr mich gerne alle Harry nennen.", lächelte er.

Und eure Karte kann ich ja jetzt auch wieder in Ordnung bringen. Er tippte sie mit seinem Zauberstab an, und nun konnten auch Remus, Sirius und Peter den Punkt mit „Harry Potter" in seiner Wohnung sitzen sehen.

Jetzt wo auch sie sich das Verwandtschaftsverhältnis zu James und Lily erschließen konnte, zumal er ja eben so etwas angedeutet hatte, zerstörte Remus die Idylle. „Du sagtest, du hattest viel mit Voldemort zutun und bist sehr unglücklich aufgewachsen. Also in deiner alten Zeitschiene, ich denke, dass würden wir gerne erklärt haben."

James und Lily wurden in ihrer Freude unterbrochen und schauten Harry aus großen Augen an. „Wie konnten wir es zulassen, dass du dich mit Voldemort anlegen musst?", fragte der Mann des Paares. „Es sei denn..." Harry nickte, ihm stieg eine Träne ins Auge und direkt begann sich eine düstere Stimmung auszubreiten. Das junge Paar setzte sich wieder an seinen Platz, und ließen Harry erzählen.

„Ich würde es euch zeigen, aber ganze Schuljahre im Denkarium zu sehen, kostet sehr viel Zeit, daher rede ich einfach viel, lasse unwichtiges aber weg. Ich denke, ich werde nicht darum herum kommen alles zu erzählen, was ich bisher erlebt habe? Sprich, mein Geist, nicht mein Körper? Alle 7 Schuljahre und dann das was ich verändert habe?" Seine Familie nickte aufgeregt. „Wir wollen es wissen."

Alle sagten das im Chor und auch Ginny war auf eine sehr ausführliche Geschichte gespannt, wobei sie die ersten beiden Jahre schon kannte. „Dann fangen wir mal an, mit dem Grund, wieso ihr gestorben seid, und das erste Schuljahr sollte ich heute noch schaffen. Allerdings muss der Rest auf Dienstagabend verschoben werden, morgen Abend habe ich Unterricht.", erklärte Harry ihnen. „Es fing damit an, dass Dumbledore auf der Suche nach einer neuen Lehrerin für Wahrsagen war.

Als er eine fand, machte sie eine echte Prophezeihung, doch ein Spion der Todesser hörte sie, und trug sie an Voldemort weiter. Es hieß, dass ein Junge, Ende Juli geboren, deren Eltern ihm dreimal entkommen waren die Macht hätte ihn zu besiegen. Dieses Übel wollte er sofort beseitigen. Die Eltern eines Freundes von mir, der ebenfalls auf die Prophezeihung gepasst hätte wurden geisteskrank gefoltert, aber er ist sehr stolz auf sie, tut mir leid, keine Namen.", als Sirius etwas sagen wollte.

„Ihr, Mum, Dad, wenn ich euch so nennen darf hattet euch unter dem Fideliuszauber versteckt, allerdings verriet euch euer Geheimniswahrer, aus Angst getötet zu werden. Ich war sehr wütend als ich das erfuhr, aber nachdem ich Voldemort selbst mehrere Male gegenüber gestanden habe weiß ich, wie gut er tatsächlich darin ist Leute zu manipulieren. Auf jeden Fall kam Voldemort zu uns, und tötete dich, Dad. Danach ging er hoch.

Er sagte zu Mum sie müsse nicht sterben, wenn sie beiseite tritt um mich freizugeben, doch das tat sie nicht. Sie sah Voldemort in die Augen und schrie, dass er sie anstelle von mir töten sollte. Das tat er dann auch. Doch als er schließlich den Zauberstab auf mich richtete und den tödlichen Fluch aussprach, prallte er auf ihn zurück, das alles durch dein Liebesopfer Mum. In dieser Nacht wurde ich auf einen Schlag Waise, aber auch berühmt, als der erste Mensch, der den Todesfluch überlebt hatte.

Mir blieb nur diese Narbe.", er strich sich die Haare aus der Stirn, die anderen bewunderten den Blitz. „Ich wurde in der gleichen Nacht zu Petunia gebracht, weil ich zu einem zusätzlichen Schutz den Dumbledore aufgestellt hatte, bei Blutsverwandten von Mum bleiben musste." Lily vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Sie haben dich scheußlich behandelt, nicht wahr?", schluchzte sie. „Sie haben mich nicht gemästet und verwöhnt wie ihren eigenen Sohn, was gut war. Wäre ich so ein verwöhnter Schnösel gewesen, hätte ich niemals meine beiden besten Freunde lieben gelernt.

Ohne sie wäre ich längst tot.", stellte er klar. „Nun, kurz vor meinem elften Geburtstag bekam ich dann meinen ersten Brief. Onkel Vernon und Tante Petunia wollten nicht, dass ich nach Hogwarts gehe, sie rannten weg. Allerdings ist eine andere Adresse für Hogwarts natürlich kein Problem. Auch in dem Ferienhaus fanden die Briefe mich.

Schließlich kam es so weit, dass wir in einer kleinen Hütte aus Holz und Stein geschlafen haben, als genau um Mitternacht, die meinen Geburtstag einläutete, die Tür eingebrochen wurde, und niemand anderes als Hagrid darinstand. Er versetzte die Dursleys in einen Schockzustand, nahm mich mit und wir gingen in die Winkelgasse um meine Sachen zu kaufen." Die Rumtreiber gröhlten vor Lachen, als Harry die Geschichte von Dudleys Schweineschwänzchen weiter vertiefte, und gerade dabei erzählte er auch gleich von der Szene im Zoo, wo er die Boa constrictor befreit hatte.

„Ich hatte keine Ahnung, dass ich mit Schlangen sprechen konnte. Ich weiß es gilt als böse, aber Voldemort schien mir die Fähigkeit mit seinem Mordversuch übertragen zu haben." Sie kriegten sich gar nicht mehr ein, und auch Lily lachte laut mit. „Naja, im Hogwarts Express setzte ich mich dann zu Ron Weasley, Ginnys großem Bruder, der sofort mein bester Freund wurde. Ich hab schnell Freundschaften geschlossen, weil ich vorher eher weniger hatte." Sie nickten, dass er fortführen sollte.

„Später kam Draco Malfoy mit seiner Gang vorbei und drohte uns, weil ich mich nicht mit ihm anfreunden wollte. Doch Rons geniale Ratte biss ihn in den Finger, und sie verschwanden." Er bemühte sich Peter nicht anzusehen. „Später kam dann auch Hermine vorbei, aber wir haben sie nicht gemocht, weil sie ähnlich wie du Mum sehr wissbegierig war und alle Schulbücher bereits auswendig konnte.

Die Sortierung lief Zwischenfallslos, wobei der Hut mich nach Slytherin stecken wollte. Aber da ich wusste, dass Ron wahrscheinlich nach Gryffindor kommen würde und Malfoy in Slytherin war, genau wie Voldemort damals, überredete ich den Hut mich nach Gryffindor zu sortieren, und weil ich genug Mut hatte kam ich dahin. An Halloween beleidigte Ron Hermine, sodass sie sich weinend in ein Mädchenklo einschloss. Beim Festessen Abends jedoch, kam ein Lehrer hineingerannt und brüllte, dass ein Troll es geschafft hätte ins Schloss zu kommen. Alle wurden in ihre Gemeinschaftsräume geführt, nur Hermine hatte keine Ahnung also rannten wir zum Mädchenklo.

Das Problem war, der Troll auch. Was soll ich sagen, wir haben den Troll K.O gehauen und waren seitdem die besten Freunde. Malfoy forderte mich später zu einem Duell heraus, ich, stolz und dumm wie ich war hab angenommen. Wir schlichen uns Nachts heraus, mussten dann aber von Filch wegrennen, dem Malfoy einen Hinweis gegeben hatte." Er trank etwas um seine raue Kehle zu befeuchten.

Die Zuhörer hingen gebannt an seinen Lippen. „Wir rannten also weg, und kamen in einen Verbotenen Korridor. Dumbledore hatte alle am Anfang des Jahres gewarnt, dass es gefährlich sei ihn zu betreten, aber wir kannten uns in Hogwarts noch nicht aus, und Filch war hinter uns her, weshalb wir in eine wahllose Tür gingen und sie abschlossen. Sobald wir uns umdrehten wartete ein riesiger Ceberus darauf uns zu fressen."

Alle anderen schnappten nach Luft. „Ein Ceberus? Ein Höllenhund mit drei Köpfen in Hogwarts???" „Hermine, die das Hirn der Gruppe war, merkte sofort, dass der Hund auf einer Falltür stand und etwas bewachte. Wir wollten herausfinden was und Hagrid ließ verlauten, dass es nur Dumbledore und Nicholas Flames etwas anginge. Wir suchten wie verrückt nach diesem Namen, bis ich ihn schließlich auf Dumbledores Schokofroschkarte fand.

Er war der einzige bekannte Hersteller des Steins der Weisen. Und eins war klar, mit dem Elexier, dass man aus dem Stein gewinnen konnte, würde Voldemort wieder auferstehen. Nach einer Strafarbeit, in der wir im Verbotenen Wald auf eine Gestalt getroffen sind, die von dem Blut eines Einhorns trank um sich am leben zu halten, waren wir uns dessen sogar sicher.

Es hieß also, wer den Stein zuerst bekam, Wir oder Voldemort. Ihr könnt euch vorstellen, uns mit einem Einhornfressenden Geist, einem Troll, einem dreiköpfigen Hund und miesepetrigen Lehrern anzulegen reichte uns noch nicht, wir sind durch die Falltür gestiegen." Die Unwichtigen Dinge, wie die Quidditchspiele oder die Rettung von Norberta ließ er einfach weg. Seine erste Flugstunde und die anschließende Ernennung zum Sucher wollte er seinem Vater anders zeigen, und glaube in einem Buch über dunkle Künste eine Möglichkeit gefunden zu haben.

Doch erstmal erzählte er weiter: „Der Cerberus war mit Musik zum Schlafen zu bringen, Danach gab es verschiedene Lehrer die Aufgaben gestellt hatten. Eine Teufelsschlinge für Kräuterkunde, Einen Raum mit fliegenden Schlüsseln, wovon der richtige gefangen werden musste für Zauberkunst, ein riesiges Schachbrett, bei welchem wir uns durch den Raum spielen mussten für Verwandlung, Ron ist dabei K,O gegangen hat uns aber gesagt wir sollen unter allen Umständen weitergehen.

Ein Troll, wahrscheinlich den von Halloween für Verteidigung und schließlich ein Tränkerätsel. Es war eher ein Logikrätsel, als dass man wirklich Kenntnisse in Tränken bräuchte. Das hatte dann zur Folge, dass die Phiole, wo das Mittel drin war um durch das Feuer in den nächsten Raum zu kommen, nur noch für eine Person reichte. Also ging ich allein." Hier machte er eine Spannungspause.

„Unser Lehrer für Verteidigung hatte dem Körperlosen Geist von Voldemort Unterschlupf in seinem Körper gewährt, und ihn mit Einhornblut versorgt. Er zwang mich in den Spiegel zu gucken, der Dumbledores Rätsel war. Nur jemand der den Stein haben, nicht benutzen wollte, sollte in der Lage sein ihn zu bekommen. Ich habe ihn sofort erhalten, und der Professor stürzte sich auf mich.

Doch überall da, wo meine Hände ihn berührten bekam er Brandblasen, weil er, durch sein verfluchtes Leben, da er etwas so reines wie ein Einhorn gemeuchelt hatte, anfällig für den Schutz in meinem Blut war, der ebenfalls durch deine Liebe rührte Lily. Er ist vor meinen Händen zerbröckelt, und der Geist von Voldemort ist davon gerauscht. Ich weiß, ich habe nichts getan außer um mein Leben gekämpft, aber um genau zu sein, bin ich schon da das erste Mal zum Mörder geworden. Aufgewacht bin ich dann im Krankenflügel.

Gryffindor gewann den Hauspokal, weil Dumbledore mal eben 170 Punkte für Gryffindor einfach so aus dem Hut gezaubert hatte. Eigentlich sehr gemein, aber vielleicht hatten wie sie ja tatsächlich verdient." Er zuckte mit den Schultern. Seiner Mutter liefen die Tränen über die Wangen, weil er schon in seinem ersten Jahr etwas so schreckliches hatte durchmachen müssen, dabei war es das harmloseste, was er in seinem Leben getan hatte.

Gleichzeitig war sie aber auch gerührt, dass sie ihn so sehr schützen konnte, James, Remus, Sirius und Peter ging es nicht anders. Sie alle brachten Bewunderung für den Mann der vor ihnen saß auf. „So... jetzt möchte ich euch noch etwas zeigen, was vor allem dir Dad sehr gefallen wird. Ich denke du wirst sehr stolz auf mich sein.", grinste er. „Es ist ein wenig dunkle Magie, aber nicht ansatzweise böse.

Es fordert nur viel Energie. Also los." Harry konzentrierte sich und sprach eine Zauberformel. Dann projizierte er die Erinnerung auf den Raum, plötzlich standen sie in einem Halbkreis vor den Erstklässlern, vor Harry. „Seht es euch einfach an." Als Neville sich das Handgelenk verstauchte versuchten James und Sirius nicht all zu sehr zu lachen, das gleiche war seinem Vater, Frank auch passiert.

„Hätte der Trottel das hier gefragt, wäre ihm wahrscheinlich auch noch eingefallen auf seinem Wabbelarsch zu landen.", spottete der Erinnerungs-Malfoy und fing sich heftige Buuhrufe von James und Sirius ein, obwohl er sie nicht hören konnte. In der Erinnerung provozierte er den Schwarzhaarigen Potter so sehr, dass er sich schließlich auf seinen Besen schwang, und ein Duell in der Luft ausfocht. Als Draco das Erinnermich fallen ließ und Harry hinterher sauste waren alle der Meinung, er würde hart auf dem Boden aufkommen, jedoch fing er den Ball und zog seinen Besen in die waagerechte.

„POTTER! MITKOMMEN", brüllte eine sehr wütende McGonagall. „Soll ich stolz auf deine Leistung sein, oder weil du dir so früh Ärger mit Minnie eingehandelt hast?", fragte er grinsend. Sein Sohn grinste zurück. „Weder noch." Mit einem Kopfnicken deutete er an, dass der andere weiter hingucken sollte. Die anderen waren erstaunlich leise. „Dürfte ich mir Wood einen Moment ausleihen?", fragte Minerva freundlich in den Klassenraum von Verteidigung gegen die dunklen Künste.

„Ich dachte wirklich das wäre ein Stock mit dem sie mich verprügeln will." Alle kicherten. In diesem Moment betrat ein Abbild von Wood den Erinnerungsraum, der mittlerweile zum Korridor geworden war. Man hörte gerade noch das: „Wood, ich habe einen neuen Sucher für sie gefunden, hier steht er.", mit anschließendem glucksen von McGonagall ehe Harry bejubelt und beklatscht wurde.

„Erster Erstklässler im Team seit einem Jahrhundert. Man Harry, du bist genial!" James klopfte ihm auf die Schulter. „Und wie ich stolz auf dich gewesen wäre." Harry lächelte und umarmte seinen Vater einmal kurz. „Das war das letzte für heute. Das zweite Schuljahr erkläre ich euch beim zweiten Mal." Er scheuchte die Jungen und Lily aus der Wohnung, da der dunkle Zauber ihn mehr Energie gekostet hatte als er zugeben wollte. Er würde ihn erst einmal nicht wieder benutzen.

„Geh hin und schlaf Harry. Ich erinnere dich morgen daran, deine Zauber aufzulegen.", versprach seine Freundin ihm, küsste ihn einmal kurz und brachte zum ersten Mal in dieser Zeitleiste ihn ins Bett und nicht anders herum.

Währenddessen in 1994:
„Ich komme zum Punkt. Dumbledore lässt sich nicht mehr lange aufhalten.", sprach Severus das aus, womit jeder schon vor Wochen gerechnet hatte. „Entweder wir weihen ihn ein, dann würde uns Harry alle bei lebendigem Leibe verbrennen, und glaubt mir, das kann er...", flüsterte er. „Oder aber wir riskieren einen Aufstand, wenn an die Presse kommt, dass der Junge der lebt verschwunden ist, und die einzigen die ihm nahe stehen keine Ahnung haben wo er ist."

Die anderen seufzten, hatten sie mit so etwas doch schon gerechnet, aber Hermine wäre nicht Hermine, wenn sie nicht eine mögliche Lösung hätte. „Wir könnten sagen, dass er mit Ginny losgezogen ist um etwas zu machen, wie aber nicht sagen können wo und was. Wir haben den Fideliuszauber benutzt, dessen Sinn es ja ist ein GEHEIMNIS, was nicht unbedingt ein Wohnort sein muss, in einer Person zu verstecken, und Ginny ist der Geheimniswahrer. Oder wir sagen einfach, sie sind durchgebrannt.

Dann würden wir höchstens die Hogwarts Gerüchteküche ankurbeln, aber das hat Harry noch nie gestört." „Ich bin für den ersten Vorschlag.", sprach Sirius sich für Hermines Idee aus. „Aber nur ich, Ron, und Severus sind eingeweiht.", schlug er vor, und die anderen Stimmten zu.

--------------------

3692 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro