Zettel
Rubina (P.o.v)
Seit dem Vorfall mit Andre ließ mich wirklich jeder in Ruhe. Wenn ich den Raum betrat schaute mich keiner an und auch jeder ging mir aus dem Weg, ich fand es gut. Ich verließ die Highschool und schaute mich kurz draussen um. Jegliche Gespräche verstummten und keiner traute sich mal in meine Richtung zu gucken. Lächelnd ging ich zu meinem Auto, aber als ich den Zettel sah der an mein Auto klebte, knurrte ich und machte ihn ab. Verlass die Stadt! A. Ich schüttelte grinsend meinen Kopf, dachte Andre wirklich ich würde verschwinden wegen einem Zettel? Ich merkte wie die Energie durch meinen Körper strömte und auch wie meine linken Hand warm wurde, kurz danach fing der Zettel Feuer und ich ließ ihn los. Ich öffnete mein Auto und stieg ein.
Es war Freitag und ich war endlich froh Wochenende zu haben. Leicht lächelnd parkte ich mein Auto vor meinem Haus und stieg aus. Ich schloss es ab und ging ins Haus. Dort zog ich mir meine Schuhe aus und ging sofort ins Wohnzimmer. Ich nahm den Laptop vom Tisch und machte es mir auf der Couch bequem. Als der Laptop hochgefahren war, schaute ich im Internet nach Katzenbabys.
Ethan (P.o.v)
"Ich wusste es! Die kleine ist eine Nummer zu groß für dich!", grinsend sah ich ihn an und setzte mich auf den Waldboden. "Für dich ist sie auch ne Nummer zu groß! Ich konnte wohl schlecht ahnen das meine Fähigkeit bei ihr nicht wirkt!", sagte Andre und knurrte kurz. "Da fällt mir gerade was ein!", ich ließ meine Hände knacken und schaute ihn grinsend an. "Was?", misstrauisch sah er mich an und packte sein Handy weg.
"Wir müssen in die Bibliothek!" "Warum das?" "Weil wir dort mehr über sie Erfahren!", sagte ich ernst und stand auf. Ich verwandelte mich und lief langsam los. "Du denkst wirklich sie steht in Bücher'n drinne? Wie alt soll sie den bitte sein?", kam es spöttisch von ihm, als er neben mir lief. "Sie nicht, aber ihre Vorfahren!" "Sie ist ein Leopard! Ich glaube nicht das sie in Bücher'n zu finden sind.", sagte er ernst und lief schneller. "Ich spreche auch nicht von ihrer Gattung." "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!", knurrte Andre. "Hast du mal an die alten Legenden und Märchen gedacht? Vielleicht hat sie königliches Blut in sich oder sie ist ein Mischling!" "Du glaubst doch nicht ernsthaft an sowas!", lachte Andre.
"Wieso nicht? Hast du schon mal erlebt das jemand eine Fähigkeit abwähren kann?", grinsend sah ich ihn an. "Nein..", murmelte er und mein Grinsen wurde breiter. "In welcher Abteilung willst du den suchen?", fragte er mich nach einiger Zeit. "Legenden, Sagen, Märchen und Königsblut." "Ich sagte in welcher Abteilung und nicht in welchen Abteilungen!", zischte er und ich lachte kurz. "Du kannst dich nicht auf eins Beschränken.", ich sah ihn ernst an und er nickte langsam.
"Hast du das mit dem Zettel wirklich gemacht?" Ich nickte und verwandelte mich zurück. "Ich glaube nicht das sie die Stadt verlassen wird.", sagte Andre ernst und danach verwandelte er sich zurück. "Ja, dass ist jetzt eh egal! Wir müssen mehr über sie wissen!", sagte ich schnell und lief schon in die Bibliothek. "Kann ich ihnen Helfen?", fragte mich die ältere Dame am Tresen. "Nein, danke.", sagte ich und lief schon schon weiter. Nach kurzem suchen fand ich die Legenden Abteilung. "Du nimmst die linke Seite und ich die rechte!", sagte ich und als er nickte, fing ich an die ganzen Büchertitel zu lesen. "Muss der Titel spannend sein oder wie? Ich habe keine Ahnung was ich suchen soll!" "Suche etwas wie Licht, Sonne, Verbindung oder so.", kam es von mir.
"Sie sind schon 5 Stunden hier und sehen frustriert aus, was suchen sie?", fragte mich die ältere Dame und schaute mich lächelnd an. Ich seufze und nickte. "Wir suchen eigentlich ein Buch, was irgendwas mit Leoparden und sowas zu tun hat." Es sah aus als ob sie überlegte. "Normalerweise darf ich sowas nicht sagen, aber wir haben im Tresor ein sehr altes und seltenes Buch über Leoparden, aber ich denke es handelt sich dabei einfach über Legenden.", sie zuckte mit den Schultern und mir fielen fast die Augen raus. "Genau so eins suchen wir! Kann man das ausleihen?", ich schaute sie hoffnungsvoll an und auch Andre lächelte sie an. "Naja, wenn ihr es nicht kaputt macht.", sagte sie ernst und lief schon weg. Nach keinen zehn Minuten hielt ich ein schweres, dickes und verstaubtes Buch in den Händen.
Es war eine knappe Stunde vergangen seid wir das Buch hatten. Ich verwandelte mich zurück und setzte mich auf den Waldboden. "Endlich wieder zurück!", kam es von Andre und kurz danach setzte er sich neben mir. Ich nickte bloß und holte das Buch aus meiner Tasche. Ich macht den Staub weg und fuhr mit meiner rechten Hand kurz über die Schrift des Buches. Die königlichen Leoparden"Denkst du wirklich das sie königlich ist?" "Es ist alles möglich!", sagte ich ernst und schlug die erste Seite auf. Auf der ersten Seite war eine junge Frau abgebildet, sie hatte blondes langes Haare und sie hatte einen kalten und ausdruckslosen Blick drauf. Ich seufze und laß mir nacheinander die Seiten durch.
"Das ist sie!", kam es knurrend von Andre und ich schaute auf die Seite. "Du hast Recht!", sagte ich ernst. Auf der Seite war eine Frau abgebildet, sie hatte hellbraune lange Haare und graue Augen. "Hier steht ihr Name ist Saphira." "Kein Nachname?", fragte mich Andre verwundert und ich schüttelte meinen Kopf. "Okey und wo kommt sie her und alles?" "Auf der Seite steht nichts weiter.", sagte ich ernst und blätterte um, geschockt schaute ich zu Andre. Du wirst nie alleine sein, R. Ich fuhr mir durch die Haare. "Also so wie es aussieht, ist Rubina die Tochter von Saphira. Das Problem ist, wir wissen sonst nichts weiter über die beiden. Das Buch endet mit dem Satz und sonst steht nichts wie bei den anderen Person da, also keine Herkunft, ob verheiratet und alles."
"Es ist als ob Saphira wusste, dass mal später jemand dieses Buch bekommt. Sie wollte nichts über sich oder ihre Familie verraten. Wir wissen ja nicht mal ob Rubina Geschwister hat oder sowas.", murmelte Andre. "Rubina ist genau wie ihre Mutter, so geheimnisvoll. Denkst du sie weiß mehr? Ich meine, sie ist doch nicht aus guten Grund hierher gezogen, oder?", ich schaute Andre an und er nickte leicht. "Du hast Recht, am besten wir gehen jetzt zu ihr und nehmen das Buch mit. Soweit ich weiß hat Caro ja auch nichts im Haus von ihr entdeckt, dort hängen keine Familienbilder oder irgendwas, was uns Helfen könnte.", sagte er und stand auf. "Das wird was werden."
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