Verschwinde nie mehr!
Saphira (P.o.v)
Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und ich glaubte genau in dem Moment ging mir alles zu schnell, jedenfalls etwas.
Ich wurde herumgedreht und umarmt.
Es war Devil!
"Ich will dich, Saphira." Er drückte mich mehr an sich, aber ich spannte mich nur noch mehr an.
Aber dann machte es Klick.
Ich hatte ihn vermisst, natürlich.
Ich vermisste seinen Geruch, das er mich in seinen Armen hält, mich einfach küsst, mich zum Wahnsinn treibt, seine Nähe und noch vieles mehr.
Ich legte meine Arme um ihn und genoss die Ruhe.
Devil und ich hatten immer Streit, gab es überhaupt mal ein paar Wochen wo wir wirklich glücklich waren?
Ich seufzte leise.
Ich hatte ihn weggeschickt und er kam trotzdem.
Egal was ich tat, er kam wieder, immer.
Er verzeihte mir.
Ich habe alles falsch gemacht, alles.
Ich wollte ihn nie mehr sehen, er sollte einfach verschwinden.
Wie konnte ich nur sowas sagen?
Er war alles für mich.
Ich brauchte ihn, immer. Selbst, wenn ich es mir nicht früher eingestehen wollte.
Er war immer für mich da.
Egal in welcher Situation, er hat mich wieder aufgepäppelt, mir meine Tränen weggewischt und mich danach zum Lachen gebracht.
Das erinnert mich an was, ungewollt lächelte ich.
Ich saß auf dem Bett im Schlafzimmer und weinte. "Schatz? Was ist los?", hörte ich seine Stimme. Ich schaute nach oben und sah in seine hellgrünen Augen, sofort weinte ich wieder. "Es tut mir so Leid." "Was denn?", fragte er mich leise und wischte mir meine Tränen weg. "Ich war ein Jahr weg und so vieles hat sich verändert.", schniefte ich. "Hey, es hat sich nichts verändert.", er zog mich auf seinen Schoss und schaute mich besorgt an. "Natürlich!", knurrte ich leicht. Ich hatte alles verpasst, ich war einfach für ein Jahr weg. "Mach dir nicht so viele Sorgen, jetzt bist du wieder hier bei uns, bei mir.", er küsste mich kurz. "Das einzigste was du nicht mitbekommen hast, ist das Ethan mal hier geklingelt hat und wirklich eine Leggings anhatte." "Nein!", sagte ich und riss meine Augen auf. "Doch! Er wollte mit Andastra sprechen aber ich wollte ihn so nichts in Haus lassen.", sagte er ernst und ich lachte ungewollt. "Was ist dann passiert?" "Er hat die Leggings einfach ausgezogen." "Oh mein Gott!", lachte ich und er lächelte mich an. "Siehst du, so schnell vergisst man andere Sachen.", flüsterte er mir ins Ohr und verpasste mir eine leichte Gänsehaut. "Du bist einfach der beste Freund..", murmelte ich und küsste ihn.
"Verschwinde nie mehr!", flüsterte ich unter Tränen.
Ich hatte nicht mitbekommen das ich weinte.
"Nie wieder, aber du musst mir auch etwas Versprechen!"
"W-was?", hauchte ich leise.
Er schob mich etwas von sich weg und schaute mir in die Augen.
"Heirate mich, darauf warte ich schon Jahrhunderte.", er lächelte mich an und ich war kurz geschockt.
"Heiraten?"
"Ja. Du wirst meine Frau, sag einfach ja."
"Ich weiß nicht, wir habe-", er unterbrach mich wortwörtlich mit seinen Lippen.
Ich erwiderte den Kuss sofort.
"Heirate mich.", sagte er nach den Kuss.
"Weißt du was dann alles passieren wird?"
"Ja, das geheimnisvolle Mädchen existiert dann nicht mehr.", sagte er grinsend.
Lachend schüttelte ich meinen Kopf.
"Die Hochzeit wird riesig..", kam es plötzlich aus meinem Mund.
"Also?"
"Ja, ich heirate dich.", flüsterte ich und schon küsste er mich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro