See
Rubina (P.o.v)
Am Abend gingen Devil und ich zu einem See. Ich zog meine Klamotten aus und packte sie in die Tasche. Der Sand unter meinen Füßen fühlte sich warm an und ich lächelte. Ich ging langsam in den See und kurz danach merkte ich schon wie Devil mir folgte. Wenn ich ein Leopard bin, hasse ich Wasser aber als Mensch ist es einfach gut. Das Wasser war angenehm und es war wirklich sehr klar. Das Wasser ging mir bis zum Hals und ich blieb stehen. "Das wegen vorhin, tut mir Leid.", sagte er leise und ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. "Brauch es dir nicht, ich hätte früher eingreifen können.", sagte ich ernst. Er drehte mich herum und zog mich zu sich. "Was wird das?", fragte ich ihn leicht lächelnd. Er beugte sich zu mir herunter, aber bevor was passieren könnte wurde ich an mein Fuß gepackt. Ich schrie auf als ich unter Wasser gezogen wurde, zugleich waren meine Hände schon Krallen. Ich konnte keine Person erkennen, aber irgendwas zog mich immer tiefer. Ich tritt um mich aber nichts passierte und plötzlich bekam ich Angst.
Ich konnte zwar unter Wasser atmen, aber das war nicht das Problem. Ich wusste nicht was jetzt passierte, dass machte mir Angst. Ich versuchte meinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, aber kurz darauf verkrampfte ich mich. Ich spürte wie mein Körper anfing zu Leuchten und wie ein Schleier aus verschiedenen Farben mich umhüllte. Der Druck an meinen Fuß wurde stärker und ich glaubte sogar das sich Fingernägel in mein Fleisch bohrten. Ich verdrehte meine Hand einmal und kurz danach spürte ich einen starken Druck. Der See war sofort trocken und kein Wasser war mehr zu sehen, ich schaute langsam nach unten. Erleichtert stellte ich fest das nichts an meinem Fuß mehr war. Ich atmete tief ein und aus, ich drehte mich herum und stand mit wackligen Beinen auf. Ich ließ mich in das Gras fallen und schaute mich um, wo war Devil? Als ich etwas am Boden sah schluckte ich und krabbelte langsam in die Richtung. "D-devil?", fragte ich leise und als ich ein "Hmm", hörte war ich erleichtert. "W-was machst du da?" "Ich wollte dir Helfen, aber plötzlich war da eine Druckwelle und ich wurde aus dem See geschleudert.", sagte er schmerzlich und verzog sein Gesicht. "Ich glaube ich habe mir was gebrochen.", knurrte er als er sich aufsetzte. "D-das tut mir so Leid!", sagte ich ehrlich und er schaute mich verwirrt an.
"Ich war d-das mit der Druckwelle.", sagte ich leise und schaute weg. "Ist schon okey, geht es dir wenigstens gut?" "Ja.", sagte ich kurz und knapp. Ich stand langsam auf und half ihn hoch. "Dein Fuß!", sagte er und zog lautstark die Luft ein. Ich schaute zu meinem Fuß und riss geschockt meine Augen auf, mein Fuß war blau und hatte mehrere kleine Wunden. "Tut das weh?", murmelte er und ich schüttelte meinen Kopf. "Es tut gar nicht weh, also mach dir keinen Kopf."
Wir zogen uns an und gingen zurück. "Was war an deinem Fuß?", er drückte leicht meine Hand. "Ich weiß es nicht.", sagte ich ehrlich. "Ich hatte dich noch gesehen und bin gerade zu dir geschwommen, aber in dem Moment kam die starke Druckwelle und ich wurde echt aus dem See geschleudert.." "Wenigstens ist dir nichts weiter passiert, außer ein Knochenbruch.", sagte ich schnell. "Es ist wichtig, dass es dir gut geht.", er lächelte mich an und mir wurde warm ums Herz. "Mir geht es gut.", sagte ich ehrlich.
"Wieso hast du eigentlich die Druckwelle ausgelöst? Du hast doch andere Fähigkeiten die du hättest nutzen können.", er blieb stehen und ich nahm den Schlüssel aus meiner Tasche. Ich schluckte und drehte mich leicht zu ihm herum. "Ich hätte keine Fähigkeit ausgewählt.", sagte ich leise und öffnete die Haustür. "Wie meinst du das?" "Als ich da unten war, leuchtete mein Körper und viele Farben umschleierten meinen Körper. Ich war überfordert und verdrehte einfach meine Hand und den folgte die Druckwelle von mir.", sagte ich ernst und zog meine Schuhe aus. Ich packte meine Tasche auf die Kommode und ging langsam die Treppen hoch. "Du hattest Angst, deswegen auch die Druckwelle, du wolltest nichts in deiner Nähe haben.", er sprach leise und ich blieb stehen. "Ja, ich hatte Angst.", knurrte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Aber das hat nichts zu Bedeuten, ich kann jeden Umbringen, aber keiner mich. Egal in welcher Situation bin, ich kann mich Retten aber die anderen nicht. Ich bin die einzigste die in jeder Situation gewinnt.", sagte ich und drehte mich komplett herum. Seine hellgrünen Augen blickten in meine. "Ich bin die einzigste, die alles kann und wenn mir jemand in die Quere kommt, stirbt er.", ich meinte es komplett ernst. "Egal was ich in dem Moment gefühlt habe, ich habe es geschafft." "Ich weiß.", sagte er und schaute weg. "Ich bin Duschen.", ich drehte mich herum und ging nach oben.
Nach der heißen Dusche, föhnte ich meine Haare. Meine trockenen Haare machte ich zu einen Dutt und cremte den mein Gesicht ein. Was ist passiert?, ich drehte mich knurrend herum und schaute in Andastras Gesicht. "Erschrecke mich nicht so!", sagte ich ernst und waschte mir den meine Hände. Wieso starrt Devil die Wand an und seit wann bist du so Schreckhaft? "Ich habe keine Ahnung wieso er die Wand anstarrt und es ist klar das man sich erschreckt, wenn plötzlich jemand hinter dir steht und was sagt!", kam es ernst von mir. Dein Fuß ist leicht bläulich., stellte sich fest und schaute mich danach kritisch an. "Das ist das Licht und gehst du jetzt bitte? Ich möchte unbemerkt in mein Schlafzimmer kommen und mich anziehen.", sagte ich und zeigte auf das Handtuch was ich um meinen Körper gewickelt hatte. Sag mir erst was los ist, sonst schreie ich nach Devil und ich wette der ist den sofort hier., grinsend sah sie mich an. "Das würdest du niemals tun.", sagte ich ernst. 3...2..., ich hielt ihr den Mund zu. "Andastra!", sagte ich eklig als sie an meine Hand geleckt hatte. Ich waschte mir nochmal die Hände und sah sie den an. "Im See wurde ich runtergezogen und das nicht von Devil." Was? "Du hast mich schon verstanden, mein Fuß sah auch schlimmer aus aber ich hatte mein Fuß schon kurz geheilt." Das müssen wir den anderen sagen, Rubina! Du brauchst hier unten deine Leute, zu deiner eigenen Sicherheit. "Nein, wir werden es keinen sagen und die ganzen Götter bleiben da wo sie sind, erstmal. Von mir aus kannste Engel 24 Stunden hier haben, aber ich brauche kein Schutz.", sagte ich ernst und sie nickte. Ich würde dir widersprechen, aber ich kann es nicht., knurrte sie und ging aus dem Bad. Ich seufze und verließ auch das Bad.
Im Schlafzimmer angekommen, ging ich zum Kleiderschrank und nahm mir ein großes Tshirt und Unterwäsche raus. Ich ließ mein Handtuch fallen und zog mir schnell die Unterwäsche an. Ich bückte mich und griff gerade nach dem Tshirt als jemand das Schlafzimmer betrat. "Rubina?" "Ja-a?", versuchte ich mit fester Stimme zu sagen, was mir aber nicht so gut geling. Plötzlich ging das Licht an und verfluchte mich selbst, wieso hatte ich die Sachen nicht mit ins Bad genommen? "Ic-ch warte d-draussen." "Ist schon okey, brauchst nicht gehen.", sagte ich leise und nahm schnell mein weisses Tshirt, ich zog es an und drehte mich herum. Devil stand im Türrahmen und hatte leichte rote Wangen. Er konnte mir noch nicht mal in die Augen schauen. Ich seufze und nahm das Handtuch. "Ist was wichtiges?", fragte ich ihn. "Ehm.. Andastra sagte du brauchst Hilfe." "Sie hat gelogen, sie wollte mir eins auswischen.", sagte ich ernst und lächelte ihn leicht an. "Hat ja gut geklappt.", murmelte er und verschwand den schnell. Ich seufze erneut und ging ins Bad, dort packte ich das Handtuch in den Wäschekorb.
Als ich in der Küche war, lächelte mir Andastra fies zu. "Erwarte nicht das ich jetzt was dazu sagen.", ich öffnete den Kühlschrank und nahm den Obstsalat heraus. Ich machte den Kühlschrank zu und nahm noch eine Gabel aus dem Schrank. Ich ging ins Wohnzimmer und machte es mir bequem auf der Couch. Devil schaute Pro7 und es lief eine Serie die ich nicht kannte. Nebenbei aß ich den Obstsalat und ich merkte sogar wie Devil manchmal auf meine Gabel starrte. Nach ungefähr 10 Minuten gab ich auf und drückte ihn die Schüssel mit dem Obst in die Hand. "Was soll ich damit?" "Ich weiß nicht, vielleicht essen?", ich lächelte ihn an und gab ihn noch die Gabel. "Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht.", kam es von mir und schon ging ich die Treppen hoch.
Ich ging schnell ins Bad und putzte mir meine Zähne, als ich im Schlafzimmer war legte ich mich sofort in mein kuschliges Bett. Ich schloss die Augen und fiel nach kurzer Zeit in einen traumlosen Schlaf.
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