Devil
Rubina (P.o.v)
Als ich meine Augen öffnete, wurde mir klar das ich zu Hause war. Ich stand vom Bett auf und schaute an mir herunter, ich sah keine Wunden oder Verbände. Ich ging aus dem Schlafzimmer und kurz danach stand ich im Flur. Andastra öffnete gerade die Haustür und kam herein, lächelnd schaute sie mich an. Du bist ja wieder wach. Was hat Hekate wieder gesagt? "Nicht viel, aber dafür Tyche und Athene." Sie schaute mich verwundert an, danach zog sie sich ihre Schuhe aus. Wie meinst du das? "Es wird ein paar Probleme in nächster Zeit geben." Du kannst keine Probleme haben. Sie schaute mich ernst an und ging in die Küche, ich folgte ihr. Du bist unsterblich. "Jemand will mich Stürzen." Was? "Du hast mich schon verstanden." Wer zur Hölle sollte das tun? "Zeus hat mit jemanden darüber gesprochen und auch das sie jemanden für sich Gewinnen wollen.", sagte ich ernst. Dich kann man doch gar nicht Stürzen. Ich finde das total absurd. "Ich auch, aber trotzdem habe ich Schutzmaßnahmen getroffen."
Deswegen konnte ich Engel nicht rufen oder? Du hast ihn Hekate gegeben! Böse sah sie mich an und ich nickte. "Keine Panik, du hast ihn heute Abend wieder.", sagte ich und lächelte sie an. Was willst du von meinem Höllenhund, Rubina? "Wenn er sich verwandelt, soll er zu dem werden, was er ist." Sie zog lautstark die Luft ein und schaute kurz weg. Du weißt ganz genau, dass ich das nicht will! Wieso hast du nicht vorher Devil geholt? Er gehört immerhin zu dir und Engel zu mir! Sie ließ ihre Finger knacken und schaute mich sauer an. "Devil wird kommen, nur es ist besser das jeder einen extra Schutz hat.", sagte ich und setzte mich auf den Küchenstuhl. D-du meinst d-das aber nicht er-rnst oder?, stotterte sie und schaute mir in die Augen. "Ich meine es ernst. Devil wird kommen." D-du willst ihn hierher h-holen? "Andastra, beruhige dich doch mal! Er wird dich nicht Fressen." Du h-hast mir gerade ge-esagt das du dein-nen Drachen hols-st. "Meine güte Andastra! So schlimm ist es auch nicht.", sagte ich ernst.
Alle haben Angst vor Devil, ist dir das bewusst? "Nein, ich weiß auch gar nicht wieso ihr vor ihm Angst habt." Weil er der Teufel ist, Rubina! Er ist ein verdammter Teufel!,sagte sie aufgebracht. "Ja aber es ist mein Teufel und er gehört zu mir, also wieso Panik schieben?", verwirrt sah ich sie an. Ich weißt nicht genau vielleicht, weil er der einzigste Drache ist, er der Teufel ist und genau so aussieht wie du! "Er ist aber trotzdem nett.", sagte ich ernst und stand auf. "Ihr kennt ihn nicht mal alle und gerade ihr Götter solltet nicht Vorurteilen.", damit verließ ich die Küche und ging raus in den Garten. Ich verwandelte mich und lief in den Wald. Es ist ein heißer Sommertag und die Sonne brennt richtig auf meinem weissem Fell, zugleich liefert mir die Sonne auch Energie. Ich seufze und lief schneller. Ich hörte was und kurz danach lag ich auf dem Boden. "Geh runter von mir.", knurrte ich sauer und er tat es. Ich stand auf und streckte mich kurz. "Was willst du Andre?" Ich ging langsam los und er folgte mir.
"Das Gebiet verteidigen." "Du musst mich ja nicht gleich zu Boden reissen!", knurrte ich. "Ich hätte es ja auch nicht gemacht, wenn ich wüsste das du es wärst. Ich dachte du bist noch zu Hause und erholst dich von dem schlimmen Unfall, Ethan dachte wirklich du wärst tot." "Mich kann man nicht töten, aber das begreift anscheinend keiner.", knurrte ich sauer und lief schneller. "Wie meinst du das?", fragte er mich verwirrt aber ich schüttelte bloß meinen Kopf. "Also hast du alles gesehen was vorhin passiert ist?" "Ja, es war schlimm." "Du kannst mir doch den bestimmt sagen, wohin der Typ verschwunden ist." "Du meinst der Typ mit dem Ethan gekämpft hat?", fragte er mich und ich nickte. "Er war weg, so als wäre er in Luft aufgelöst." "Okey.", sagte ich abgelenkt und schaute mich kurz um. "Ist was?", fragte er mich leicht verwirrt. "Du musst gehen, sofort!", knurrte ich. "Du verarscht mich oder?" "Verschwinde!", knurrte ich wütend und holte mit meiner Vorderpfote aus. Er wich aus und schaute mich geschockt an. "Geh.", knurrte ich nochmal und dieses mal rannte er los.
Ich drehte mich herum und rannte los. Die Äste der Bäume peitschten umher und einige Blätter vielen herunter. Die Tiere versteckten sich und der Wind wurde stärker. Die Sonne ging weg und viele dunkle Wolken kamen. Es wurde dunkler und ich rannte noch schneller. Ein paar Minuten später war ich auf einen großen freien Platz, der war mitten im Wald. Ich verlangsamte meine Schritte und legte mich auf das Gras. Das Gewitter kam und mir wurde bewusst das er bald hier war. Es regnete sehr stark und nach kurzer Zeit war den Boden schon aufgeweicht. Ich stand langsam auf und versuchte nicht auszurutschen. Mein Fell hing schlaff an mir herunter und ich knurrte leicht. Ich hasste es als Leopard nass zu sein! Ich schreckte nicht zurück, als ein Blitz auf den Platz einschlug, ich lachte kurz. Ich schaute nach oben und sah schon Devil. Der große weisses Drache landete vor mir. "So sieht man sich also wieder.", er grinste mich an. Ich blickte ihn in seine grauen Augen und nickte. "Es freut mich dich zu sehen, Devil." "Es freut mich auch, dass letzte mal ist schon lange her." "Da hast du Recht.", sagte ich lächelnd. "Jetzt aber mal ernsthaft, musstest du so ein Wetter machen? Du weißt ganz genau das ich es hasse nass zu sein, als Leopard." Er lachte bloß und breitete seine Flüge aus. Ich nahm einen kurzen Druck war und als ich an mir herunter schaute, war ich wieder trocken. "Besser?" "Eindeutig besser.", sagte ich grinsend.
"Wir kriegen Besuch.", knurrte er. "Devil! Nein, lass es!", knurrte ich aber es war schon zu spät. Ich war in seinem Maul und kurz danach war ich wieder auf dem Boden, nur eben ganz nah an ihm. "Das ist auch eine Sache die ich hasse.", sagte ich ernst und schüttelte mich. "Hör auf zu Heulen.", sagte er und lachte. Ich verdrehte die Augen und setzte mich hin. Devil hatte sich gerade hingesetzt und von hier unten sah er irgendwie einschüternd aus. "Macht du das mit Absicht?", fragte ich ihn. "Klar.", er grinste mich an und danach schuppte er mich mit seiner Kralle leicht. Ich flog nach vorne, konnte mich aber trotzdem halten. "Du bist sogar mit einer einzigen Kralle zu stark.", schimpfte ich und schaute ihn an. "Ich kann nichts dafür das du ein Schwächling bist.", er lachte und zog mich noch näher zu sich. "Das ist einfach Unfair.", sagte ich schmollend. Er wollte gerade was dazu sagen, aber er ließ es den doch. Ich folgte seinen Blick und wir beiden knurrten. "Werwölfe.", spuckte er wie Gift aus. "Hatte ich nicht gesagt du sollst verschwinden?", ich sah Andre an und kurz danach Ethan. "Was hast du dir dabei gedacht ihn zu holen?" "I-ich dachte du b-brauchst Hilfe.", stotterte Andre und schaute mich an. Ich knurrte und ging in seine Richtung, aber als ich die Hälfte geschafft hatte, packte mich jemand am Nackenfell und kurz darauf war ich in der Luft. "Lass sie los du D-drache!", knurrte Ethan und ging ein Schritt vor. Als Devil mich wieder absetzte, lachte er bloß. "Hüte deine Zunge, Werwolf.", knurrte Devil danach. "Ihr solltet beide gehen.", sagte ich ernst und schaute zu Ethan und Andre. "Wir lassen dich doch nicht bei dieses Monster!", knurrte Andre. "Soll ich dich Fressen?", kam es laut von Devil und ich grinste. Andre spannte sich an und schaute weg.
"Ihr wisst nicht mit wem ihr es zu tun habt, geht einfach.", kam es von mir und ich verwandelte mich zurück. "Das ist so dumm, Rubina! Was hast du mit dem Drachen zu tun?", flippte Ethan aus und ich war kurz geschockt. "Was hast du gerade gesagt?", knurrte Devil und kurz danach umspielte schwarzer Rauch ihn. "Hüte deine Zunge vor der Herrin, sonst töte ich dich.", knurrte Devil wütend und machte sein Maul etwas auf. "Erkläre mir was los ist, Rubina! Was zur Hölle hast du mit diesem Monster zu tun?", zischte Ethan. "Ich habe es schon einmal gesagt, verschwindet. Es geht euch einfach nichts an und du sagst auch noch Monster. Langsam wird mir das echt zu blöd! Ihr mit euren Vorurteilen, genau wie Andastra! Keiner kennt ihn, verdammt nochmal!", knurrte ich und schaute den zu Devil. "Bring mich hier weg.", sagte ich ernst und er nickte. Er legte seinen Kopf nach unten und ich kletterte auf ihn drauf. Ich hielt mich an seinen Hörnern fest und kurz danach waren wir schon in der Luft. "Wir werden heute bei Phoibe bleiben.", sagte ich leise. "Du willst zur Göttin des Mondes?" "Ja.", sagte ich und schon flogen wir höher. "Wer waren diese beiden Jungs?" "Beides sind Alpha's und auch jedem gehört das Gebiet, beide wollen das ich in ihre Rudel's komme aber ich will nicht und der schwarze Werwolf, dass ist mein Freund." "Wieso ist er ausgeflippt?" "Ich weiß es nicht.", sagte ich leise. Vielleicht hatte ich mich doch getäuscht.
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