Kapitel 13: Die ersehnten Worte
Yus Sicht:
Mit Schmerzen lasse ich mich ins Bett fallen und schaue aus dem Fenster.
Ob es Naruto gut geht?
Wie lange er wohl im Krankenhaus bleiben muss?
Meine Gedankengänge werden unterbrochen als die Tür aufgeht und Kakashi rein kommt.
Er kommt zu mir und setzt sich hinter mir aufs Bett. Ich lehne mich an seine Brust.
Er kennt mich und weiß, dass ich mir große Sorgen um Naruto mache.
„Es geht ihm gut. Er hat keine schweren Verletzungen. Er schläft nur im Moment. Aber er wird bald wieder gesund sein“, meint er und ich seufze erleichtert aus.
„Ich danke dir“, sage ich.
„Wofür?“, fragt er und klappt sein Buch zu.
„Dafür dass du immer bei mir bist und warst“, sage ich.
,,Wenn ich von Missionen Heim kam, habe ich erst bei dir richtig Ruhe gefunden.
Bei dir brauche ich mich nicht verstellen oder Geheimnisse wahren.
Du kennst mich in- und auswendig.
Du bist immer da, wenn ich dich brauche und unterstützt mich, wo du nur kannst“, sage ich und drehe mich um, schaue ihm ins Auge wo ich mich darin verliere.
Dann rutscht es mir raus.
„Ich liebe dich.
Dass… das tue ich schon eine ganze Weile… Doch hatte ich Angst, es dir zu sagen. Ich dachte du würdest nie eine Beziehung mit mir eingehen… aus Angst mich auch noch zu verlieren. Und denkst so würdest du angreifbar sein… Und ich habe Angst du erwiderst meine Gefühle nicht“, stottere ich so runter.
Ich will eigentlich wieder anfangen zu reden, aber Kakashi hat seine Maske runter gezogen und küsst mich.
Zuerst bin ich überrascht, doch dann erwidere ich seinen Kuss. Ich könnte ihn ewig so küssen, doch geht mir langsam die Luft aus und wir müssen uns trennen.
„Was du gesagt hast kann ich nur zurückgeben“, sagt er liebevoll.
„Na geht doch. Ich dachte schon ihr rennt ewig aneinander vorbei!“, sagt eine Stimme hinter uns.
Ich kreische erschreckt auf und drehe mich um. Nur um einen Jiraiya mit fettem Grinsen im Gesicht zu sehen.
„Man Jiraiya!
Wie lange stehst du da schon?“, frage ich peinlich berührt.
„Ach, noch nicht lange“, grinst er uns an.
,,Ich habe jetzt nur neue Sachen für mein Buch gefunden“.
Im nächsten Moment hat er ein Kissen im Gesicht.
„Vergiss es“, sage ich warnend.
„Was machst du eigentlich hier?“, fragt Kakashi.
„Ich wollte nur bescheid sagen, dass ich nach Informationen über Akatsuki suchen werde und eine Weile nicht da bin“, meint er.
„Und wann gehst du?“, frage ich.
„In zwei Tagen“, sagt er.
Auf einmal wird die Tür aufgerissen und Gai kommt rein gestürmt.
„So, mein Langzeit Rivale, ich fordere dich heraus“.
„Gai“, sage ich und er schaut zu mir.
Heute nicht“, sage ich streng.
„Gut, heute magst du davon kommen, mein Freund, weil das schönste Mädchen in ganz Konoha es so wünscht“, meint er und geht.
„Hat er gerade Mädchen gesagt?“, frage ich.
„Wie dem auch sei, ich gehe nach Naruto schauen“, sagt Jiraiya.
„Wann willst du Naruto eigentlich sagen, dass du mit ihm verwandt bist?“, fragt Kakashi.
„Ich habe keine Ahnung. Ich habe Angst, dass er dann sauer auf mich ist, weil ich es ihm verheimlicht habe“, sage ich.
„Er wird es verstehen.
Du durftest ihm ja nichts sagen.
Aber vielleicht sieht Tsunade es ja anders und du kannst es ihm sagen“, gibt er mir die Hoffnung und ich nicke.
Es sind jetzt einige Tage vergangen.
Ich bin immer noch im Krankenhaus und Kakashi kommt mich jeden Tag besuchen, wenn er nicht gerade auf Mission ist. Aber auch Naruto kommt mich jeden Tag besuchen.
So auch heute.
„Statt mich zu trainieren, spannert er irgendwelchen Frauen hinterher“, beschwert er sich über Jiraiya und ich muss lachen.
„Was ist so lustig?“, fragt er.
„Jiraiya mag zwar eine Schwäche für Frauen haben, da gebe ich dir recht, doch wenn er einen Auftrag hat, erledigt er ihn auch.
Er hat einen sehr guten Grund, warum er dich nicht trainieren kann. Also sei nicht so streng zu ihm“, sage ich.
„Ich verstehe sowieso nicht wie du mit ihm befreundet sein kannst“, sagt Naruto.
„Ich bin nicht mit ihm befreundet“, berichtige ich ihn.
„Hä? Das verstehe ich nicht“, meint er verwirrt.
„Er ist wie ein Vater für mich und hat diese Rolle für meinen echten Vater übernommen.
Und das schon seit ich klein bin.
Er gehört für mich zu meiner Familie, so wie Kakashi und du“, sage ich.
„Wirklich, ich gehöre dazu?“, fragt er ungläubig.
„Natürlich und wenn du willst, kann ich dich trainieren, sobald ich aus dem Krankenhaus bin“, schlage ich vor.
„Wirklich?“, fragt er.
„Klar, ich kann im Moment eh auf keine Mission. Also, warum nicht?“, sage ich und Naruto umarmt mich fröhlich.
„Danke Yu, du bist die beste“, meint er.
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