Kapitel 10: Das Yinekai Yang und Gerüchte
Nach 10 Minuten kommen Jiraiya und Naruto. Jiraiya und Tsunade kümmern sich um Orochimaru, Naruto und ich kümmern uns um Kabuto.
Naruto ist zu langsam und am ende seiner Kräfte, er hat schon eine menge eingesteckt.
Kabuto wird ihn tödlich verletzen, sollte er ihn treffen.
„Naruto, Vorsicht!“, sage ich und statt Naruto, trifft Kabuto mich am Unterleib.
Der Schlag war so heftig, dass ich einige Meter weit weg fliege. Ich ziehe meine Maske etwas hoch, huste und spucke das Blut aus.
Ok, jetzt reicht es mir. Ich reisse mir die Maske runter und stehe wieder auf.
„Du bist eine Frau?“, fragt Kabuto überrascht.
„Yu?“ fragt Naruto mit weit aufgerissenen Augen überrascht und fällt dann vor Erschöpfung um, auch Jiraiya und die anderen starren mich an.
„Jetzt reicht es mir“, sage ich und schließe meine Augen.
Ich aktiviere mein Kekkei Genkai. Ich öffne meine Augen und sie sind wieder Kristallartig.
„Das Kekkei Genkai von Hitan-Clan“, sagt Kabuto überrascht. „Du hast dich mit der falschen Person angelegt, Kabuto“, sage ich knurrend.
Ich beiß mir in den rechten Daumen, mache Fingerzeichen und lege meine rechte Hand auf den Boden.
„Jutsu des vertrauten Geistes“ rufe ich und kurz danach stehe ich auf Yin, meiner großen zweischwänzigen schwarzer Wölfin.
Jiraiyas Sicht:
„Oh nein“, sage ich und schaue den großen Wolf an.
„Was ist doch nur ihr vertrauter Geist“, meint Tsunade.
„Sie hat zwei, einen Weißen und einen Schwarzen, die das Yin und Yang symbolisieren“, sage ich.
„Oh nein“, sagt sie.
„Ja, noch gefährlicher wird Yin in Kombination mit dem Kekkei Genkai von Yus Familie“, sage ich.
Yu macht wieder Fingerzeichen.
„Jutsu der Yin-und Yang Kombination“, sagt sie.
Sie verschwindet im Inneren von Yin und leuchtet weiß auf.
Yin verwandelt sich in ein sich immer schneller werdenden Kreis und verwandelt sich dann ins Yin Zeichen und Yu als weißer Punkt in der Mitte.
„Halte dich irgendwo fest“, sage ich zu Tsunade.
„Ach, was glaubst du, was ich mache“, meint sie genervt.
Yu und Yin schießen mit einen großen knall auf Kabuto hinab. Mit einer Druckwelle, die es in sich hat, stampft sie ihn in den Boden.
Sie landet neben Naruto und löst sich von Yin, die darauf wieder verschwindet.
Ich laufe auf sie zu und fange sie noch rechtzeitig auf.
Nun liegt sie in meinen Armen. Sie hat zwar noch jede menge Chakra, doch hat sie ihr Yinekai Yang nicht oft benutzt und noch nicht ausgebaut.
Tsunade hat währenddessen Orochimaru fertig gemacht. Orochimaru und Kabuto stehen einen Steinwurf von uns entfernt.
Kabuto kniet auf dem Boden und ist am Ende seiner Kräfte. Aber bei Yus Kraft und Fähigkeiten habe ich auch nichts anderes erwartet.
„Heute mögt ihr zwar gewonnen haben, doch werde ich mit neuer Kraft wieder kommen und dann wird dieses Weibsbild endgültig sterben“, meint Orochimaru finster.
„Ach ja? Dann musst du erst an mir vorbei!“, sage ich wütend.
„Du hattest schon damals was übrig für dieses Mädchen. Doch warum das alles, sie ist doch nicht deine Tochter, oder etwa doch?
Wundern würde es mich nicht, da du ja so eng mit Kiko warst“, meint er lustig grinsend und in mir kocht die Wut.
„Du Bastard!
Wie kannst du es wagen, Kiko zu unterstellen, sie sei fremdgegangen!“, sage ich wütend.
„Ich finde es nur verwunderlich.
Eine Reihe von Männern werden im Hitan-Clan geboren und dann plötzlich ein Mädchen?
Doch ist das Erstgeborene ein Junge und dann noch diese hellblonden Haare, wobei Kiko und ihr Mann dunkelhaarig waren“, spottet er.
Ich springe auf doch hält Yu mich zurück.
,,Er ist es nicht wert“, sagt sie schwach und sackt wieder zusammen.
Ich schaue wieder zu Orochimaru, der mit Kabuto spurlos verschwunden ist.
„Könntest du mich mal bitte aufklären? Was habe ich den bitte verpasst?“, fragt Tsunade mich leicht genervt.
Ich schaue auf Yus Hand, die Narutos festhält und seufze.
„Du weißt doch, dass Orochimaru und ich uns immer angefeindet haben“, sage ich.
„Ja“, meint Tsunade.
„Das war, weil ihr in das gleiche Mädchen verliebt ward. Die arme Kiko tat mir damals echt leid“ fügt sie seufzend hinzu. „Orochimaru hat sich dann immer mehr von ihr abgewandt und als sie dann geheiratet hat, hat er sie gehasst.
Sie war unglücklich in der Ehe.
Keiner wusste warum und mit der Geburt von Kiya wurde es immer schlimmer.
Sie hat sich immer an mich gehalten und als sie dann zum zweiten mal schwanger wurde und Yu auf die Welt kam, wurde sie wieder glücklicher.
Es entstanden Gerüchte, ich sei der Vater von Yu, doch wenn es so wäre, hätte sie das Yinekai Yang nicht.
Es ist auch nicht verwunderlich, dass sie hellblonde Haare hat, da Minato auch blonde Haare hatte“, erkläre ich die ganze Sache.
„Aber wenn Orochimaru das doch alles weiß, warum will er sie umbringen?“, fragt sie und kniet sich vor uns hin.
„Wenn er nicht das bekommt was er will, bekommt es keiner“, sage ich nur.
„Ach ja“, fällt es ihr wieder ein.
„Er könnte seine Unsterblichkeit haben und jedes Jutsu, doch würde er an sie nicht rankommen.
Sie würde ihn immer besiegen“, sage ich noch und streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Sie tut mir leid! Sie musste so viel durchmachen.
Die Vernichtung ihres Clans durch ihren Bruder, der Tod ihrer Kameraden und der von Minato und Kushina.
Es ist kein Wunder, dass sie sich so an Naruto, Kakashi und dich klammert“, meint sie und schaut Yu mitfühlend an.
„Ja, dennoch ist Yu einer der klügsten und liebevollsten Menschen, die ich je kennengelernt habe“, hauche ich liebevoll in Erinnerung schwelgen.
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