Trennungsschmerz
Rajiv Sicht am nächsten Morgen.
Als ich aufwachte, wunderte ich mich, warum ich ihn meinem Bett lag und nicht bei Sofia war, aber schnell viel mir alles wieder ein und die Blume ließ mich immer noch wie ein Mensch aussehen. Sofia hatte noch meine Toga und ich die Sachen von einem Jungen, dessen Name sie mir nicht sagen wollte. „Ob sie dem Jungen gehören mit dem sie zusammen war?", fragte ich mich und in meinem Kopf tauchte wieder der Jungen von dem Foto auf, wie er sie küsste, ich schüttelte den Gedanken ab. Ratlos starte ich auf meinen gepackten Koffer, ich sollte auf eine Nachricht der Königin warten. „Königin Wellow würde uns helfen irgendwie würden wir eine Lösung finden. Und wenn nicht zieh ich mit Sofia in einen anderen See nicht weit von ihren Eltern weg, in den See in dem mein Vater wohnt ... ", dachte ich.
Sofias Sicht.
Ich wurde von meinem dummen Wecker geweckt. Rajiv war nicht bei mir und ich fühlte mich leer, mit meiner Mutter hatte ich nicht mehr gesprochen, wortlos waren wir ins Bett gegangen. Die halbe Nacht hatte ich mich hin und her gewälzt, irgendwann war ich dann doch eingeschlafen. „Was Rajiv jetzt wohl macht? Ob er schon wach ist?", fragte ich mich. Ich ließ mir ein Bad ein, ich war wie auf Automatik gestellt. Wanne umspülen, Temperatur einstellen, Stöpsel reinstecken, Badezusatz rein kippen, ich bekam kaum mit, was ich tat. Irgendwann saß ich, dann in der Wanne die Arme um meine Beine geschlungen rannen mir verzweifelte Tränen die Wangen hinunter. „Was wenn die Feenkönigin keinen Ausweg findet.", dieser Gedanke hatte sich in mein Herz gefressen wie ein Wurm in einen Apfel, er fraß mich von innen auf, ich fühlte mich leer und mir war eiskalt, obwohl das Wasser so heiß war, das es sich wieder kalt anfühle. Ein Klopfen rieß mich aus meiner gedankenlosen Starre. „Schatz du bist seit drei Stunden in der Badewanne, ist alles in Ortung? Bitte komm raus wir machen uns Sorgen.", rief meine Mutter. Erst jetzt bemerkte ich das Wasser kalt war und meine Augen weh taten vom vielen Weinen. Ich wusste ich würde mit Rajiv überall hin gehen sogar bis ans Ende der Welt den die kleinste Entfernung voneinander würde uns innerlich umbringen. Mit steifen Beinen stief ich aus der Wanne und ein paar Minuten später saß ich bei meinen Eltern am Tisch und hatte mein Lieblingsessen vor der Nase, aber selbst darauf hatte ich keinen Hunger, im Gegenteil, mir war total schlecht. Ohne ein Wort stand ich auf und lief in mein Zimmer. Und verkroch mich in meinem Bett.
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