Maja verrät sich
„Jetzt musst du suchen!", rief Heini. Er hatte sie gefunden, nachdem er eine halbe Stunde lang nach ihr rufend sich die Seele aus dem Hals geschrien hatte. Typisch Heini! Er war zwar nett, aber nicht sonderlich schlau... Plötzlich blinkte ihr Armreif wieder. Eilig schlug sie eine Hand darüber. „Tut mir leid, Heini, aber ich muss jetzt gehen. Bis morgen!" Sie drehte sich um und sauste davon, bevor Heini noch etwas sagen konnte. Im Dorf begegnete sie Josefine, die gerade eine Schubkarre voll Marmelade vor sich her schob. „Hallo Maja, möchtest du meine neueste Marmelade probieren?" „Ja, gerne", antwortete Maja, „Aber ich muss weiter, äh, muss noch Wäsche waschen." und flog weiter bis zu ihrem Haus. Puh, das war knapp. Sie löste sich nämlich bereits auf. Da schrak sie zusammen. Heini stand in ihrer Tür. „M-Maja, d-du ver-verschwindest!", stammelte er, vor Schreck blass. „Ja, ich muss gehen. Meine Mama erwartet mich zuhause.", antwortete Maja. „Mama? Zuhause? Aber du bist doch zuhause?" Sie seufzte. Nun würde sie es ihm erklären müssen. Sie berührte ihren Stein und sein Leuchten wurde wieder schwach.
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