Maja reist nach Hause
Bei den Insekten ging es Maja gut, doch bald begann sie ihre Mutter und ihren kleinen Bruder Benny zu vermissen. So sehr, dass sie eines Tages ihren Stein mit Freude lud, indem sie sich an die schönsten Momente mit ihren beiden Freunden erinnerte und davon lachen musste. Bald leuchtete er hell wie die Sonne und blau wie das Wasser im Bach, der durch das Dorf floss. Maja schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete, lag sie in einem Krankenhausbett. Sie trug ihren Schlafanzug und in ihrer linken Hand steckte eine Nadel, die sie mit etwas versorgen konnte, falls nötig. Sie rief einen Doktor, damit er ihr alles erklären konnte. Als eine der Schwestern im türkisgrünen Gewand hereinkam, wurden ihre Augen groß und sie rief hinaus auf den Flur: „Maja ist wach! Maja ist wach!" Sofort stürmten weitere Schwestern und auch Ärzte herein. Eine Schwester rief irgendwen an. Alle waren aufgeregt und redeten wild durcheinander. „Was ist denn los?", fragte Maja. Keine Antwort. Einige Zeit später kamen ihre Eltern und Benny herein. „Hallo Maja, du bist wach! Die Ärzte haben angerufen. Wir sind sofort gekommen.", erklärte die Mutter und Benny sagte: „Hallo Maja. Maja wach." Auch er freute sich, aber mit seinen fast drei Jahren war er noch zu klein und konnte noch nicht richtig reden. „Warum sind alle aufgeregt? Was ist denn so besonders?", fragte Maja. Ihr Papa antwortete: „Du bist aus einem unerklärlichen Komaschlaf aufgewacht. Außerdem bist du die erste, die je aus einem nicht-künstlichen Komaschlaf aufgewacht ist. Deshalb sind alle so außer sich vor Freude und teilweise auch durcheinander." Maja drückte ihre Familienmitglieder ganz fest. Da wurde ihr schwindelig und sie kippte wieder auf ihr Kissen. Als sie erwachte, stand sie wieder vor den Richtern. „Maja, du hast die Regeln erneut gebrochen!", rief der Mann, den Maja bereits aus der ersten Begegnung kannte. „Ja", antwortete Maja. „Ich bin vor Heimweh fast gestorben. Ich musste meine Familie besuchen. Verbannt mich nicht wieder. Ich kann nicht in nur einer Welt leben. Es würde mir erneut das Herz brechen." Die Richter wechselten unsichere Blicke. „Gut", wir werden uns beraten.", meinte die rechte Frau, die beim ersten Mal nicht da gewesen war. Die drei Richter drehten sich um und rollten auf ihren Stühlen in einen Beratungskreis. Kurze Zeit später kamen sie wieder zu ihren Plätzen und der Mann begann zu sprechen. „Maja, nach ausgiebiger Beratung haben wir beschlossen, dass du wieder Weltenreiserin sein kannst. Du hast etwas geschafft, dass noch nie jemand geschafft hat. Von nun an werden wir keinen Weltenreisern mehr verbieten, zu reisen. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß auf deinem Lebensweg." Da wurde Maja wieder schwarz. Als sie erwachte, lag sie wieder in ihrem Krankenhausbett. Das Mädchen im Bett neben ihr aß gerade zu Abend, eine Schwester brachte dem dritten Mädchen am Fenster ebenfalls etwas, sodass Maja rief: „Schwester, darf ich auch zu Abend essen?" Die Schwester fuhr herum. „Maja, du bist wach. Ich hole dir schnell noch etwas." Sie eilte hinaus.
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