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•𝑽𝑬𝑹𝑺𝑻𝑬𝑪𝑲𝑻𝑬 𝑭𝑨𝑳𝑳𝑬•


𝑀𝑎𝑟𝑖𝑏𝑒𝑙𝑙𝑒

»Aua! Verdammt noch mal, lass mich gefälligst los!«, zische ich schmerzvoll auf, während ich mich wie wild zu wehren bemühe. Ich fluche innerlich auf den aussehenden Mann, als ich allmählich meinen Blick anhebe und den seriösen Unbekannten treffe. Ein breites, hämisch wirkendes Grinsen umgibt sein Gesicht. Die große Angst nagt sich mit sofortiger Sekunde in mir fest und lässt mich keineswegs im Stich. Kalte Schweißperlen versammeln sich auf meiner Stirn und kullern hinunter. Ein eiskalter Schauer läuft mir den Nacken hinunter und vereinzelt den Rücken entlang. Mein Blut gerinnt mir augenblicklich in den Adern, als sich beide seiner Augenbrauen in einer geraden Linie zurecht ziehen und ein eiskalter Ausdruck auf seinem Gesicht liegt. Es gelingt mir keineswegs, mich aus seinem festen Griff zu befreien, da er mir keinesfalls die Möglichkeit lässt, mich ansatzweise in Bewegung zu setzen, während seine schauerlichen Augen mich nichts aus den Augen zu lassen scheinen. »Darf ich dich meinem Bruder vorstellen, Maribelle?«, höre ich plötzlich die schauerliche Stimme ganz dicht hinter mir, welche mich unwillkürlich schon bis in allerart schlimmen Albträumen verfolgt und mich nahezu um den Verstand treibt. Als würde ich jegliche Kontrolle über mein inneres Selbst verlieren. Denn einzig alleine, woran ich noch wahrhaftig denken kann, ist meinen Geiselnehmer ins Jenseits zu befördern und das ein für alle Mal! Es zerfrisst regelrecht mein Gehirn von innen auf und lässt mich vollkommen verrückt werden. Ich verliere allmählich meinen gesunden Menschenverstand! Vollkommen aber!

Vorsichtig traue ich mich einen gewagten Blick hinter meiner Gestalt zu werfen und auf den seriösen und angsteinflößenden Bekannten treffen zu lassen, welcher, wie vermutet, mit mächtigem Ärgernis erregt ist. Seine eisblauen Augen funkeln vor kaltblütigen Zorn und hinterlassen mir ein schmerzhaftes Brennen auf meiner Brust nieder. Ein ungutes Gefühl breitet sich bei seinem unerträglichen Anblick in meinem Inneren auf, weshalb ich meine trägen Augen auf den Boden senke. Ich bin endgültig verloren! Wieso hasst mich die Welt nur dermaßen? So abgrundtief aber? Was habe ich der Welt nur so Schlimmes entgegengebracht? Jetzt reicht es aber vollkommen, Maribelle! Du kannst nicht ständig in Selbstmitleid versinken und dich ständig darüber bemitleiden! Du sollst gefälligst etwas gegen deine aktuelle Situation unternehmen und dich allmählich gegen die Familie wehren! Biete ihnen ein für alle Mal die Stirn und beweise ihnen sowie auch dir selbst, dass du mehr Macht in dir verborgen hältst, als Sie dir zumuten können. »Dachtest du wirklich, dass du mir entkommen könntest, Liebes?«, lacht Miran hinter mir, was mich wütend die Zähne zusammenbeißen lässt, während der Griff des Unbekannten sich unerwartet verstärkt. »Hast du Sie noch alle?«, fahre ich meinen Gegenüberliegenden wütend an und starre ihn mit geschlitzten Augen zornig an. Daraufhin folgt nur ein lautes Lachen der beiden Männer als Reaktion meines Verhaltens, ehe Miran plötzlich seinem Bruder ein Kopfnicken zu wirft, woraufhin mir dieser augenblicklich unter die Arme greift, bevor ich auch nur ansatzweise reagieren kann. »Lass mich gefälligst runter, du verdammtes Arschloch«, rufe ich aufgebracht und versuche mich mit aller Gewalt von diesem Mistkerl zu entreißen, jedoch scheint es zwecklos zu bleiben, da dieser mich keineswegs aus seinem festen Griff loslässt und mich weiterhin mühelos durch die beleuchteten Flure hinausträgt, während dieser verlogene Mistkerl uns ohne große Eile hinterher folgt, dabei entgeht mir nicht sein schadenfrohes Grinsen, welches er auf seinem Gesicht trägt. Er ist der Teufel persönlich!

»Stell dich nicht so an, Maribelle. Du hattest das große Vergnügen gehabt, einen kleinen Spaß mit mir zu betreiben. Jetzt sind wir mal an der Reihe«, überbringt dieser Mistkerl seine hinterhältigen Vorstellungen mit einem boshaften Lächeln hervor, was mir augenblicklich einen eiskalten Schauer den den Rücken jagt. Ich werde ihn eigenhändig erwürgen! »Das wird euer Untergang werden, das Verspreche ich euch zweien«, zische ich rachsüchtig, während ich mich mit all meinen Kräften gegen seinen heftigen Griff zu wehren bemühe, dabei blicken mir seine Kristallklaren blaue Augen entgegen, welche ihn vermutlichen hätten töten können, hätte ich die Fähigkeit dazu gehabt! »Halt gefälligst deine Klappe», ertönt plötzlich die laute Stimme seines Bruders, welcher mir noch einen genervten Blick zuwirft, ehe dieser verfluchte Mistkerl vor einer verschlossenen Tür zum Stehen hält und Sekunden später diese mit einem Schlüssel entriegelt bekommt. Bevor er jedoch das Dachgeschoss betreten kann, greife ich mit beiden Händen an die eiskalte Türlehne, um ihn gefälligst davon abzuhalten, mit mir gemeinsam das Dachgeschoss betreten zu können. »Nein! Ich werde euch mit Sicherheit nicht den Gefallen machen! Wer weiß, was ihr kranken Schweine alles mit mir anstellen werdet!«, schreie ich panisch klingend um mich herum und wehre mich wie wild dagegen an. Probleme bereitet es diesem Mistkerl jedoch in keiner Weise, als Miran plötzlich zur Verstärkung ebenfalls Hand an mich legt und mir daraufhin schleunigst beide Hände fixiert.

»Hör auf, dich zu wehren, Maribelle. Das wird nur noch schmerzhafter für dich werden und das wollen wir beide doch eigentlich vermeiden«, grinst dieser amüsant und nährt sich mir gefährlich nahe, sodass ich unbewusst meinen Kopf in der Halsbeuge des Fremden vergrabe. »Bring Sie ins Zimmer hinein, Malik«, fordert Miran ihn streng klingend dazu auf, was dieser Mistkerl augenblicklich in die Tat umsetzt, dabei versuche ich mich eigenwillig zu wehren, während ich wie wild herumbrülle, jedoch erreiche ich damit nicht mal das Geringste. »Du verlogener Dreckskerl! Ich bringe dich augenblicklich um! Hörst du?«, zische ich wütend klingend und starre Miran mit einem vernichtenden Blick an, welchen er jedoch bloß mit einem desinteressierten Blick erwidert, ehe dieses Arschloch die Tür mit einer einzigen Bewegung ins Schloss fallen lässt, als sein widerwärtiger Bruder mich hinein tragen konnte. »Lass mich jetzt gefälligst los!«, verlange ich ausdrücklich und mit fester Stimme, als ich über meine Schulter schaue und Malik daraufhin vernichtende Blicke zuwerfe. »Du hättest mir ruhig sagen können, dass die Kleine ein großes Mundwerk hat. Wie hast du das bloß die restlichen Tage mit dieser nervtötenden Göre ausgehalten?« Empört, wie verdattert, schaue ich dem Fremden in die Augen und kann nicht glauben, was dieses Arschloch gesagt hat. Wurde ihnen nicht beigebracht, wie man mit einer Frau richtig umgeht?

Daraufhin lacht Miran nur lautlos auf, bevor er uns den Rücken zu kehren lässt und sich einer verschlossenen Kommode zu nährt. Infolgedessen lässt er sich in die Hocke fallen, als er einen der Türen öffnet, welche total veraltet und beschmutzt aussehen. Plötzlich reiße ich geschockt beide Augen beachtlich weit auf, als er zwei alte Kabelbinde aus dem kleinen Versteck herausholt. Das meint er doch jetzt nicht allen Ernstes? »Autsch«, schnaube ich aufgebracht, als Malik mich unerwartet auf den freien Stuhl absetzt, welcher sich offensichtlich die ganze Zeit im Raum befindet. »Kannst du nicht wenigstens etwas sanfter sein?«, frage ich ihn verärgert und hebe anschließend eine Augenbraue in die Höhe. »So wie dein beschissener Bruder auch«, fauche ich zickig, während ich den Kopf unwillkürlich sinke, da ich befürchte, dass ich diesem Mistkerl die Augen auskratzen werde, sollte ich ihm weiterhin in seinen gehässigen Augen starren, die seines Bruders verdammt ähnlich gleichen. Innerlich fluche ich jedoch voller Rachsucht und plane gleichzeitig zwei Morde, die ich umgehend begehen werde, sollten diese Mistkerle sich weiterhin unangemessen mir gegenüber verhalten. »Halt gefälligst deinen Mund, bevor ich dich dazu bringen muss«, droht er mir gefährlich klingend und beugt sich zögernd zu mir herunter, woraufhin sich seine Augen unwillkürlich verdunkeln. Damit erreicht dieser abgehobene Mistkerl jedoch nur meine aufbrausende Wut, welche in Sekundenschnelle die Oberhand ergreift. »Jetzt pass mal auf, du Mistkerl. Wenn ihr mich nicht auf der Stelle hier herauslässt, dann schwöre ich dir werde ich euch eigenhändig in einzelne Stücke zerreißen und euch als fraß an den Hunden verfüttern«, drohe ich ebenfalls ernst klingend und nähre mich ihm bedrohlich anschauend nahe, während meine zornigen Augen ihn keine Sekunde aus den Augen lassen. »Verschwende nicht deine Kraft, Maribelle? Schließlich hast du dir das hier selbst ausgesucht«, höre ich plötzlich Miran, als er langsam ein Schritt nach dem anderen hinterlegt, dabei stechen seine Kristallblaue Augen in einem finsteren Ton heraus, weshalb ich ängstlich schlucke, als ich daraufhin plötzlich beide Kabelbinde in seinen Händen bemerke, steht mein Herz Still.

N-nein...D-das.. darf er nicht mir...m-machen.

»Miran, bitte.... Ich flehe dich an! Tu mir das nicht ein zweites Mal an«, flehe ich ihn mit aller Kraft an, die mir noch bleibt, während ich den Tränen sehr nahestehe. Mein Herzschlag schlägt in rasanter Geschwindigkeit gegen meinen Brustkorb, meine Hände, die plötzlich zu zittern beginnen, sowie mein gesamter Körper, welcher von einer eisigen Kälte umfangen wird. Als wäre es nicht genug, fühlt sich mein Hals plötzlich wie zugeschnürt an. Als wäre mir ein Fremdkörper im Hals stecken geblieben. Unwillkürlich verkrampfen sich all meine Muskeln im Hals, was mir einen Kloß verursacht, als ich die eiskalten Hände des fremden Mannes auf meiner Haut zu spüren bekomme und abrupt gegen den Stuhl gedrückt werde. Panisch reiße ich meine Augen beachtlich weit auf und starre Malik völlig ängstlich in die Augen, die ich keineswegs aus den Augen lassen kann. »Nein! Ihr dürft das nicht mit mir machen! Ich werde ab sofort auch jeden eurer Wünsche in die Tat umsetzen«, beginne ich wie eine Verrückte zu schreien, zapple und trete wie wild herum, jedoch interessiert ihnen meine Angstzustände nicht mal im Geringsten. »Das hast du davon, wenn du dich jedes Mal zu wehren versuchst!«, antwortet er gleichgültig und befestigt beide meiner Arme an der veralteten Armlehne, während sein Bruder mich mit beiden Händen auf dem Stuhl fixiert, womit ich beiden Brüdern aussichtslos ausgesetzt bin. Ich entreiße ihm meine Beine, als er diese miteinander festbinden will, woraufhin Malik sich unverzüglich in die Knie begibt, dabei entgeht mir nicht sein genervtes Schnaufen. »Wenn du nicht willst, dass ich dir wirklich weh tue, dann solltest du damit aufhören, dich dagegen zu wehren«, höre ich Malik wütend klingend sagen, als sein Blick den meinen trifft und mir eine solch große Angst einjagt. Es vergeht keine Minute, da gelingt es beiden Brüder meine Beine einander zu binden, ehe beide sich vom verstaubten Boden aufrichten, dabei klopft Malik sich den ganzen Staub von der teuren Stoffhose ab, während Miran zu der Kommode passiert und die restlichen Kabelbinde am angehörigen Platz stellt. »Miran, das kannst du mir nicht antun!«, rufe ich völlig fassungslos, während mir plötzlich ziemlich flau im Magen wird. »Du hast dir das selbst zu verdanken«, erwidert er völlig unbekümmert und zuckt bloß desinteressiert die Schultern in die Höhe, während Malik mir mit kaltblütigen Augen entgegenblickt und eine feindselige Abneigung mir gegenüber deutlich ausstrahlt. »Du hast für morgen den ganzen Tag Zeit, in Ruhe über das nette Angebot meines Vaters nachzudenken. Danach erwarte ich nämlich deine endgültige Schlussbefassung. Entscheide also weise, meine Liebe!«

»Fick dich«, zische ich angestrengt und schaue verärgert zur Seite. »Dein Verhalten solltest du ändern, ansonsten ist das nicht die einzige Nacht, die du hier oben verbringen wirst«, erwidert er kopfschüttelnd, dabei spüre ich den starren Blick seines Bruders auf meiner Haut. Es löst kleine Blitzschläge in mir aus und verursacht eine unangenehme Gänsehaut auf meinem ganzen Körper. »Bis Morgen früh«, höre ich Miran grinsend rufen, ehe Malik mir plötzlich einen angewiderten Blick zuwirft, bevor er mir wortlos den Rücken zukehrt und die Tür öffnet. »Miran, das ist nicht dein Ernst? Du kannst mich nicht hier oben verrotten lassen?«, brülle ich ihm wütend zu, als allmählich die Angst in mir hochkommt. Ich will mir das überhaupt nicht vorstellen, die gesamte Nacht in Dachgeschoss verbringen zu müssen. Ich werde es keinesfalls aushalten! Ehe werde ich verrückt! »Das hast du dir selbst zu verdanken«, antwortet er aber nur schulterzuckend, bevor er auf die Tür zugeht und mit einem Grinsen, diese ins Schloss fallen lässt. Das ist nicht sein Ernst? Hat er jetzt komplett den Verstand verloren? Er kann mich doch nicht die ganze Nacht hier oben lassen? »Ich werde dich umbringen, du Mistkerl!«, rufe ich ihm wütend nach, doch das bringt nicht mal das Geringste. Blanke Panik bricht in mir aus. Ich spüre, wie mir das Herz in rasender Geschwindigkeit gegen den Brustkorb schlägt, sowie eine Eiseskälte meinen Körper empfängt. Kalter Schweiß bricht in mir aus und mir wird plötzlich ganz schwarz vor Augen.

Ich habe das Gefühl, augenblicklich die Flucht ergreifen zu müssen, andernfalls werde ich noch ganz verrückt!

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