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Kapitel 19.

Es war eine bescheuerte Idee gewesen, dass er selbst die Polizei auf sein neustes Opfer aufmerksam gemacht hatte. Jetzt hatten sie ihm im Visier. Immerhin wussten sie auch schon das mit Laura. Naja zumindest glauben sie es zu wissen.

Mittlerweile wussten nur noch Jason und er selbst was wirklich an diesem Abend passiert war. Und Jason würde bereuen was er getan hatte. Dafür würde er sorgen. Er würde ihn nicht nur darauf ansprechen und ihn dann töten wie die anderen. Nein, dieser miese Bastard sollte leiden. So wie Laura wohl gelitten hatte. So wie auch er gelitten hatte.

Die Wahrheit hatte sein Leben verändert. Nie hätte er gedacht dass er noch mehr Schmerz fühlen konnte. Doch dieses Video hatte ihm eines Besseren belehrt.

Langsam ging er durch die heller werdende Stadt. Er war sich fast sicher, dass die Polizei ihn nun beschatten ließ. Doch er konnte jetzt einfach nicht aufhören. Er war doch fast am Ziel. Sicher würde die Polizei Jason warnen, er musste sich also beeilen.

Zum Glück hatte er diese Aktion schon früh geplant. Jasons Tagesablauf war ihm sehr wohl bekannt. Morgen Vormittag schon könnte er es zu Ende bringen. Jetzt musst er nur noch seinen unauffälligen Schatten abschütteln. Irgendwie sollte das schon zu schaffen sein.

Seine Gedanken rasten förmlich als er seine kleine Wohnung betrat. Sofort steuerte er das Bad an. Hier gab es kein Fenster, sondern nur einen Luftabzug. So wäre er unbeobachtet. Im Flur schnappte er sich im Vorbei gehen noch die große Sporttasche. Darin befand sich alles was er brauchen würde. Mit der rauschenden Dusche im Hintergrund, man konnte ja nie wissen, ging er den Plan noch einmal durch.

Als er sich sicher war wirklich alles bedacht zu haben, verließ er das Bad, holte sich in der Küche einen Energie-Drink und machte es sich von dem Fernseher gemütlich. Von außen konnte man ihn jetzt nur noch erahnen und das war sein Vorteil. Eine Weile blieb er noch so sitzen und verfolgte das Frühprogram halbherzig.

Seine Gedanken kreisten ohnehin unentwegt um den letzten Mord den er begehen würde. Langsam ließ er sich immer weiter nach unten gleiten. Für etwaige Beobachter würde es so wirken, als würde er in den Schlaf driften. Doch in Wirklichkeit war er hell wach.

Geduckt schlich er zurück in den Flur, die Tasche in der Hand und immer darauf bedacht nicht ins Blickfeld der Fenster zu geraten. Als er die Kellertreppe passiert hatte konnte er endlich wieder aufrecht gehen. Durch den Kellergang und den zweiten Ausgang Richtung Hinterhof konnte er ungesehen das Haus verlassen.

Seinen Beobachter war er schon mal los. Jetzt musste er nur noch den Rest vorbereiten. Doch das würde er schon schaffen. Immerhin hatte es all die anderen Male auch geschafft.

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