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Wenn der rote Mond erwacht. Die Nacht zum Tag macht. Indem er so grell erstrahlt, dass der Himmel sich in ein helles Rot entwickelt. Da stehen die Planeten in einer Linie und dann heißt es für die Wölfe Neujahr. Jedes Rudel hat ein Ritual. Das Ritual von dem nördlichen Rudel, was tief in den Bergen liegt, ist es. Wenn der Alpha Erbe die Volljährigkeit erreicht hat. Seine Gefährtin vorstellt, entweder ein Mensch oder eine Wölfin.
Doch nun ist das so, dass der Erstgeborene seine Gefährten sucht. Dazu aber in das nahe liegende Bergdorf geht, um sich dort um zu schauen nach einer passenden Frau für ihn.
Dort traf er in einem Café ein Mädchen. Sie hatte lange gelockte braune Haare und braune Augen. Sie hatte einen verträumten Blick und war ganz in Gedanken. Er merkte schnell, dass dieses Mädchen, für ihn etwas ganz Besonderes ist. Wie von selbst bewegt er sich auf sie zu.
,, Hallo" sagt er mit einer rauen Stimme. Das Mädchen schaut erschrocken hoch. ,, Hallo, oh bitte entschuldigt. Ich war in Gedanken, was darf ich euch bringen." In ihrer Stimme schwang ein Hauch von Trauer und Schmerz. Das tat ihm selbst auch sehr weh. Am liebsten hätte er sie in seine Arme gezogen und sie nie wieder los gelassen.
Sein Wolf knurrt innerlich bei dem Gedanken, dass dieses Mädchen, was vor ihm steht, doch einen Schmerz mit sich trägt. Als er sie sah, beim Hereinkommen wusste er, er würde alles für sie tun. Selbst sterben, das hat was zu bedeuten. Sein Wolf hat sich für diese zarte Butterblume vor sich entscheiden.
Butterblume, das war der richtige Ausdruck, für so ein zartes Wesen.
Er hatte noch nie Interesse an einer Menschenfrau. Auch wenn sich in seinem Rudel auch einige Menschenfrauen leben. Er fand es nicht gut, mit einer zusammen zu leben.
Doch dieses zarte Wesen veränderte seine Ansicht von einem zum anderen Moment. Sie ist das, was seine Artgenossen Gefährtin nannte. Stolls ,jung, stark und wunderschöne.
Woher er sich die Meinung nahm, dass sie stark sei, weiß er nicht. Aber er spürte eine gewisse Stärke von ihr ausgehend. Sie ist einfach das, was er als sein Eigentum bezeichnen wollte. Doch war sie so nah , zum Greifen nah bei ihm. Er wollte sie einfach nehmen und nie wieder alleine lassen.
Ihren Geruch in sich aufnehmen und sie niemals mehr verlassen. Alle, die ihr geschadet haben, diejenigen, die ihr diese Tränen in die Augen gefördert haben. Er wollte sie zerstören und das machte ihn wütend. Es machte ihn wütend, dass er trotz dessen, dass er so mächtig war, nichts tun konnte, um sie schützen.
Sein Puls rast wie wild und sein Wolf lief unruhig in ihm herum.
,, Ich hätte gerne eine Tasse heiße Schokolade." Sage er mit leichter Wut. Obwohl er das nicht wählte, er wollte ihr keine Angst machen.
Sie schaut mich an ,als wolle sie mich fragen, ob alles in Ordnung sei. Sie klipert kurz und blickt auf ihre Notizen zurück ,, mit Sahne oder ohne?" Fragt sie ihn.
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