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Sophia♡

Die Autofahrt dauert auch gar nicht lange. Etwas außerhalb der Stadt steht das Häuschen. Es gibt einen riesigen Garten und angrenzend zum Grundstück steht ein Wald. Das Gebäude selbst erinnert an eine Villa, selbst eine kleine Verander ist hier. Vor der Tür wartet schon ein Makler auf uns. Während Mama und Papa den Makler begrüßen helfe ich Ben und David aus ihren Sitzen und mache Lilly den Kofferraum auf.

Die Kieselsteine knirschen als wir ebenfalls zur Türe gehen. David und Ben laufen bereits wie wild herum und ich warte schon fast darauf, dass einer hinfällt und sich das Knie aufschlägt.

Der Makler gibt Papa den Schlüssel und Mama und Lilly fangen die Jungs ein. Gemeinsam gehen wir alle in den Flur des Hauses. Das Gebäude ist komplett leer. Der Eingangsbereich zeichnet sich durch einen kleinen Raum aus, wo wir alle, Platz haben und auch wenn wir hier eine Garderobe stehen haben, sollte noch genügend Platz für uns alles sein. Von hier aus geht es weiter in den Flur. Zu unserer linken führt eine Tür in die Küche und ein halb offenes Esszimmer. Es ist schön geräumig so, dass ein großer Esstisch und ein Sofa Platz hätten. In der Küche gibt es außerdem eine Vorrichtung für eine Kochinsel. Eine Anschaffung die sich meine Mama schon seit Jahren wünscht.

Der nächste Raum, der gegenüber liegt, ist ein kleines Badezimmer mit WC und Dusche. Neben diesem liegt eine kleine Kammer die meine Eltern wohl als Speisekammer verwenden würden.

Weiter geht es in ein großes Wohnzimmer mit Bodentiefen Fenstern und offenem Kamin. Außerdem gelangt man durch eine Terrassentür auf eine wunderschön angelegte Terrasse.

Das letzte Zimmer, direkt gegenüber der Eingangstüre, kann als Arbeitszimmer verwendet werden.

In das obere Stockwerk gelangt man über eine steinerne Treppe im Wohnzimmer. "Wir haben im gesamten Haus eine Fußbodenheizung. Natürlich auch hier auf der Stiege", verrät uns der Makler.

Oben ist ein großer Vorraum mit Balkon. Diesen könnte man eventuell zu einer kleinen Bibliothek oder einem zweiten Wohnzimmer umbauen. Dann geht es in die Zimmer. Neben einem großen Badezimmer findet man drei Schlafräume. Jedes einzelne mit einem Balkon ausgestattet. Die Türen haben allerdings eine Kindersicherung, sind somit also keine Gefahr für meine Brüder.

Wieder zurück im Gang sehe ich versteckt hinter einer Nische eine weitere Treppe. Der Makler steuert auch genau in dem Moment auf diese zu um uns das letzte Stockwerk zu zeigen. Hier ist nur ein kleiner Raum als Eingangsbereich. Lilly und ich gehen vor und öffnen alle Türen als erstes. Der erste Raum ist ein weiteres kleines Badezimmer mit Doppelwaschbecken. Links und rechts vom Badezimmer kommt man dann in zwei Zimmer. Mit ihrer Dachschräge wirken sie auch ohne jeglichen Möbel total gemütlich. Die beiden Zimmer sind sowohl mit dem Bad als auch direkt miteinander verbunden. Schnell wird meiner Schwester und mir klar. Wenn wir dieses Haus kaufen, werden das unsere Zimmer. Selbst wenn wir nur am Wochenende hier sind.

Auch unsere Eltern sind total begeistert vom Haus. Deshalb sagen sie auch kurzerhand zu. Nur eine Stunde nach unserer Ankunft ist der Kaufvertrag unterschrieben. Nun muss es nur noch bezahlt werden und für das Haus in der Menschenwelt Verwendung gefunden werden. Natürlich brauchen Mama und Papa auch noch Jobs aber die sind bereits in Aussicht und somit unser kleinstes Problem.

Überglücklich steigen wir alle wieder ins Auto und fahren zurück ins Hotel.

Auf dem Weg machen wir allerdings einen Zwischenstopp bei der Bank. Natürlich haben wir gespart, aber man kann nun mal nicht einfach so ein gesamtes Haus kaufen. Auch wenn es nicht unbedingt das teuerste ist. Für einfache Leute, wie meine Familie, geht das nicht einfach so. Wir halten also bei der Bank. Meine Eltern wollen einen Termin für ein Beratungsgespräch ausmachen. "Wir hätten gerade Zeit", sagt soeben die Dame am Bankschalter. "Gut, wir auch. Lilly und Sofia! Könnt ihr bitte auf Ben und David aufpassen?", bittet uns Mama. Meine Schwester und ich sehen uns an und drehen die Augen über, nicken dann aber.

Vor den Bankschaltern gibt es eine kleine Spielecke. Während Ben uns David dort am Tisch sitzen und malen, machen Lilly und ich es uns auf der Stufe bequem. Wir haben uns fast ein Jahr nicht gesehen. Deshalb erzählen wir uns gegenseitig was in dieser Zeit passiert ist. Ich erzähle ihr von dem Chaos Zuhause. Lilly erzählt mir davon wie sie einem der Aufsichtslehrer, mitten in der Nacht, Kröten ins Bett gelegt haben. Ihr Schuljahr scheint generell sehr lustig verlaufen zu sein. Die Fächer sind aber auch sicher deutlich lustiger. Während wir uns stundenlang mit Physik und Chemie herumschlagen lernt man in Lillys Schule wie man zaubert. Das kann doch nur lustiger sein.

Viele Taliner entscheiden aber die ersten Jahre mit den Kindern in der Welt der Menschen zu verbringen. Einfach um ihnen zu zeigen wie es ist in der anderen Welt zu leben. Mir wurde generell nichts von Talin erzählt bevor Lilly in die Schule gekommen ist. Ben und David sind zwar noch sehr klein aber meine Eltern wollen es jetzt so machen, dass wir immer Urlaub in der Menschenwelt machen. So lernen sie beides kennen und ab einem Alter von 10 Jahren dürften die Zwei bei den Großeltern leben, wenn sie lieber in der Welt der Menschen zur Schule gehen. Bei uns leben nämlich beide Omas und Opas in der Welt der Menschen. Sie haben sich nie wohlgefühlt hier. Vermutlich der Grund warum meine Eltern es uns Töchtern auch sehr spät erzählt haben. Umso glücklicher bin ich, dass wir nun hier herziehen. Ich selbst habe ich mich immer sehr wohlgefühlt hier in Talin. Besonders die Natur hier mag ich unfassbar gerne.

Etwa drei Stunden später und ratlos wie wir unsere Brüder noch beschäftigen können, kommen endlich unsere zurück aus dem Beratungsgespräch zurück. Erleichtert geben wir Ben und David unseren Eltern.

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