Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 38 |Spießrutenlauf I

Verschiebung

Die Verschiebung – auch die Königsdisziplin der Zehrenden Bannflüche genannt – ist die Kunst sich selbst und andere Personen, oder sogar ganze Landschaftsbereiche in die Zwischenebene zu versetzen.

Das heißt, aufgrund der besonderen – wie in Kapitel 3.1 beschriebenen – physikalischen und miraculösen Eigenschaften dieses Ortes, ist ein Magier mit Hilfe der Verschiebung in der Lage, jedwede Gefahr, die ihm in einem Moment von außen droht, einfach abzuwehren. Nicht selten entkamen Magier in der Zeit des ersten und zweiten Magierkrieges auf diese Weise ihren Gegnern – vorausgesetzt, jene beherrschten nicht selbst die Verschiebung. Dieser Fall nennt sich Selbstverschiebung.

Im Falle einer sogenannten Fremdverschiebung wird sogar die gesamte Umgebung in die Zwischenebene kopiert. „Kopiert", weil nur lebende Materie (einschließlich aller Objekte innerhalb ihres körpereigenen magischen Feldes) vollends in die Zwischenebene wechseln kann. Statt also wie im ersten Fall vor den Augen aller anderen zu verschwinden, wird ein verschobenes Haus nach wie vor in der realen Welt verweilen – alle darin befindlichen Lebewesen jedoch in die Zwischenebene wechseln. Dieser Fall nennt sich Fremdverschiebung.

Das Gefährliche daran: Wenn man durch einen Magier fremdverschoben wird, kann man es unter Umständen noch nicht einmal bemerken. Erst wenn er den Rand der verschobenen Umgebung erreicht, realisiert der Verschobene, dass er sich plötzlich in einem „eigenen kleinen Universum" befindet – wie einige Hexenmeister zu sagen pflegen.

Diese verschobenen Orte sind nicht zu verwechseln mit realen Orten der Zwischenebene wie zum Beispiel dem zentralen Amt der magischen Gesellschaft oder dem Hohen Magierrat. Es sind nur zeitliche Kopien realer Orte und Objekte, die bei der Rückverschiebung aufhören zu existieren.

Zudem sind Verschiebungen sehr flüchtige Bannflüche. Nur wenige Magier schaffen es, sich selbst, geschweige denn einen ganzen Ort, nur für wenige Minuten zu verschieben.

- aus Leubrunners Lehrbuch der Magie; Kapitel 5.2 Zehrende Bannflüche





Miles blieb noch den kompletten Samstag bei Yolanda Wasabi. Erschöpft von seinen Verletzungen – sowohl den magischen als auch den seelischen – war er in einen rastlosen Halbschlaf verfallen, der sich jedoch ähnlich erholsam auf ihn auswirkte wie ein Hochleistungsmarathon. Immer wieder schreckte er hoch, als dunkle und formlose Gestalten in seine wirren Träume schlichen und ihn mit langen Klauen zu zerreißen drohten. Darunter mischte sich das Schluchzen zweier Jungen. Felix' ängstliches Wimmern blieb allgegenwärtig, doch wann immer er sich dem Jungen zuwenden wollte, war da nur er selbst – ein Heranwachsender, der nie den Tod seines ihm am nächsten stehenden Familienmitgliedes überwunden hatte.

Es stellte für ihn nichts Verwunderliches dar, dass Frau Wasabi nichts davon gewusst hatte. So wie er seine Mutter kannte, hatte sie die Angelegenheit niemals nach außen hin erwähnt, genauso, wie die Sache auch zu Hause totgeschwiegen worden war.

Einmal war Yolanda im Zimmer gewesen als er schweißgebadet aus seinen Träumen hochfuhr. Sie hatte gefragt, ob er zu Abend essen wollte, doch er hatte dankend abgelehnt. Übelkeit plagte ihn und er wollte einen erneuten visuellen Kontakt mit seinem Mageninhalt lieber vermeiden.

Also blieb er über Nacht.

Auch dieses Mal fand er keinen Schlaf, sondern nur qualvolle Stunden voller Schulgefühle, unterbrochen von schattenhaften Flashbacks seiner Erinnerungen. Nicht selten weckten ihn die Schmerzen seiner Schattenrisse – einmal war es sogar so schlimm, dass er Yolanda mit seinen Schreien aus dem Schlaf riss. Nachdem sie ihm abermals etwas von ihrem Wundermittel gab, fand er endlich für wenige Stunden Ruhe.

Am Sonntag brachte ihm die Hüterin ein ausgiebiges Frühstück ans Bett – eine freundliche und sorgsame Geste, die Miles aber in hohem Maße peinlich war. Sie versuchte mit ihm zu reden, aber Miles schwieg den gesamten Morgen. Sein Verstand blockierte einfach. Irgendwann gab sie die Versuche auf und ließ ihn wieder mit seinen Gedanken alleine – die allerdings auch keine bessere Gesellschaft waren.

Später kam dann ein Mann vorbei – ein Veränderer, wie er irgendwann herausfand. Er unterhielt sich mit Yolanda auf englisch, woraus Miles schloss, dass er extra angereist war, um seine Schattenrisse zu behandeln. Die Schmerzen wurde er los – sein schlechtes Gewissen nahm jedoch weiter zu, als er am Rande mitbekam, dass der Magier für seine Dienste entlohnt werden wollte – und das nicht zu knapp. Auch Magier gaben ihre Talente anscheinend nicht umsonst her und da die Gabe des Veränderers zu den seltenen gehörte, konnte er aus einer glücklichen Mutation seiner Gene noch reichen Profit schlagen.

Einen Moment überlegte er, ob er Frau Wasabi nicht darauf hätte hinweisen sollen, dass eine Veränderin in seinem Kurs saß, die ihn bestimmt gerne noch mal geheilt hätte, verwarf den Gedanken jedoch schnell. Er wollte nicht, dass Katy ihn in einer solch schwachen Verfassung sah und womöglich anfing, Fragen zu stellen.

Anschließend verließ Frau Wasabi das Haus. Sie musste sich mit anderen Magiern treffen, um die Angelegenheit zu diskutieren. Sie meinte, es würde langwierig werden, weswegen sie ihm die Telefonnummern mehrerer Lieferservices raussuchte und ihm sagte, er solle sich etwas zu Essen bringen lassen, sobald er hungrig wäre. Geld legte sie ebenfalls für ihn bereit. Dann war sie fort.

Einen Moment spielte er mit der Idee, sich ein bisschen in ihrer Wohnung umzusehen, verwarf den Gedanken dann jedoch wieder. Es war einfach nicht richtig. Vor wenigen Tagen noch hätte er überhaupt keinen Gedanken an die moralische Korrektheit einer solchen Tat verschwendet, er hätte es schlichtweg getan, weil es aufregend war, im Haus einer Hüterin herumzuschnüffeln. Doch Aufregung war gerade das Letzte, was er sich wünschte.

Also schmiss er sich zurück aufs Bett und zog sein Smartphone hervor. Wie durch ein Wunder hatte es den vorgestrigen Abend – bis auf den gesplitterten Bildschirm – unversehrt überstanden.

Cora hatte ihm geschrieben. Nicht viel, lediglich, ob er sich heute mit ihr und Flip treffen wollte. Miles brachte ein schwaches Grinsen zustande. Wenn die beiden wüssten ... Er ignorierte die Nachricht.

Stattdessen schrieb er Katy an. Das Erfreuliche: Sie textete zurück. Erstmals verspürte er einen kleinen Stich der Freude, der ihn von seinen sorgenverhangenen Gedanken ablenkte. Es war ein ziemlich oberflächliches Gespräch, aber gerade genau das, was Miles wollte. Sie redeten etwas über die Schule, bevor Katy ihn fragte, was er dieses Wochenende so triebe. Miles warf die Frage ausweichend zurück und so erzählte Katy ein wenig. Von Freundinnen, mit denen sie gestern unterwegs gewesen war, von Eltern, die sich zu viel Sorgen machten und von Hausaufgaben, die sie etwas zu lange aufgeschoben hatte. Miles musste grinsen. Letzteres kannte er zu gut.

Er wollte ihr gerade antworten, als ihm die hochgewachsene Gestalt im Türrahmen zu seinem Schlafzimmer auffiel. Schreckhaft ließ er das Handy auf die Decke fallen und zog sich ans Kopfende des Bettes zurück. Aus einem Impuls heraus verbrannte er Magie und beschwor eine Flammenkugel in seinen Händen, bereit sich gegen den seltsamen Einringling zu verteidigen.

„Junge, steck das Feuer weg, das Essen muss nicht aufgewärmt werden – so langsam bin ich noch nicht."

Ohne sein Zutun erstickte die Flamme in seinen Händen.

„E-essen?", fragte er den Mann verwirrt, der sich nun seinem Bett näherte und ihm einen von zwei mit Alufolie überspannten Styroporbehältern reichte. Noch immer rührte Miles sich nicht, bis sein Gehirn ihm endlich signalisierte, dass er den Mann – im Moment – nicht zu fürchten brauchte. Im Moment, weil Miles einfach schon zu viele schmerzvolle Erfahrungen mit ihm in Verbindung brachte. Es war Lo He. Miles hatte ihn in dem schwarzen T-Shirt, der Jeans und mit dem Schlapphut auf dem kahlen Kopf nicht sofort erkannt, sah er doch ungewöhnlich ... normal aus.

„Du weißt schon", sagte He lächelnd, während Miles das Paket annahm. „Nahrung. Yolanda hat anscheinend richtig damit gelegen, dass du sie deinem Körper nicht gönnen willst."

Miles' Magen knurrte bestätigend, jetzt wo He ihn darauf hinwies. Er hatte einen enormen Appetit. Ohne noch weiter zu zögern, begann er die Folie von der Verpackung herunter zu friemeln. He setzte sich ihm im Schneidersitz gegenüber und tat es ihm nach. Miles entfernte die Folie und zum Vorschein kam Reis mit Hähnchen süß-sauer.

„Danke", nuschelte er, als He ihm zwei Esstäbchen reichte.

„Ich habe auch einen Löffel", sagte He aber Miles lehnte dankend ab.

„Kein Bedarf. Wir waren früher öfter beim Asiaten, weswegen Reg mir beibrachte mit Stäbchen zu ess..."

Er unterbrach sich. Empört sah er auf, direkt in das faltige Gesicht seines Meisters, der ihn aus seinen schräg stehenden Augen genau beobachtete.

„Das machen Sie mit Absicht!", zischte er.

„Natürlich", entgegnete sein Meister gelassen und widmete sich seiner eigenen Mahlzeit. „Wenn ich dir etwas zu Essen bringe, wäre es nachlässig und unhöflich, dir kein Besteck anzubieten."

„Das meinte ich nicht."

„Sondern?"

Miles zögerte, entschloss sich dann aber dazu, mit den Stäbchen in seinem Reis herumzustochern. „Es ist nichts", sagte er.

Woher sollte He auch gewusst haben, dass er und Reg gerne beim Asiaten waren? Es konnte auch einfach ein Zufall sein ... wäre ihm auf jeden Fall lieber, als zu wissen, dass Frau Wasabi und sein Meister nun seine Vergangenheit ausspionierten. He aß bestimmt immer mit Stäbchen, so traditionell, wie er sich sonst gab.

„Für nichts hat es dich aber ziemlich verärgert. Noch immer trägst du sehr viel Wut mit dir herum. Keine optimale Ausgangsposition, wenn du eine der einzigartigen Gaben meistern willst."

Miles ließ seinen umweltunfreundlichen Teller sinken. „Habe ich mir doch gleich gedacht, dass Sie deswegen hier sind", sagte er nicht ohne Vorwurf. „Hören Sie, ich mach da nicht mit! Das ist Wahnsinn! Ich ..."

Er verstummte, als er das Flackern in Hes Augen bemerkte. Es war das entschlossene Zucken einer Flamme, die zu einem Waldbrand anschwellen wollte, würde man ihr weiter Brennstoff in den nimmersatten Rachen werfen.

Doch sein Meister erwiderte nichts, sondern fuhr gemächlich mit dem Essen fort. Miles tat es ihm nach. Was nutztem ihm seine Widerworte? Mit denen konnte er vielleicht Erzmagier He und Frau Wasabi ärgern, aber gegen den Hexenmeister würden sie ihm kaum helfen.

„Meister", sagte Miles deswegen ruhiger, „ich kann das nicht. Das müssten Sie von allen doch am Besten wissen. Ich komme ja noch nicht einmal mit meiner normalen Begabung zurecht. Es ist unmöglich, dass ich in ein paar Wochen – meinetwegen lassen wir es Monate sein – die Kraft besitzen werde, ein tausendjähriges Übel zu bekämpfen."

Abermals loderte das Feuer in Hes Augen auf, aber diesmal zwang sich Miles, direkt hineinzusehen. Nicht trotzig und rebellisch, nein, verständnissuchend.

Hes Miene blieb unbewegt. „Glaubst du das wirklich, Junge?"

Der ruhige Moment verflog, denn bei den Worten kochte Miles' Wut wieder empor.

„Klar, was soll ich auch sonst glauben? Ich bin ein Versager! Ich schaffe es noch nicht mal, Ihre Fragen im Unterricht zu beantworten, geschweige denn, die Aufgaben zu erfüllen, die Sie an mich richten. Jeden Mittwoch renne ich nur gedemütigt zu Frau Obhut und lasse mir meine Wunden versorgen. Ich bin kein guter Magier – und schon gar nicht der Erbe des Lichtbringers!"

Hingegen seiner Erwartung begann der alte Funkenschmied zu lachen. Ein amüsiertes und trockenes Gackern, welches Miles' Rage nur begünstigte. Unwillentlich schien er Magie zu verbrennen, denn die Soße in seinen Styroporbehälter fing leise zu blubbern an, bis sie ihm wie in einer Pfanne siedendes Fett entgegenspritze.

Nur wenig gezügelt wischte Miles sich den Klecks von der Wange. Ohne seine Feuerresistenz hätte das bestimmt weh getan, so war es nicht mehr als ein Spritzer Wasser.

He stellte sein nervtötenes Gelächter ein. Gutmütig lächelte er ihn an. „Hungert es dich so sehr nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, dass du blind wirst für die Dinge, die um dich herum geschehen?"

Miles runzelte die Stirn. „Was soll das denn heißen?", fragte er.

Hes Lächeln wurde noch ein wenig breiter. „Du bist sehr talentiert im Handwerk eines Funkenschmieds. Als dein Meister ist es nicht meine Aufgabe, dich zu deiner eigenen Befriedigung Kunststückchen vorführen zu lassen, sondern dich vor neue Herausforderungen zu stellen, damit du an diesen deine Fertigkeiten verbesserst und wächst. Du sagst, du hast bereits einen Feuerball nach einem angreifenden Sturmrufer geworfen? Da gibt es nicht viele Funkenschmiede, die das nach zwei Monaten schaffen. Du bist ein sehr begabter Magier. Nicht umsonst hast du sowohl eine Einzigartige- als auch eine Doppelbegabung entwickelt."

Betreten senkte Miles den Blick. Wie lange war es her, dass jemand Worte wie „talentiert" und „begabt" mit seiner Person in Verbindung gebracht hatte? Reg musste der Letzte gewesen sein ...

„Das sagen Sie nur, damit ich mich füge", maulte Miles, obwohl er selbst nicht wirklich von seinen Worten überzeugt war. „Dennoch", fügte er hinzu, „will ich dieses Talent nicht. Es bringt mich nur in Gefahr. Ich will, dass Sie mir die Gabe extrahieren – oder wie das heißt. Wenn ich sie nicht habe, wird der Hexenmeister mich auch nicht mehr jagen."

He hob eine Braue. „Sieh an. Jetzt, wo ein paar Schwierigkeiten auftauchen, willst du dich zurückziehen? Hat sich dein Freund der Empath etwa seine Gabe wegen ein paar Steinchen auf seinem Pfad entfernen lassen?"

„Bei Flip ist das auch etwas anderes!", wiedersprach Miles erregt. „Dieser Hexenmeister will mich wegen meiner Gabe töten, wohingegen Flip ..."

„... von Schatten getötet wird, sollte er die Kontrolle über seine Gabe in ihrer Gegenwart verlieren?"

Abermals zuckten Hes Augenbrauen fragend in die Höhe und Miles beendete seinen Protest. In letzter Zeit konnte wirklich jeder seine Argumente viel zu schnell aus den Angeln der Diskussion heben. Was war nur los mit ihm?

Beleidigt und bedrückt stellte er sein Hähnchen zur Seite. Ihm war der Appetit vergangen. Seinem Meister blieb das nicht verborgen. Auch er legte Behälter und Stäbchen auf dem Nachttisch neben dem Bett ab und erhob sich von der Matratze.

„Komm mit", sagte er nur.

Miles zögerte. Eigentlich wollte er lieber noch etwas liegen bleiben, doch als er den fordernden Blick seines Meisters bemerkte, gab er den Widerstand auf. Stöhnend wie ein vom Alter geplagter Mann erhob er sich von seinem Bett und folgte dem asiatischen Funkenschmied durch den Flur bis zur Hintertür.

Gemeinsam traten sie nach draußen in einen kleinen, von Hecken und Bäumen gesäumten Garten. Blätter säuselten im rauen Herbstwind Lieder von Erschöpfung und Müdigkeit, ganz als können sie es kaum erwarten, sich nach einem langen Sommer der Arbeit im Geschäft der Traubenzuckerproduktion endlich zu Füßen ihres Arbeitgebers schlafen zu legen. Schwach schien die Sonne durch die Zweige, dennoch blendete Miles das Tageslicht. Sollte er nicht so etwas wie eine Resistenz dagegen entwickeln? Dann könnte er sich ab sofort immerhin Sonnenbrillen sparen. Er verzog die Mundwinkel zu einem gezwungenen Lächeln, angesichts seines plötzlichen Anflugs von Galgenhumor.

Miles fröstelte. Was er sich allerings nicht sparen konnte, war seine Jacke. Gerade wollte er umdrehen, um sie zu holen, doch sein Meister schloss die Tür vor seiner Nase – ein unmissverständliches Zeichen.

„Lass uns anfangen."

_____________________________

Nein, ich hab das Update nicht vergessen x) Wer meinen Reiseblog mitliest, wird wissen, dass ich in letzter Zeit ein paar Probleme mit dem einschlafen aufgrund von... Umständen hatte. Sorry also wegen der dezenten Verspätung.

Details dazu später in meinem Blog, jetzt muss ich erstmal arbeiten :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro