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Kapitel 34 | Zahltag I


Der Gezeitenrufer

Als Gezeitenrufer werden Magier bezeichnet, die in der Lage sind, durch das Verbrennen von Magie flüssige Materie mit kinetischer Energie aufzuladen – oder einfach gesprochen: sie bewegen Flüssigkeiten. Somit gehört der Gezeitenrufer den sogenannten Aggregatmagiern (Telekinet, Gezeitenrufer, Sturmrufer) an.

Technisch gesprochen verbrennt ein Gezeitenrufer also Magie, um Bewegung zu erzeugen, in etwa, wie wir im Körper Energie verwenden, um unsere Muskeln zur Kontraktion zu bringen. Dadurch empfinden sie – wie alle Magier, die Magie in kinetische Energie umwandeln – die Verwendung ihrer Gabe oft als körperlich anstrengend. Dabei hängt die Kraft eines Gezeitenrufers nicht ausschließlich mit seiner körperlichen Kondition oder Stärke zusammen.

Wie andere Magier auch, verwenden Gezeitenrufer ihre Gabe im Alltag beinahe reflexartig: sie verschütten keine Getränke, spazieren durch den Regen, ohne mit nur einem nassen Faden am Leib am Ziel anzukommen und sie pinkeln im Stehen nicht auf den Toilettenrand.

Einhergehend mit der Gabe des Gezeitenrufers sind allerdings auch ein paar nützliche, physische Veränderungen. So bluten Gezeitenrufer kaum, denn der Körper verhindert automatisch, dass zu viel des wertvollen Lebenssaftes austritt. Sowieso leben Gezeitenrufer gesünder als andere Menschen aufgrund ihres ausgezeichneten Stoffwechsels. Sie vertragen beinahe jedwede Nahrung und sind imun gegen die meisten Gifte, denn diese werden einfach im Körper isoliert und auf schnellstem Wege über die Haut wieder abgegeben.

Wie alle magischen Talente hängt die Kraft eines Gezeitenrufers von seiner Kraft, Magie zu verbrennen und natürlich von der ihm umgebenen Magie ab. Theoretisch wäre ein Gezeitenrufer dazu in der Lage, die sieben Weltmeere anzuheben.

Der mächtigste Gezeitenrufer in der Geschichte ist tatsächlich jedermann bekannt. Es handelt sich hierbei um Moses.

- aus Leubrunners Lehrbuch der Magie; Kapitel 1.2 Begabte Magier



„Cora ist nicht bei dir?" Flip musterte ihn mit einem fragenden Blick, während die beiden ungleichen Freunde sich in die Warteschlange der Hochschulcafeteria einreihten.

„Sie ist ein bisschen eingeschnappt", antwortete Miles. „Wie Mädchen halt so sind."

„Ein bisschen?" Flip verzog zweifelnd die Mundwinkel. „Am Telefon sagte sie mir du wärst – ich zitiere – ein unsensibler Riesenarsch. Ich weiß, diese ... Sache nimmt uns alle mit, aber wenn ihr euch pausenlos streitet, dann verschwendet ihr nur eure Energie, die ihr viel besser investieren könntet. Außerdem hasse ich diesen Zwiespalt, zwischen zwei Freunden stehen zu müssen", fügte er etwas kleinlaut hinzu, woraufhin Miles misstrauisch den Kopf drehte.

„Wieso? Du hast ihr doch nicht etwa zugestimmt?"

Der verlegene Gesichtsausdruck in Kombination mit seinen hochgezogenen Schultern und den eng an den Körper gepressten Armen sagte alles.

„Danke für deinen Beistand", murrte Miles sarkastisch.

Gequält schrumpfte Flip sichtbar zusammen. „Hey, das ist nicht ganz fair! Du warst unsensibel! Das hat ihr wirklich weh getan. Ich habe ihre Gefühle voll abbekommen, also hast du auch mich verletzt."

„Was ist das für eine kranke Logik?"

„Die Logik eines Empathen!", erwiderte Flip etwas mutiger. „Wenn du Cora verletzt, kommt sie zu mir und ... es ist schwer, ihr verständnisvoll beizustehen, wenn man alle Gefühle abblocken muss. Miles ... du bringst mich in eine schwierige Situation, bitte entschuldige dich bei ihr, so wie sie es auch bei dir am Sonntag getan hat, ja?"

Miles drehte den Kopf, woraufhin der schlaksige Teenager erschrocken zusammenzuckte, ganz als befürchte er, Miles würde ihm dafür einen Schlag zwischen die Augen versetzen.

„Sie hat mich ausgelacht, ich fand das nicht fair von ihr", protestierte er maulig und legte die beiden belegten Brötchen sowie die Colaflasche vor der Kassiererin ab, die daraufhin einen seiner Meinung nach viel zu hohen Betrag von ihm verlangte.

„Jaa", sagte Flip gedehnt. Er bezahlte seine Buttercroissants und wünschte der Frau an der Kasse noch einen schönen Tag, bevor er hastig zu Miles aufschloss. „Sie hat es aber nicht absichtlich getan, sie kann nur nicht mit ihrer Angst umgehen, glaub mir."

„Dann soll sie sich doch entschuldigen."

„Miles, einer muss den Anfang machen. Sie wird sich sicher entschuldigen, wenn du den ersten Schritt machst. Ihr seid beide nicht unschuldig an der Sache. Bitte, ich mag das nicht, wenn sie nicht mehr in die Cafeteria zu uns kommt."

Miles verdrehte die Augen. „Okay, wenn du aufhörst mich zuzujammern, dann entschuldi..."

Der Rest seines Satzes ging in einem Fluch unter, als er von hinten angerempelt wurde.

„Hey, ihr Flachwichser, könnt ihr nicht aufpassen!?", ranzte ihn eine ärgerliche Stimme an. Rasch wandte er sich um, und sah sich mit einem verärgerten Miles konfrontiert, der sich in den dunklen Brillengläsern des Sprechers widerspiegelte.

„T-tut uns furchtbar leid", entschuldigte Flip sich stammelnd, „W-wir ..."

„Wir konnten nicht ahnen, dass du mit der Sonnenbrille im geschlossenen Gebäude gegen alles und jeden gegenprallst, du Nullachtfünfzehnventilator!", beendete Miles den Satz für ihn, während der Empath sich schützend hinter seinem Rücken verkroch.

„Scheiße, Miles", flüsterte er ängstlich zurück. „Was soll das?"

Beide sahen sie zu Niclas, dessen schmale Lippen sich zu einem belustigten Grinsen verzogen hatten.

„Hör lieber auf deinen bibbernden Freund. Er weiß was gut für dich ist", höhnte er abfällig. Miles ballte nur die Hände zu Fäusten und sah den Sturmrufer herausfordernd an. Langsam war er echt angepisst von ihm und die Wut in seinem Bauch nährte nur seine große Klappe.

„Zu schade, dass niemand weiß, was gut für dich ist, denn du kommst von alleine anscheinend nicht drauf."

„Miles", wimmerte Flip und versuchte nun gänzlich hinter ihm zu verschwinden, indem er sich noch weiter zusammenkauerte.

„Reiß dich zusammen", knurrte er dem Empathen zwischen zusammengebissenen Zähnen zu. „Was soll er uns hier schon tun können, mitten in der Hochschule? Übernimm zur Abwechslung mal meine Gefühle und hilf mir! Er hat uns angerempelt."

Niclas' Grinsen hatte sich inzwischen verzogen wie ein launiges Herbstlüftchen.

„Du hast anscheinend noch nicht genug eingesteckt. An deiner Stelle würde ich besser auf der Hut sein."

Mit diesen Worten bahnte er sich den Weg an den beiden Freunden vorbei, nicht ohne Miles noch kräftig den Ellenbogen in die Seite zu rammen.

„Wie ich diesen Drecksack hasse", knurrte Miles und rieb sich die schmerzenden Rippen, als er an ihnen vorbei und außer Hörweite war.

„Ja!", rief Flip so laut, sodass es die halbe Cafeteria hören musste. „Und wag ja nicht, uns noch mal in die Quere zu kommen, du elender Arschfick..." Erschrocken presste der Empath sich beide Hände auf den Mund, als er nicht nur Niclas herumwirbeln sah, sondern auch alle anderen Blicke im Raum auf sich spürte.

Miles zögerte nur eine halbe Sekunde, bevor er seinem Freund nach draußen auf den Flur hinterherrannte.


*******


„Das war ein sehr schmutziges Wort", jammerte Flip wenig später. „Lena wäre bestimmt sauer auf mich, wenn sie das wüsste."

„Ganz zu schweigen davon, wie der Luftikus nun auf dich zu sprechen ist", fügte Miles grinsend hinzu.

„Erinnere mich nur nicht daran. Scheiße, Miles, wird der uns verdreschen?"

„Vermutlich."

„Oh je ..."

„Aber wir sind zu zweit und halten zusammen. Gegen uns beide kommt er nicht an."

Flip schien nicht beruhigt. „Ich weiß ja nicht ... deine Gabe ist nützlich. Wenn es hart auf hart kommt, kann ich nur daneben stehen und mitfühlen ..."

Geknickt ließ sein Freund den Kopf hängen und folgte Miles mit schlurfenden Schritten. Kurze Zeit später musste er innehalten, da der Funkenschmied ihn mit beiden Händen an den Schultern festhielt und in die Augen sah.

„Das war mutig von dir, Flip."

Der Empath sah auf. „Wirklich?"

„Ja, ohne Scheiß jetzt." Miles grinste. „Erst dachte ich, du blamierst mich, aber der Satz am Ende war herrlich. Schlag ein."

Er hob die Hand und sein Freund erwiderte den Highfive. Doch so richtig überzeugt schien er ihm nicht.

„Aber es war dein Mut, nicht meiner", sagte Flip traurig. „Ich habe mich von dir mitreißen lassen."

„Aber du hast dich dazu entschieden, oder etwa nicht?" Miles musterte den Jungen, der nun nachdenklich die Stirn runzelte.

„Ich weiß nicht ... vielleicht", antwortete er langsam.

„Na also", grinste Miles und schlug dem Empathen kumpelhaft auf die Schulter. „Und jetzt denk nicht mehr an diesen Arsch; wenn überhaupt habe höchstens ich eine Rechnung mit ihm offen."

Miles setzte den Weg fort und nahm ein paar Schlucke von seiner Coke, während sie an einer Gruppe schwatzender Jungmagier vorbeikamen, die sich um einen der Hochschuldozenten versammelt hatten.

„Du kannst mir lieber sagen, wie ich jetzt die nachfolgende Stunde Geschichte der Magie durchstehen soll. Cora hat schon vorhin die ganze Zeit versucht, mich mit ihren Blicken zu töten."

„Entschuldige dich einfach."

„Und wie?"

Fragend drehte Miles den Kopf, als er merkte, wie Flip ihn überrascht musterte.

„Na, entschuldigen halt. Wie hat sie es denn gemacht?"

„Sie hat mir einen Manga mit nackten Mädels drin geschenkt."

„Gnnh."

„Was ist?", fragte Miles mit Blick auf den mageren Flip, dessen Gesicht die Farbe von überreifen Tomaten angenommen hatte. „Sag bloß, du hast dir noch nie Porn reingezogen!?"

„Äh ..." Gequält versuchte Flip einen Satz zusammenzustammeln, gab den Versuch aber schnell wieder auf, wie Miles belustigt feststellte.

„Oh Mann, was bist du für ein kleiner, versauter Drecksack! Wieviele bunkerst du davon zu Hause?"

„Was!?", fragte Flip panisch und wedelte abwehrend mit den Händen. „K-keine, natürlich."

„Na klar", spottete Miles ironisch, der sehr wohl ahnte, dass sein Kumpel noch nie schmutzige Worte bei Google eingegeben hatte. Umso mehr Spaß machte es, den schüchternen Jungen damit aufzuziehen.

„Nein wirklich", versicherte Flip ihm sofort.

„Du stehst also nicht auf nackte Weiber?"

„Äh ...", stammelte Flip peinlich berührt. „Miles, bitte lass uns das Thema wechseln."

„Oh, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Du hast da also ganz besondere ... erotische Phantasien." Miles Grinsen wurde im selben Maße breiter wie Flips Unwohlsein wuchs.

„Quatsch, nein! Ich mag Mädchen."

„Solche wie diese hier?" Unvermittelt hielt er Flip sein Smartphone unter die Nase und zeigte ihm ein Bild, welches definitiv nicht für Jungs seines Alters gedacht war. Amüsiert bemerkte Miles, wie sich die Pupillen seines Freundes weiteten und er unvermittelt stehen blieb. Dann wandte er verlegen den Blick ab und betrachtete seine Schuhspitzen – sein Gesicht ein perfektes Abbild der untergehenden Abendsonne.

„Äh ... ich bin mal kurz ... äh ..." Verzweifelt deutete er mit den Daumen hinter sich auf die Toiletten.

Miles griente siegessicher. „Na endlich. Flip das ist doch völlig normal, jeder ist mal horny."

„Äh, du verstehst nicht ganz ... Ich ... es ..."

Beschämt stuppste er die Fingerkuppen aneinander und überkreuzte seine Beine.

„Du meinst, du bist bereits ...?", fragte Miles perplex.

Flip nickte leicht. „Du hast nicht rein zufällig frische Unterwäsche dabei?"


*******


Erstmals war es Miles, der immer wieder verlegene Blicke in Richtung seines Empathenfreundes warf, während sie gemeinsam den breiten Platz vor der Hochschule überquerten und anschließend in die gemütlichen Gassen der Altstadt einbogen.

Seit sie das Gebäude verlassen hatten, schwiegen sie sich an, genauso, wie auch in der letzten Unterrichtsstunde Stille zwischen ihm und Cora geherrscht hatte. Nach Kursende war das Mädchen sofort aufgesprungen und hatte sich ohne ein Wort an ihn auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht, sodass Miles sich entschlossen hatte, Flip am Haupteingang abzufangen und ihn zu fragen, ob er noch ein wenig Zeit hätte, bevor er nach Hause musste. Ihm war aufgefallen, dass der Junge eigentlich ablehnen wollte, weswegen er seine Gesellschaft nun umso mehr schätzte.

„Hör zu", begann er unsicher. „Das vorhin in der Pause tut mir leid."

„Schon okay. Sieht ja niemand, dass ich gerade keine Unterhose anhabe."

„Nein ernsthaft ... ich wollte dich nur etwas necken. Ich wusste nicht, dass du gleich so ... heftig reagieren würdest."

Flip lächelte gezwungen. „Dabei habe ich dir gesagt, dass ich stärker empfinde, als andere Menschen. Sexuelle .... Erregung bildet da keine Ausnahme."

Miles schob die Hände in die Taschen und starrte auf seine Füße. Es war lange her, dass er sich so sehr geschämt hatte. Streng genommen hatte er gerade seinen Kumpel zum Höhepunkt gebracht ... das war nicht cool, überhaupt nicht cool.

„Jaa ...", sagte er langsam. „Ich hab nicht nachgedacht ... tut mir leid, ich wollte dich in keine peinliche Situation bringen. Ich mach's nie wieder, versprochen. Das ist einfach nie passiert, okay?"

Als Flip nicht antwortete, hob Miles den Kopf und sah zu seinem Empathenfreund, der jedoch seinem Blick auswich. Anscheinend litt er gerade unter Miles' eigenen Gewissensbissen.

Miles lächelte schief. Bessser, er lockerte die Situation etwas auf. „Du brauchst dringend Training, Flip", sagte er. „Wie willst du so jemals Spaß mit Mädels haben? Du bist doch schon fertig, wenn sie sich nur ausgezogen hat."

Der Satz verfehlte seine Wirkung. Stattdessen warf ihm der Empath einen unsicheren, fast schreckhaften Blick zu, bevor er sich mit glühenden Wangen abwandte.

„Lass uns einfach das Thema wechseln ... es ist peinlich."

„Okay."

Dann schwiegen sie wieder. Natürlich wusste Miles, dass es Jungs gab, die sich beim Anblick von nackten Mädels am liebsten abwandten und die noch nicht einmal das Wort „Sex" in den Mund nehmen konnten. Er selbst hatte einen solchen Looser in der Klasse, den man damit wunderbar aufziehen konnte. Miles verstand es nicht, gehörte das Thema Sex doch zu den spannendsten, die er kannte. Normalerweise wäre es ihm egal, warum es anderen so erging, aber Flip war sein Freund und seinen Freund wollte er verstehen. Seit der Sache mit Katy hatte er einfach einen Stein bei ihm im Brett – achwas, keinen Stein, einen Fels!

Nachdenklich musterte er den kleineren Jungen. Ja, Flip war ihm wirklich ein guter Freund geworden, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein konnten und Miles ihn in gewissen Punkten immer noch als seltsam empfand. Dennoch fühlte er sich irgendwie verantwortlich für ihn. Flip schien immer so traurig zu sein.

„Alles gut?", fragte er.

„Alles gut."

Sie schwiegen wieder, bis Flip nach einigen Schritten das Wort ergriff.

„Siehst du, so schwer ist das nicht, jetzt kannst du dich auch bei Cora entschuldigen."

Der Empath zeigte sein schiefes Grinsen, doch Miles war nicht überzeugt.

„Ja, mit dem Unterschied, dass du alles hinnehmen würdest, damit es keinen Ärger gibt und sie anscheinend ein wenig mehr verärgert ist als du."

„Ich nehme nicht alles hin", widersprach Flip und verzog beleidigt die Lippen.

„Doch tust du!"

„Okay, überredet."

Miles verdrehte die Augen. „Siehst du?"

„Ich habe doch schon okay gesagt, ich will jetzt nicht streiten."

„Wir streiten doch gar nicht."

Verwirrt blickten sie einander an, bis Miles der entsprechende Gedanke kam.

„Verbrennst du wieder Magie?"

Flip zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ein bisschen. Ich kann im Moment kaum etwas dagegen tun. Sag mir lieber, wie du dich nun bei Cora entschuldigen wirst."

Miles sah sich um und blinzelte, als er von der Sonne geblendet wurde. Im Gegensatz zu den vergangenen Tagen war es heute noch einmal sommerlich warm. Er ließ den Blick wandern, bis er an einem bestimmten Geschäft hängenblieb.

„Ich glaube, ich habe eine Idee. Flip, würdest du eben Cora von einer Telefonzelle aus anrufen und ihr sagen, dass du dich hier mit ihr treffen willst, während ich eben etwas erledige? Würd dir ja mein Handy geben, aber ich denke, mit mir will sie momentan nicht reden. Wir treffen uns dann am Brunnen vor der Post, okay?"

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Fremdschämzeit mit Miles. Ist auch für mich das erste Mal, dass ich mich für das Verhalten meines eigenen Charakters richtig fremdschämen muss xD Die Szene war nie geplant und nie gewollt. Aber Miles' Verhalten passt einfach wie Asch auf Eimer zu dem Charakter, dem ich ihm verpasst habe.

Manchmal machen die eigenen Charaktere einfach was sie wollen, wenn man sie ahnunglos in eine Situation wirft. Für mich mit das Spannendste am Schreiben. Kennt ihr das?

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