5. Kapitel
Sahir ging im Zimmer auf und ab und korrigierte Amon bei seinen Leseübungen. Er machte sich Sorgen um Anna und seine Konzentration ließ stark zu wünschen übrig. Doch Amon schien sich nicht daran zu stören. Genauso wenig störte es ihn, dass Anna noch nicht zurückgekehrt war. Als Sahir ihm von Annas Wutausbruch erzählt hatte, hatte Amon nur mit den Schultern gezucktund gemeint Anna sei eben etwas seltsam. Sahir reichte diese Erklärung nicht aus um sich zu beruhigen, denn anders als Amon wusste Sahir, dass Anna ein mächtiges Geheimnis umgab. Er hatte es gespürt, seit er in der Stadt war und war diesem Gefühl gefolgt bis seine Suche in der Straße an der Stadtmauer endete. Zuerst glaubte er versagt zu haben, doch das Schicksal spielte mit ihm. Der Krieger hatte ihn vor dem sicheren Tod gerettet und schon am nächsten Morgen stand das Ziel seiner Suche plötzlich direkt vor ihm. Sahir konnte die Aura spüren, die dieses Mädchen umgab. Es war nur eine Spur, eine seltsame Unschärfe, als würde ein Schleier über ihr liegen, der es unmöglich machte ihr Gesicht zu erkennen. Sahir sah so etwas nicht zum ersten Mal, doch zum ersten Mal war es ihm nicht möglich den Schleier zu heben.
Was er wahrnahm, blieb anderen Menschen verborgen, denn Sahir war ein Geheimnishüter. Er bewahrte all die Geheimnisse der Menschen und der Erde, auch die des Meeres und des Windes. Was immer ihm die Welt zuflüsterte, das nahm er auf, bewahrte es in seinem Herzen bis vielleicht eines Tages eine Zeit kam, in der die Welt dieses Wissen wieder brauchen würde. Doch bis dahin war er nicht nur dafür zuständig sich daran zu erinnern, sondern auch die Erinnerung zu schützen, denn sobald sich ein Hüter um ein Geheimnis annahm, wurde es für die Welt unerreichbar. Kein anderer Mensch war dann in der Lage, die Wahrheit, die der Hüter bewahrte, zu erkennen. Wie ein Blinder würde er daran vorbeigehen, wie ein Tauber die Worte überhören, selbst wenn sie ihm entgegen geschrien würden.
Es gab viele Hüter auf dieser Welt, doch Sahir war bisher nur wenigen anderen begegnet. Sie waren Einzelgänger und scheuten die Menschen. Er wusste was seine Kollegen in die Isolation trieb. Bei all dem vergessenen Wissen, das sie in sich trugen, war es schwer die Sorglosigkeit und Dummheit der Menschen zu tolerieren. Ihnen zuzusehen, wie sie ins Verderben liefen, unfähig sich zu erinnern, unfähig ihre Fehler nicht zu wiederholen. Sahir aber war noch jung für einen Hüter und das Leben war ihm noch nicht fremd geworden. Umso mehr faszinierte ihn die Erfahrung, dass dieses Mädchen selbst von vergessenem Wissen umgeben war, dessen Hintergründe Sahir verborgen blieben. Ihm, dem Geheimnishüter, der normalerweise nur nach diesem Schleier zu greifen brauchte, um das Geheimnis darunter in sich aufzunehmen. Doch es gelang ihm nicht. Und das war neu. Forsch unterbrach er Amon.
„Es ist fast dunkel. Wo bleibt sie nur?"
„Was?", fragte Amon, noch ganz vertieft in seinen Text.
„Ich frage mich wo Anna bleibt. Hoffentlich ist ihr nichts zugestoßen."
Amon grinste.
„Mach dich nicht lächerlich. Erstens ist es ja noch nicht ganz dunkel und zweitens ist es nicht ungewöhnlich, dass sie lange weg bleibt. Anna verschwindet immer wieder mal ohne ein Wort und keiner weiß wo sie steckt, bis sie früher oder später wieder auftaucht. Das ist nunmal eine ihrer komischeren Angewohnheiten. Sie lebt jetzt schon vier Jahre hier. Glaubst du denn, sie könnte sich verlaufen?"
Kichernd legte Amon das Buch weg und schenkte sich Tee nach, als plötzlich die Tür mit einem Schwung aufgestoßen wurde und Anna herein stolperte.
„Siehst du. Hab ich doch gesagt", meinte Amon triumphierend zu Sahir. Doch der starrte nur Anna an, die sich noch keuchend den Schnee aus den Haaren schüttelte. Dann hob sie den Kopf. Ihr Gesicht war so rot wie ihr Haar und die Augen verquollen vom Weinen.
Amon bekam ein ungutes Gefühl tief inder Magengegend, als er ihr in die Augen sah. Etwas hatte sich verändert, aber er konnte nicht sagen, was es war. Es war nicht greifbar, aber etwas stand plötzlich zwischen ihnen, wie eine dunkle Verheißung. Einen langen Augenblick schauten sie sich an, dann stolperte Anna beim Weitergehen über ihren Mantel, der ihr von der Schulter gerutscht war und fiel der Länge nach auf den schmutzigen Lehmboden. Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen und die Szene um Amon wirkte wie versteinert. Doch so plötzlich das Gefühl gekommen war, verflog es wieder, als Anna sich stöhnend auf den Rücken wälzte und sich den Ellbogen rieb.
„Mist!", schimpfte sie laut und Amon konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Anna war eben immer noch Anna. Immer noch voll komischem Ernst und Tollpatschigkeit. Lachend half er ihr auf und sie klopfte sich den Staub aus den Kleidern.
„Na, wo hast du denn gesteckt? Du siehst abenteuerlich aus", sagte er amüsiert und beobachtete, wie Anna an sich hinabschaute. Ihre Kleider waren nass vom Schnee und schmutzig vom Staub, ihr Gesicht rot und verquollen und im nassen Haar hingen zahlreiche Stöckchen und vertrocknetes Laub.
„Hey, hat ein Vogel sich auf deinem Kopf ein Nest gebaut?", fragte ergrinsend und zog ein dünnes Ästchen aus ihrem Haar. Sie grinste zurück und blickte dann hinüber zu Sahir, der noch immer am selben Fleck stand. Man konnte fast zusehen, wie seine Sorgenfalten sich glätteten, als Anna ihn anlächelte.
„Hey, Sahir. Ich würde jetzt sehr gerne einen Tee trinken. Ich brauche etwas Stärkung nach der Holzfällerei", sagte sie verschmitzt und ließ sich zufrieden auf einen Stuhl plumpsen. Sahir war kein nachtragender Mensch und es war ohnehin schwer, auf Anna lange böse zu sein. Also lächelte er über ihren Scherz und reichte ihr eine Tasse heißen Tee. Es versprach noch ein amüsanter Abend zu werden und Amon streckte sich zufrieden auf einem Strohsack aus. Doch sein knurrender Magen machte der Gemütlichkeit einen Strich durch die Rechnung. Er wandte sich an Anna, die gerade über einen von Sahirs Scherzen lachte.
„Hey Anna, was gibt es heute zu Abendessen? Ich habe einen Bärenhunger."
Augenblicklich verfinsterte sich ihre Miene, doch die Wut in ihrem Gesicht verbarg vor Amon nicht die Traurigkeit in ihren Augen.
„Tut mir Leid, Amon, aber heute gehst du hungrig zu Bett. Aric hat die Stadt verlassen."
Enttäuscht verzog Amon das Gesicht.
„Aber wieso?"
„Frag mich etwas Einfacheres. Das Haus ist vollkommen leergefegt, als hätte er dort nie gelebt. Wahrscheinlich geht er irgendwelchen kriegerischen Pflichten nach", sagte sie verächtlich und übersah Amons warnenden Blick. Sie hatten vereinbart nie vor Sahir auszusprechen wer und was Aric war. Siewollten ihn nicht bloßstellen und gleichzeitig war es ein mächtiges Geheimnis, wenn es brenzlig wurde. Doch Anna war in ihrer Wut unvorsichtig geworden und Sahir war ein aufmerksamer Zuhörer.
„Kriegerisch? Du solltest dieses Wort nicht mit solchem Leichtsinn benutzen", sagte er vorsichtig.
„Pah", schimpfte Anna. „Er hat es nicht verdient sich einen Krieger zu nennen. Er ist ein gewöhnlicher Verbrecher und Lügner. Und nein, ich bin niemals leichtsinnig. Auch nicht mit Worten!"
Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte Amon gelacht. Anna konnte sogar sehr leichtsinnig sein. Ihre Launen waren so unvorhersehbar und wechselhaft wie ein Gewittersturm. Für einen Moment herrschte verlegene Stille, dann brach Sahir mit ernster Stimme das Schweigen.
„Bist du sicher, dass dieser Aric, für den du arbeitest, ein Krieger ist? Woher willst du das so genau wissen? Hat er es dir etwa erzählt?"
Mit den letzten Worten schlich sich ein warnender Unterton in seine Stimme. Amon seufzte. Nun war es heraus. Sahir war im Vorteil, denn er wusste offensichtlich mehr über diese geheimnisvollen Krieger als er und Anna. Ergeben beantwortete er Sahirs Frage.
„Nein, er hat es nicht gesagt. Wir haben gehört, wie du ihn einen Krieger genannt hast. An dem Tag, an dem wir dich zum ersten Mal hier besucht haben."
Erstaunt beobachtete Amon Sahirs Reaktion. Sein Gesicht wurde erst schneeweiß, was bei seiner dunklen Haut an sich schon beeindruckend war, dann wechselte die Farbe von weiß zu rot. In seinen Augen herrschte ein Sturm von durcheinanderfliegenden Gedanken und man konnte regelrecht zusehen, wie er mit seiner normalen Gesichtsfarbe auch die Fassung wiedergewann. Es dauerte nur wenige Augenblicke und Sahir war wieder völlig ernst. Er atmete tief durch und setzte dann zum Sprechen an:
„Nun, Kinder,was geschehen ist, können wir nicht ändern, aber ist euch bewusst, dass dieses Wissen euch das Leben kosten kann?"
Schockiert blickte Amon von Sahir zu Anna, um zu sehen, was sie von dieser Offenbarung hielt. Doch Anna schien mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein. Fasziniert hing sie an Sahirs Lippen, doch Amon hatte den Eindruck, dass sie nichts von dem, was Sahir sagte, wirklich aufnahm. Wie zur Bestätigung platzte sie nun heraus:
„Sahir, erzähl uns von den Kriegern. Wer sind sie und was tun sie? Stimmt es, dass sie für Gerechtigkeit kämpfen? Warum verstecken sie sich und..."
„Anna!"
Amon fuhr zusammen. Er hatte Sahir noch nie schreien gehört. Er war immer ruhig und bedacht, wenn auch ständig um etwas besorgt, sodass seine Wut Amon völlig unvorbereitet traf. Doch der Schrei hatte gewirkt. Anna war ebenso zusammengezuckt und ein erschrockener Ausdruck trat an Stelle der Faszination auf ihrem Gesicht. Sie wagte nicht weiter zu sprechen und starrte Sahir unsicher an.
„Hörst du mir nicht zu?", schimpfte der. „Ihr habt etwas gesehen und gehört, das nicht für euch bestimmt war. Ihr habt mein Vertrauen und was noch viel schlimmer ist, das Vertrauen eines Kriegers missbraucht. Der Allmächtige steh euch bei, wenn er es jemals erfährt."
Anna war völlig perplex und so ging Amon aufs Sahirs Worte ein.
„Wir haben niemandes Vertrauen missbraucht. Wir haben zufällig ein Geheimnis erfahren, das nicht für unsere Ohren bestimmt war, ja. Aber wir haben es gehütet, als hätte man es uns anvertraut. Niemand hat je davon erfahren. Wessen Vertrauen sollen wir also missbraucht haben? Und was sollte dich davon abhalten uns zu erklären, warum es so wichtig ist, dieses Geheimnis zu wahren? Wenn wir es besser verstehen würden, wären wir sicher noch vorsichtiger. Ist das nicht für alle am besten?"
Anna nickte zustimmend und beide schauten erwartungsvoll zu Sahir. Der blickte streng vom einen zum anderen. Schließlich setzte er sich zurück auf den Stuhl, von dem er in seiner Aufregung aufgesprungen war und seufzte tief.
„Also gut. Dies ist uraltes Wissen. Magier sammeln und hüten es. Krieger kennen und leben es. Nur wenigeMenschen werden in seine Geheimnisse eingeführt und dieses Wissen birgt Gefahr und legt euch große Verantwortung auf. Ich kenne euch schon einige Zeit und glaube, dass ihr eine solche Verantwortung in gewissem Maße tragen könnt. Schwört, dass meine Worte diesen Raum nicht verlassen werden und dass ihr das Geheimnis pflegt, denn dieses Wissen ist wie eine Rüstung, die euer Leben schützt."
Er sahihnen erwartungsvoll in die Augen.
„Ich schwöre, ich werde niemals darüber sprechen und das Wissen als Geheimnis hüten", sagte Anna aufgeregt, aber feierlich und Amon wiederholte ihren Schwur.
Dermaßen zufrieden gestellt, begannSahir seine Geschichte.
„Die Geschichte der Krieger beginnt vor vielen hundert Jahren mit Ahand, dem jüngsten Sohn König Selmars. Selmar war ein mächtiger und grausamer Mann, der eine entscheidende Rolle im Krieg gegen die schwarze Königin spielte. Das Volk sah in ihm den Helden, der sie vom Schrecken der Magier befreite. Nichts konnte seine Entschlossenheit ins Wanken bringen, er strebte unerbittlich der Vernichtung aller Magier entgegen. Es war ein hässlicher Krieg voll ungesühnter Gräueltaten, auf die ich nicht näher eingehen will. Doch auch wenn die meisten Menschen Selmar als einen Retter verehrten und seine Taten unterstützten und vorantrieben, hatte er Gegner. Sein erbittertster Gegner wurde sein eigener Sohn. Ahand versuchte von Anfang an seinen Vater zu beeinflussen, ihn zu überzeugen, dass dieser Krieg nur unnötiges Blutvergießen sei und man diplomatisch Kompromisse mit den Magiern aushandeln müsse. Selmar überging die Bemühungen seines Sohnes und sagte, dieser habe das sanfte Gemüt seiner Mutter und sei deshalb im Krieg nicht zu gebrauchen. Ahand war verletzt und gedemütigt und zog sich immer mehr in sich zurück. Doch zum endgültigen Bruch kam es erst, als Ahand sich in eine junge Magierin verliebte. Ihr Name war Satarrh und Ahand rettete ihr Leben, als sie in Gefangenschaft geriet. Er befreite sie und verhalf ihr zur Flucht. Als Selmar erfuhr, dass sein eigener Sohn ihn verraten hatte, ließ er ihn einkerkern und Ahand verbrachte den grausamen Höhepunkt des Krieges in Gefangenschaft. Nach der Niederlage der Magier und der Flucht der schwarzen Königin ins Exil hatte seine Geliebte nicht die Macht ihm zur Hilfe zu eilen und so war es sein großer Bruder Meldin, der ihm am Ende wieder zur Freiheit verhalf. Während Selmar den Thron für sich beanspruchte, lebte Ahand im Untergrund und scharte immer mehr Männer um sich. Sie schworen auf die Gerechtigkeit und ihre Mission war es, die verstreuten überlebenden Magier zu finden und vor der Unbarmherzigkeit des Königs zu retten, der das Land nach ihnen durchkämmen ließ. So traf Ahand auch Jahre später wieder auf Satarrh. Gemeinsam besiegelten sie den Bund zwischen Magiern und den Kriegern der Gerechtigkeit und schworen sich gegenseitige Treue.
Als Meldin zwanzig Jahre später seinem Vater auf den Thron folgte, waren die Krieger bereits eine große Gruppe von Männern und Frauen, die sich zu einem Orden zusammengeschlossen und alle denselben Eid abgelegt hatten. Ich kenne nicht den genauen Wortlaut, aber bis in die heutige Zeit schwören sie noch immer das, was Ahand und Satarrh sich schworen: Dem Land die Gerechtigkeit wiederzugeben und die Völker zu vereinen.
Anders als sein Vater war Meldin ein bedachter Herrscher. Er ließ die Menschen vergessen, wovor sie sich noch immer fürchteten und die Magier trugen ihren Teil dazu bei. Indem sie sich immer mehr in den Untergrund zurückzogen, verschwanden ihre Namen aus den Geschichtsbüchern und über die Generationen wurde aus einer Geschichte eine Legende und aus der Legende wurde ein Mythos, dem nur noch wenige Menschen Beachtung schenkten.
Die Krieger aber kennen diese Geschichte wie ihre eigenen Namen. Sie leben für Ahands Traum vom Frieden und sie kämpfen dafür, koste es, was es wolle.
Ihr könnt euch vorstellen, dass sie sich viele Feinde machten. Mit ihrem oft radikalen Einschreiten wurden sie von Königen als Verräter verfolgt. Meldin kannte und respektierte seinen Bruder und unter seiner Regentschaft gedieh der Orden. Doch Meldin starb früh und mit ihm starb jede Verbindung der Krieger zum Königshaus.
Ein Herrscher dessen Namen ihr euch merken solltet, König Tachan, setzte einen Generalerlass durch, der alle Krieger und deren Verbündete zu verurteilten Verbrechern machte. Das heißt, gerät ein Krieger in Gefangenschaft, wird er ohne Prozess sofort hingerichtet und wer einen Krieger tötet, wird dafür nicht bestraft.
Nun kommen wir zum eigentlichen Zweck der Geschichte:
Seine Identität ist eines Kriegers mächtigster Schutz. Niemals spricht er darüber, wer er ist. Ihr wisst es dennoch. Daher seid ihr für ihn eine Gefahr. Das bringt wiederum euch in große Gefahr. Denn so gut die Absichten der Krieger sein mögen, wenn ihre Existenz bedroht ist, sind sie gnadenlos. Mit diesem Wissen macht ihr euch entweder zu Verbündeten oder zu Feinden der Krieger. Wofür auch immer ihr euch entscheidet, es wird immer jemanden geben, der euch verfolgt."
Anna lag an diesem Abend lange wach. Teile von Sahirs Geschichte der Krieger waren ihr bekannt gewesen. Vom Krieg und der Rolle, die die Magier darin gespielt hatten, hatte Saronn ihr schon erzählt. Aber die Krieger hatte er nie erwähnt. Er hatte sie ihr vorenthalten und sie fragte sich weshalb. Wenn ihm etwas wichtig gewesen war, dann ihre Ausbildung. Warum hatte er also einen so wichtigen Teil einfach ausgelassen? Krieger und Magier hatten einen Pakt. Aber gab es ihn noch immer? Sie hatte noch einige Fragen an Sahir, doch schon jetzt wusste sie, dass die Antworten kaum einen Unterschied machen würden. Sie würde Aric finden müssen und dieser würde sie zu den Kriegern bringen. Dorthin wo die wahren Antworten lagen. Es wurde Zeit, dass sie ihrem Leben eine Richtung gab.
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