,,Traffy...Hey Law.", hörte er eine oder mehrere Stimmen sagen, doch er wollte in dieser wohligen Schwärze, die ihn und seinen Geist umgab, bleiben.

Als jedoch eine neue Schmerzenswelle über ihn hinweg rollte kniff er die Augen zusammen und wimmerte leise.

Er kam sich so schäbig vor. Er war schäbig und zu nichts zu gebrauchen. Er konnte sich nicht mal gegen so ein lächerliches Gift zur Wehr setzten. Obwohl lächerlich war es nicht immerhin hatte es seine komplette Heimat dahin gerafft.

,,Tra-kun du schaust mich jetzt sofort an sonst setzt es was.", hörte er die nächste Stimme sagen und schlug endlich die Augen auf.

,,Das..mit dem..schlagen könnte...gerade etwas..schwierig...werden,
Nami-ya.", meinte Law und rang sich ein, etwas schmerzverzerrtes, Lächeln ab. 

,,Wenigstens antwortest du uns wieder und schreist und wimmerst nicht weiter vor dich hin. Da kann man ja nicht schlafen.", grummelte Zorro und fing sich den schärfsten Blick ein den Law in seinem Zustand zusammen brachte.

,,Law...was hat Akainu mit dir gemacht?", fragte Robin etwas gefühlvoller als ihre Nakama nach.

Law holte soweit es ihm möglich war Luft und fing an zu erzählen.

,,Hört zu...er wird euch flüssigen Seestein spritzen der mit irgendeiner Substanz versetzt ist die eure Teufelskräfte lahmlegen wird und es wird so sein als hättet ihr eure Kräfte niemals besessen. Ich weiß nicht was es bei denen bewirkt die keine Teufelskräfte besitzen."

Als er fertig war sah er sich neun ebenso fragenden wie geschockten und fassungslosen Gesichtern gegenüber.

,,Dieser Mistkerl...den mach ich fertig.", schrie Ruffy los und Law lächelte leicht über den ungebrochenen Kampfgeist des Jüngeren, keuchte aber gleich darauf schmerzvoll auf als sich das Blei und der Seestein meldeten.

,,Tra-kun...ansonsten geht es dir aber gut, bis auf den Seestein, oder?", fragte Robin und ihre Stimme hatte etwas beruhigendes an sich was es Law möglich machte den Schmerz vorübergehend auszublenden.

,,Um ehrlich zu sein...Nein es geht mir alles Andere als gut, Nico-ya.", keuchte Law und schloss kurz die Augen.

,,Akainu ist irgendwie an einen letzten Rest Weißblei aus meiner Heimat Flevance gekommen. Ich vermute die Weltregierung hatte wie schon damals ihre dreckigen Finger im Spiel...und bevor ihr jetzt fragt...ja er hat es mir erneut injiziert!"

Zum zweiten Mal an diesem Tag sah sich der Chirurg mit neun entsetzten Gesichtern konfrontiert.