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Dr. Edwin Jenner

Nachdem, was passiert ist, sehen Rick und einige andere die Befürchtung, dass sie hier im Lager nicht mehr sicher sein können, so sind sie dazu gezwungen, die Zelte abzubauen und weiterzureisen. Einige der wenigen Überlebenden sagen, dass sie es woanders versuchen wollen und hoffen, dort sicher zu sein. Es war traurig, einige Freunde zu verabschieden, aber jeder hat noch seinen eigenen Willen, deshalb fällt der Abschied schwer. Doch Rick versichert ihnen, dass sie sich sicher wiedersehen werden und dass er ihnen alles Gute wünscht und darauf hofft, dass sie da, wo sie sein werden, sicher glücklicher und sicherer sein werden. Auch wenn das Versprechen so klein ist, so soll man die Hoffnung niemals aufgeben.

Sie brechen auf, zu ihrem Bedauern mussten sich alle von Jim verabschieden, der die Verwandlung schon so nahe ist. Das Fieber ist ausgebrochen, er schwitzt schlimm und fängt teilweise an zu halluzinieren. Es stimmt viele traurig, dass es ihn getroffen hat, aber es hätte schließlich jeden treffen können.

Während sie sich auf den Weg zum Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention machen, weil Rick da hofft, es würde einige Überlebende geben, die ihnen sicher helfen können und vermutlich etwas über diese sich weit ausbreitende Krankheit wissen würden, reden einige durcheinander und geben ihre eigene Meinung diesbezüglich zu dem Zentrum preis. Weil sie vermuten, niemand würde da noch sein und alle seien bereits tot. Rick aber ist optimistisch und weiß, wenn jemand helfen kann, dann die Leute dort.

"Hoffentlich hast du recht, Rick", klingt seine Frau alles andere als optimistisch, Leila verdreht darauf nur die Augen. So eine Pessimistin, die ihren bewusstlosen Mann mit seinen besten Freund betrügt, sie soll mehr Vertrauen zu ihm haben. Ja, es mag stimmen, dass Leila und einige andere ihn auch noch nicht ganz trauen, aber Rick hat vor allem bewiesen, dass ihm sowohl seine Familie aus auch deren neu gewonnenen Freunde wichtig sind. Auch wenn er ein Neuling ist, so weiß Leila sofort, dass er ein Kämpfer ist, ein Anführer und jemand, der andere hilft. Soweit sie weiß, war er früher vor all dem hier der Chief, deswegen kann sie ihn trauen.

"Lori." Diese guckt zu den jungen Frau. "Traust du ihn als dein Ehemann und ehemaliger Sheriff?"

"Natürlich." Lori versteht nicht worauf sie hinaus will.

"Dann traue ihn auch jetzt statt alles zu hinterfragen."

Daraufhin kommt keine Antwort mehr.

Bis sie in Atlanta angekommen sind dauert es noch etwas. Ihnen gehen die Vorräte aus und das letzte Rest ihres Wasser haben sie auch ausgetrunken. Die Kinder bekommen Hunger und es wird mittlerweile dunkel. Es gibt einige Orte, die Leila kennt, an die Beeren wachsen, leider sind diese aber weit weg, als dass sie dorthingehen könnte. Und die Gruppe verlassen wäre auch nicht gerade clever.

Bei Sonnenuntergang können sie vereinzelt Beißer sehen, ihre Sorge und Angst wird größer, aber das Zentrum steht direkt vor ihnen, sie hoffen sehr, dort reinkommen zu können.

Doch die Türe sind verriegelt, wie sie sehen und es sieht in den Augen aller so aus, als wäre niemand am Leben, um sie hereinzulassen. Shane, Dale und die anderen meinen zu Rick, dass es besser wäre, von hier zu verschwinden, aber er scheint nicht aufhören zu wollen, sagt sogar, dass er gesehen hat, wie sich die Kamera oben bewegt hat und glaubt, jemand ist da drinne und er soll sie alle rein lassen.

Lori und Shane versuchen ihn von dort wegzuziehen, Beißer nähern sich ihnen, woraufhin sich alle anderen bereithalten, diese anzugreifen, wenn es sein muss. Die Kinder werden von ihre Müttern geschützt, in dessen Arme gezogen, während Shane weiter einen rufenden und brüllenden Rick wegzieht, der einfach nicht aufhören will, nach jemanden zu rufen, der angeblich da drinnen sich im Gebäude befindet.

Aber dann geschieht das Unerwartete aller: Das Tor öffnet sich tatsächlich und ein grelles Licht blendet sie kurz, ehe jemand sie alle ruft und sie warnt, dass die Türe sich danach nicht wieder öffnen werden, wenn sie erst einmal verschlossen ist.

Ohne weiter darüber nachzudenken rennen alle rein und augenblicklich wird hinter ihnen verriegelt und es taucht ein Mann auf, der einen weißen Arztkittel trägt, helles Haar und einen undefinierbaren und zugleich beeindruckenden Blick hat, der sie erstaunt ansieht und es anscheinend nicht glauben kann, dass es mehrere Überlebende gibt.

Nachdem sich der Mann als Dr. Edwin Jenner vorgestellt hat, bestand er drauf, zur Vorsichtsmaßnahme, Blut von ihnen alle abzunehmen. Alle stimmen zu, solange sie Scherheit von ihm bekommen, würden sie alles tun.

Leila schaut zu Daryl. Sein Blick undefinierbar auf all die modernen Gerätschaften gerichtet, die er scheinbar nur aus Filmen - falls er je welche geguckt hat früher - kennt und von dessen Funktionen er keine Ahnung hat.

"Kannst du diesen Doc trauen?", fragt er sie misstrauisch und grummelig.

"Wir sollen ihn auch nicht vertrauen, sondern darauf, dass wir durch ihn am Leben bleiben", ist alles, was sie nur erwidert, nachdem sie ein Plaster auf die Stichstelle geklebt bekommen hat, nachdem Dr. Jenner von ihr Blut abgenommen hat.

Er erklärte ihnen, dass sie hier bleiben konnten, sich ausruhen konnten, aber dass sie, wenn sie die Dusche nutzen, mit den heißen Wasser sparen sollen. Viele sind aus den Häuschen, endlich wieder heißes Wasser! Sogar Leila reagiert richtig freudig, endlich wieder warm zu duschen und das Gefühl von Sauberkeit wieder zu haben. Sie hat doch glatt das Gefühl von Früher bevor die ganze Schieße passierte vergessen. Sie vermisst das Gefühl vom frischen Wind am Frühling, die Blumen, der Geschmack von Truthahn am Thanksgiving, Chips und Schokolade und der hausgemachte Eistee ihrer Mom.

Sie vermisst ihr altes Leben und daran Schuld trägt nur die Seuche, von dem keiner weiß, wie diese entstanden ist. Aber vielleicht weiß es der Doktor, der sie eben gerettet hat und der sie zu Abendessen, Wein und eine gute Dusche einlädt.


Das Haargummi gelöst steht sie nun nackt vor der Dusche, aus der das heiße Wasser kommt und dass leicht dampft. Vorsichtig streckt sie die Hand raus und quietscht erschrocken auf, ehe sie lacht und sofort in die Kabine reingeht und sich erst mal so richtig abbrausen lässt, bevor sie eine Handseife nimmt und sich damit komplett einseift und ausspült. Lächelnd und erleichtert seufzend legt sie den Kopf in den Nacken und genießt das prasselnde warme Wasser auf ihr Gesicht. So erholt und entspannt hat Leila sich seit Wochen nicht mehr gefühlt. Immerzu Wasser aufkochen oder im Teich sich säubern ist zwar bei dem warmen Wetter himmlisch, aber es ist nicht das Gleiche wie eine warme Dusche und der Dampf.

Sekunden noch genießt sie diesen herrlichen Luxus, ehe sie das Wasser abstellt und nach ein Handtuch greift, das neben ihr am Haken hängt und trocknet sich damit ab. Frische Kleidung hat sie bereits beiseite gelegt, damit sie ihre alten nicht anziehen muss und sie noch waschen kann.

In ihrer lockeren Jeans mit den vielen Taschen, ein locker geschnittenes dunkelblaues Top und feste Schuhe sieht sie, nun frisch geduscht, viel besser aus. Das Haar lässt sie Luft trocknen, sie würde sie später nochmal kämmen in der Hoffnung, es würde wieder ihre alte vernünftige Glätte haben wie früher. Seitdem die Sache mit den Beißern passiert ist, hat sie auf vieles verzichten müssen, sogar auf Glätteisen, der ihre Locken bändigte.

"Egal", sagt sie, als sie nochmal in den Spiegel schaut. "Lockig sieht irgendwie doch besser aus."

Sie verlässt das Bad und kehrt ins Zimmer zurück, dass sie eine Zeit lang bewohnen wird. Das Bett, wo sie schlafen wird, sieht so gemütlich aus und probehalber springt sie sofort drauf. So weich und federnd, mit einem Seufzen lässt sie sich komplett fallen. Die Bettwäsche riecht frisch und das gesamte Schlafzimmer sieht warm und heimelig aus. "Hach, ist das schön", seufzt sie. 

Von der anderen Seite der Schlafzimmertür klopfte es laut. An die Unregelmäßigkeit erkennt sie sofort Darly. "Kommst du jetzt? Es gibt gleich Essen und guten Wein."

Sie lacht heiter. Wieder Alkohol. "Komme sofort."

Leise jammernd, weil sie viel lieber im Bett liegen bleiben will, steht sie auf und geht zur Tür, um die zu öffnen.

"Hast du überhaupt geduscht?", fragt sie sofort, als sie ihn sieht.

"Sei froh, dass ich jetzt sauberer aussehe als sonst", ist alles, was er sagt.

Verdattert blinzelt sie und riecht an ihm. "Zwar nicht nach Seife, aber besser als die Beißer."

Über ihr Kompliment und Scherz grinst er schief, was eine Seltenheit bei ihm ist. "Gehen wir trinken."

Lachend folgt sie ihn und sie kommen ins Esszimmer an, wo alle anderen sich bereits mit Dr. Jenner versammelt haben und anfangen wollen zu essen.

Alle genießen das Essen und heben ihre Gläser auf einen Toast auf den Doktor, der sie reingelassen hat und Daryl kann es sich nicht verkneifen zu sagen "Und auf den guten alten Alkohol", was einige wirklich zum lachen bringt. Weil er was Wahres sagt. Jeder genießt ein Glas Rotwein und Carl, der so neugierig war und ein Schluck probieren will, bekommt dann, weil Rick es ihm dann doch erlaubt mal als Ausnahme, das Glas und probiert ein kleines Schlückchen, der danach das Gesicht angewidert verzieht und alle heiter lachen müssen.

"Ist ja scheußlich", gibt er angewidert von sich und verzeiht das Gesicht.

"Glaub mir, es gibt Schlimmeres", meint Leila, die selbst aus ihrem Glas trinkt.

"Ich kann mir nichts Ekligeres vorstellen."

"Aber das gibt es, glaube mir."

"Da stimme ich dir zu", sagt Dale, der neben ihr sitzt.

"Hoffentlich können wir heute alle erholt und wieder in einem Bett schlafen", seufzt Glenn. Jeder anderer seufzt auf, wie lange ist das her, seit sie das letzte Mal in ein Bett geschlafen haben. Diesen Luxus würde heute sicher jeder genießen. Jedoch weiß keiner von ihnen, was wirklich noch Schreckliches bevorsteht.

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