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Eislandschaft

Die beiden grünen Monsterchen gingen voran. Immer wieder Brabbelten sie miteinander. Jedoch so schnell, dass ich nicht einmal Wortfetzen übersetzen konnte. Es hörte sich alles gleich an, wie ein summen. Oder eher ein Kontinuierliches monotones klicken und knarren. Da ich sowieso kein Wort verstand, sah ich mich derweil um. Erneut begann die Landschaft sich zu wandeln. Das karge verwüstete Land wich saftigen grünen Wiesen und Wäldern. Die Vögel sangen fröhlich ihr Lied. Hier war es friedlich, schön. Den Weg zierten nun anstelle der Orangenbäumen, Apfelbäume. Von grün bis dunkel rot, beinahe schon ins schwarz gehend. Augenblicklich meldete sich mein Magen. Ich hatte seit einem Tag nichts richtiges mehr gegessen. Ich hielt kurz an einem der Bäume und pflückte mir drei Äpfel. Zwei davon verstaute ich in meinem Beutel. Da ich nicht wusste, wann wir auf Menschen treffen würden. Dann biss ich in den saftigen Apfel.
Leichte Säure gepaart mit der Süße verteilte sich in meinem Mund. Ich hatte mich noch nie so über einen Apfel gefreut. Meine Begleiter verstummten und wandten sich zu mir um. Ihr Gesicht verzog sich zu einer angewiderten Fratze.

„Ihrr, tak schmeck!", rief Nock und fuchtelte mit seinem Speer, während er auf die hohen Gräser wies.

Sie waren also Pflanzenfresser. Zumindest Interpretierte ich dies so. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich aß weiter. Während Fock sich schüttelte. Ihr monotones Gebrabbel ging weiter und unser Weg wurde fortgeführt. Die Wälder die uns umgaben wurden immer dichter und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass wir beobachtet wurden. Aufmerksam blickte ich mich immer wieder um. Versuchte in den dichten Wäldern irgendetwas zu erkennen, doch es gelang mir nicht. Hin und wieder knackte oder raschelte es, dies schien jedoch meine kleinen grünen Monsterchen nicht weiter zu interessieren. Vielleicht wimmelte es hier auch von Damwild, dass diese Geräusche verursachte.
Zumindest sah es hier nicht so aus, als würde der Drache hier sein Unwesen treiben. Dafür wuchs und gedieh hier alles zu gut. Der Weg wurde holpriger. Ich sah Spuren von Hufen auf dem sandigen Boden unter meinen Füßen. Mein Herz schlug ein paar Takte schneller. Dies könnten Pferde gewesen sein.
Dann erschrak ich, als ich plötzlich gegen Nock stieß, der urplötzlich stehen geblieben war.
Die beiden Grünlinge bibberten mit aufgerissenen Augen. Ihr Speer war zu unserer Rechten gerichtet und ich folgte ihrem Blick.

Ungläubig rieb ich meine Augen, dachte sie würden mir einen Streich spielen. Wie konnte das sein? Der Felsvorsprung mit samt seinem Wasserfall der dort in die Tiefe stürzte, war gefroren. Bäume durch riesige Eizapfen geknickt wie Zahnstocher. Doch hier war es Sommer. Natürlich spürte ich die Kälte, die von dieser Eislandschaft ausging. Doch die Sonne über uns brannte stark, dennoch vermochte sie das Eis nicht zu schmelzen. Was war hier geschehen?

„Trocko! Eik Trocko!", fiepte Fock bibbernd.

Ich verstand ihn umgehend. Es gab hier also nicht nur Feuerspeiende Drachen sondern auch Drachen mit eisigem Hauch. Das war ja beruhigend. Genau das hatte ich nun noch gebraucht. Allmählich ging mir dieser Ort auf die Nerven. Meine beiden Begleiter deuteten mir, leise zu sein. Wir führten unseren Weg fort.
Niemand sagte ein Sterbenswörtchen. Wir schlichen praktisch über den Weg. Aus Angst, dieses Eismonster könnte uns hören. Immer wieder sahen wir in den Himmel. Doch das Glück schien auf unserer Seite zu sein. Zumindest bis wir auf eine Gabelung stießen, in deren Mitte ein uralter toter Baum stand. Der aussah, als hätte ein Blitz ihn gespalten. Davor stand aus Holz geschnitzt ein Schild, an dessen je ein Pfeil nach links und einer nach rechts wies.

Auf dem Pfeil der auf den linken Weg wies, stand in verschnörkelter Schrift das Wort Mohawé in das Holz eingebrannt. Auf dem rechten Pfeil stand Dradonìr in das Holz eingebrannt. Dann entbrannte eine Diskussion bei den kleinen grünen Monster.
Nock wies nach rechts, während Fock energisch seinen Kopf schüttelte und nach links wies.

„Link link! Mohawek Menk!", flippte Fock aus und hielt sein Speer drohend auf Nock.

Mir war es ehrlich gesagt egal wohin wir gingen. Wenn in beiden Richtungen Menschen lebten. Doch sie sollten sich nicht streiten, außerdem wollte ich nicht länger als nötig an diesem Ort verweilen. Wenn dieser Eisriese erwachte, hätten wir erneut ein Problem.

„Hey! Genug gestritten. Nehmen wir halt den linken Weg Nock. Hauptsache weg von hier. Eher der Drache erwacht", unterbrach ich die beiden und Nock schien zu verstehen.

Auch wenn ich ihm ansah, dass er mit dieser Entscheidung nicht sehr glücklich war.
Schulterzuckend gab sich Nock geschlagen und Fock grinste zufrieden. Ich sah mir ein letztes Mal beide Wege an. Ich konnte Fock verstehen. Der linke Weg sah um einiges einladender aus. Er war heller und das Grün der Bäume strahlte richtig. Während der Rechte weg mehr im schatten lag. Der Wald dort war dicht bewachsen und Dornbüsche rankten sich um einige tote Bäume herum. Intuitiv hätte ich ebenso gewählt wie Fock.

Die Sonne war bereits am Sinken, als wir den linken Weg einschlugen. Aufgrund meines Schlafmangels, fühlte ich mich mit jedem Schritt den wir taten zunehmend schlechter. Es war nicht nur der Schlafmangel alleine, mir fehlte Nahrung und Flüssigkeit. Dies vermochten mir die Äpfel allein nicht zu stillen. Sämtliche Muskeln in meinem Körper schmerzten. Ich hoffte inständig, dass wir unser Ziel bald erreichen würden. Lange würde ich nicht mehr durchhalten können. Doch in der Nacht hier zu reisen, war äußerst gefährlich. Dies wussten meine Begleiter nur zu gut. Immerhin war dies ihr Lebensraum. Je weiter wir gingen, umso mehr lichteten sich die Wälder zu unseren Seiten.  Zu unserer linken eröffneten sich Wiesen und Felder. Während Rechts eine Gebirgskette in die Höhe wuchs. Dieser Ort war einfach erstaunlich und unberechenbar. Als der Mond erwachte, wurden Nock und Fock immer nervöser. Die beiden steuerten die felsige Wand des Berges an. Ich folgte ihnen, wobei mir schon etwas mulmig war, den Weg zu verlassen. Irgendwann blieb Nock stehen. Als ich näher kam sah ich, dass die beiden vor einem Felsvorsprung standen.

„Laukelink schlak, mock Menk.", vermittelte er mir und seltsamerweise verstand ich es.

Ich wollte mich gerade erschöpft niederlassen, als Fock aufschrie.

„Nek!", hielt er mich davon ab.

Erneut begann eine Diskussion aus monotonen Silben. Bis Nock aufgab und einfach davon ging. Erst wollte ich ihm hinterherlaufen, doch dann sah ich im schwachen Schein des Mondes was er tat. Er stand am Rande des Weges und rupfte dort das hohe Gras, welches dort wuchs. Dann brachte er es zu uns zurück und türmte es unter dem Felsvorsprung auf. Nun verstand ich zu welchem Zweck dies diente. Dies war unser Schlafplatz. Es war um Welten besser, als auf dem kalten harten Stein zu nächtigen. Erleichtert ließ ich mich darauf nieder und die beiden Kerlchen taten es mir gleich. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. Obwohl etliche Geräusche, die ich nicht zuordnen konnte, die Nacht erfüllten. Seltsame Laute von noch seltsameren Wesen, die an diesem Ort Zuhause waren und ich hoffte ihnen niemals zu begegnen.

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