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Kapitel 6

Yelir führte Zunae in ihr gemeinsames Zimmer und achtete darauf, dass sie ins Bett ging. Obwohl er selbst müde war, entschied er sich dazu, noch etwas zu arbeiten, während Dainte ins Zimmer geschlüpft kam, um Zunae zu untersuchen.

Während Yelir versuchte sich auf die Dokumente zu konzentrieren, schielte er immer wieder zu Dainte. Es überraschte ihn, wie vertraut Zunae mittlerweile mit seinem Cousin war, denn sie schlief. Sie musste wirklich sehr erschöpft sein, was Yelir ein schlechtes Gefühl gab.

Schließlich ließ Dainte von ihr ab und kam auf Yelir zu. »Ihr Körper ist in guter Verfassung«, erklärte er, was Yelir überraschte. Er hatte angenommen, dass es körperlicher Natur war, aber vielleicht war die Vision, über die sie nicht sprechen wollte, zu grausam gewesen? Das konnte Dainte nicht untersuchen. »Aber ihre Magie macht mir etwas Sorgen. Sie wirkt ... schwächer als vor der Hochzeit«, flüsterte er, um Zunae nicht zu wecken.

Yelir horchte auf. »Was heißt das?«, fragte er, denn wieso sollte sie Magie nur durch die Hochzeit schwächer werden? Er hatte zwar schon einmal gehört, dass Magie nach der Entjungferung schwächer werden konnte, doch Zunae war keine Jungfrau mehr gewesen. Also war es nicht seine Schuld, oder?

»Schwer zu sagen. Es wirkt, als hätte sie in den letzten Tagen viel Magie genutzt und diese müsste sich jetzt erholen«, erklärte Dainte nachdenklich.

Yelir nickte. Er wusste nicht genau, warum, doch vielleicht hing es mit dem Auftauchen des Seelenkatzengottes zusammen.

»Danke, dann lasse ich sie jetzt schlafen«, erwiderte Yelir, der sich die Schläfen rieb. Eigentlich sollte er schlafen, doch so richtig gut fühlte er sich dabei.

Dainte neigte den Kopf und verließ den Raum.

Kaum hatte er die Tür geschlossen, sah sich Yelir um. »Chiaki, seid Ihr hier?«, flüsterte er.

Als Antwort erhielt er ein leichtes Leuchten aus Zunaes Richtung. Als würde unter der Decke etwas Blaues glimmen. Dann tauchte vor ihm auf den Schreibtisch ein kleiner, schwarzer Kater mit süßen Flügelchen und großen, gelben Augen auf.

»Du musst dir im Moment keine Sorgen machen. Zunae geht es gut«, versicherte er, was Yelir aber misstrauisch machte. Es war deutlich zu sehen, dass es ihr nicht gut ging, aber Chiaki schien nicht zu wollen, dass er weiterfragte.

»Hängt ihre geschwächte Magie mit Eurem Auftauchen bei der Hochzeit zusammen?«, fragte er vorsichtig und zögerlich. Einen Gött solche Fragen zu stellen, auch wenn er als kleiner Kater vor ihm saß, gehörte sich nicht.

»Unter anderem. Du musst dir keine Sorgen machen«, versicherte Chiaki, auch wenn er sich selbst nicht sicher war. Er wusste, mit welchen Gedanke sich Zunae herumschlug, doch er wollte nicht, dass andere ihr hineinredeten. Sie musste selbst eine Entscheidung treffen.

»Ich möchte nur, dass sie nicht leidet«, flüsterte Yelir, der sich so machtlos fühlte.

»Das ... ist etwas, das niemand von uns sicherstellen kann«, erwiderte Chiaki. »Es wird immer Dinge geben, die sie belasten und ihre Gedanken kreisen lassen. Aber körperlich ist sie gesund.«

Yelir presste die Lippen zusammen, um nichts zu sagen.

Körperlich. Diese Formulierung sagte ihm, dass er recht hatte. Die Vision, was auch immer sie gewesen war, musste sie psychisch stressen. Dabei konnte er ihr wirklich nicht helfen.

»Danke ... für alles«, erwiderte Yelir.

Chiaki neigte leicht den Kopf, bevor er im Schatten verschwand und zurück zu Zunae kehrte, um ihr beizustehen.

Stille legte sich über den Raum und für einen Moment fühlte sich Yelir einsam. Er wollte etwas tun, um Zunae zu helfen, doch er wusste nicht was.

Yelir legte die Hände zusammen und seine Stirn darauf. Er hatte das Gefühl schon in den ersten Tagen als Ehemann versagt zu haben.

»Yelir?«, erklang eine müde Stimme und als dieser aufsah, entdeckte er goldene Augen, die ihn träge anblinzelten.

Zunae hatte die Decke fest an sich gedrückt und lag auf der Seite, sodass sie ihn sehen konnte.

Yelir erhob sich und kam auf sie zu. »Schlaf ruhig«, bat er und deckte sie richtig zu, bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

»Kommst du zu mir?«, fragte sie, denn sie wollte nicht allein sein und Yelir brauchte Schlaf. Er hatte weniger davon bekommen, als alle anderen.

Erst wollte Yelir ablehnen, doch als Zunae einladend die Decke hob, gab er nach.

Schnell zog er sich bis auf die Unterwäsche aus, bevor er zu ihr ins Bett schlüpfte.

Als er sie sanft an sich zog und umarmte, stellte er fest, dass sie recht kalt war. Lag das an der Reise? Im Raum war es warm genug, trotzdem zog er sie näher an sich, um sie zu wärmen.

Zunae kuschelte sich in seine Arme, als würde sie Schutz suchen. Zumindest etwas, das er im Moment für sie tun konnte. Es war nicht viel, doch Yelir würde daran arbeiten, ein guter Ehemann und ein guter König zu werden, damit sie nicht mehr so viel arbeiten und ihr Leben hier genießen konnte. So, wie es sein sollte.

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