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♡Kapitel 3

Kleiner rosa Zettel

Ja, ich interessierte mich für Sydney, leugnen hätte keinen Sinn gehabt. Jeder interessierte sich für sie, doch auf eine andere Art als ich es tat, wie ich am Tag darauf erfahren sollte.

Ich stand an meinem Spind und suchte nach meinem Mathebuch, das irgendwo in den untiefen von Büchern und Heften versteckt lag. Tim, ein weiterer Junge, den ich am Vortag kennengelernt hatte, erzählte mir gerade irgendetwas, als er plötzlich innehielt. "Herzensbrecherin auf 12 Uhr", zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. Verwirrt sah ich auf. "Herzensbrecherin?", wiederholte ich verwirrt. Tim nickte mit den Kopf in eine Richtung. Sydney Johnson.

Du kannst dir echt nicht vorstellen, wie sehr mich dieser Titel verwirrte. Wieso nannte man sie Herzensbrecherin? Zu diesem Zeitpunkt konnte ich es nicht nachvollziehen, nicht verstehen. Es klingt bestimmt albern und ich muss ziemlich naiv auf dich wirken, aber ich wollte nicht glauben, dass ein Mädchen wie sie anderen Menschen das Herz brechen könnte, Badgirl hin oder her.

"Warum nennst du sie Herzensbrecherin?", fühlte ich Tim auf den Zahn. Ich wollte es wirklich wissen, es interessierte mich einfach. Alles, was auch nur im entferntesten mit Sydney zu tun hatte interessierte mich.

Doch Tim kam zu keiner Antwort mehr, denn ehe ich mich versah stand sie auch schon direkt vor mir und lächelte. Es war ein süßes Lächeln, nicht so selbstbewusst wie sonst. Dass dieses Lächeln jedoch genauso berechnet war, wie alles was sie tat, sollte mir aber erst später klar werden.

"Hey.... Tobi, richtig?" Ich nickte bloß, perplex über den Spitznamen, den sie mir gab. Sydney begann, nervös eine ihrer langen haselnussbraunen Haarsträhnen um ihren Zeigefinger zu zwirbeln. Ihr Blick war unschuldig, unglaublich aufrichtig, doch ihre Haltung durchweg selbstbewusst. Ich wurde aus ihr nicht schlau und genau das reizte mich. Auch heute ist und bleibt sie ein Mysterium für mich. Ich weiß bloß, dass sie eine verdammt gute Schauspielerin ist.

Ja, ich seh schon, besonders interessant findest du das jetzt nicht. Du willst wissen, wie es weiter ging. Du willst wissen, weshalb Sydney zu mir kam. Ausgerechnet zu mir. Ausgerechnet zu dem Neuen.

Sydney lachte leise und sah mir in die Augen. Wirklich, ihre Augen sind einfach nur atemberaubend. Jeder würde sich in ihnen verlieren.

"Es tut mir Leid, Tobi", meinte sie und klimperte mit ihren langen dichten Wimpern. Ich zog verständnislos die Brauen zusammen. "Was?", hakte ich nach. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wovon sie sprach. Zu allem Überfluss lag nun auch noch die Aufmerksam aller umherstehenden Schüler auf uns. Im Nachhinein verständlich. Das Badgirl und der Neue redeten miteinander.

Sydney verdrehte die Augen und grinste. "Na wegen gestern natürlich! Das im Park ist unglücklich gelaufen. Ich hatte einen schlechten Tag, musst du wissen."

Mir war klar, dass sie sich die Aufmerksamkeit aller wohl bewusst war. Ob sie bloß mit mir sprach, damit die anderen es mitkriegten? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Mit der Zeit vergaß ich sie zu fragen und damals hat es mich kein Stück gekümmert. Selbst wenn sie es nur wegen der Aufmerksamkeit getan hatte, was war an einem normalen Gespräch schon so schlimm?

Wie gesagt, ich war naiv. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie berechnend sie war und was sie vor hatte. Und darüber bin ich froh. Hätte ich es gewusst, hätte ich wohlmöglich das Weite gesucht und dann würde ich sicher nicht an diesem Punkt hier stehen.

Ich habe auf jeden Fall bloß ein wenig überrumpelt genickt und während ich zu ihr hinab geguckt habe, ein leises "Okay" gemurmelt.

Sydney senkte daraufhin den Blick und als sie wieder aufsah lächelte sie. "Ich wills wieder gut machen", meinte sie leise und während ein fein ordentlich zusammengefalteter Zettel in meiner Hand landete zog sie davon.

Ich wusste damals nicht weshalb, aber mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich den kleinen rosa Zettel auseinanderfaltete. In einer hübschen, geschwungenen Schrift stand eine Adresse geschrieben. Nun setzte sich auch ein Lächeln auf meine Lippen.

Noch nie hatte mich ein Mädchen zu sich nach Hause eingeladen, musst du wissen. Ich war immer zu unauffällig gewesen. Und selbst wenn ich eingeladen worden wäre, wär ich wahrscheinlich sowieso nicht hingegangen. Wie gesagt, ich interessierte mich nicht für Mädchen. Tat ich auch zu der Zeit nicht. Mädchen waren mir immernoch egal. Nur Sydney eben nicht.

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