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Kim Taehyung

"Ich hasse dich nicht...eher im Gegenteil"

Seine Augen weiteten sich geschockt, was er aber zu verbergen versuchte.
Er drehte seinen Kopf weg und ignorierte den Fakt, dass ich ihm indirekt genau die Gefühle gestanden hatte, die ich mir so lange selbst nicht eingestehen wollte.
Ich war nunmal schwul.
Ich stand nunmal auf ihn.
Jeongguk.
Er war höflich, aufmerksam, vorurteilslos und hoffentlich nicht nachtragend.
Er besuchte mich in meinen Träumen und sein Lächeln machte mich so unbeschreiblich glücklich.
Der einzige Schwachpunkt, den er hatte, war sein Geschlecht, für dass er nicht einmal etwas konnte.
Ich hasste Homosexuelle, aber die letzten Tage hatte ich realisieren müssen, dass sich Liebe nicht nach Regeln oder Ordnungen richtete und ich ihn mit meinem Verhalten auf jeden Fall verlieren würde.
Ich liebte ihn, und hasste ihn dafür.
Dafür, dass ich früher oder später meine eigenen Regeln und Prinzipien aufgeben und meinen Vater schwer enttäuschen würde.
Er war der Grund, weswegen ich anders wurde.
Schwul wurde.

Schweigend folgte ich ihm in das Schulgebäude, unaufhörlich kreisten meine Gedanken um ihn und meine Gefühle bezüglich dieser schwarzhaarigen kleinen schmächtigen Person, auf die ich immer herabgesehen und vor allen Leuten beleidigt hatte.
Ich hatte meine eigenen Gefühle verachtet, und dabei ignoriert, dass man mit Liebe nicht so umgehen kann.
Nun gestand ich mir endlich ein, dass ich ihn mochte.
Sehr mochte.
Er war nämlich tatsächlich schwul. Er hatte die Nachrichten, die er geschickt hatte, weil er dachte, dass ich jemand anderes sei, wieder gelöscht. Aber sie hatten sich tief in mein Gedächtnis gebrannt. Er stand auf Jungs. Auf einmal war ich meinem Traum so nah gewesen und wusste, dass ich meinen ganzen Mut zusammennehmen musste, um glücklich zu werden.
Jeongguk aber hatte ich durch meine Taten verschreckt und eingeschüchtert.
Ich hatte keine Chance mehr bei ihm.
Er war zwar nett zu mir, aber nur weil er ein netter Mensch war...
Nicht wegen mir.
Er hielt nichts von mir, ich bin ein Arschloch gewesen.
Jeongguk drehte sich zu mir um, wodurch auf der Stelle Hitze durch meinen Körper strömte.
Dabei lächelte er nicht einmal.
"Nimmst du jetzt das Baby?"
Ich nickte schnell.

Den ganzen Tag über in der Schule dachte ich über ihn nach, während das Baby schrie und schrie.
Ich weiß auch nicht, was ich falsch machte, aber es schrie, bis Jeongguk es mir abnahm.
Und dieser Schisser war dann natürlich sofort still.
Nach der letzten Unterrichtsstunde verließ er das Schulgebäude, ohne sich mal nach mir umzusehen, aber ich holte ihn rasch ein.
"Dann komm ich wohl heute zu dir..?"
Er zuckte die Schultern "Mach, was du willst"
Indirekt war das doch ein Ja oder?

Ich folgte ihm zu der Haustür, vor welcher ich heute morgen schon gestanden hatte.
Er schloss auf und ließ mich tatsächlich rein.
"Wir müssen noch die Formulare für das Baby ausfüllen" murmelte er und stieg die Treppe hoch, um wahrscheinlich in sein Zimmer zu gehen.
Wie ich vermutet hatte, machte er sich es in seinem Zimmer gemütlich.
Das Zimmer war eher dunkel, wie meins, aber mehr dieses depressive traurige Dunkel, während ich eine coole dunkle Atmosphäre bewohnte.
Sein Raum war modern eingerichtet, zeigte aber nicht viel persönliches, so etwas wie Fotos schon gar nicht.
Er sah mich auffordernd an, und ich setzte mich vorsichtig neben ihn auf das Bett.
Er rückte nicht weg, aber ich sah ihm an, dass es ihm unangenehm war.
Doch er holte den Block raus und notierte den Namen, den wir unserem Baby gegeben hatten.
Die restlichen Sachen wie Geburtsdatum, Schlafens- und Esszeiten notierten wir ebenfalls.
Naja..eigentlich er.
Ich war komplett in Gedanken versunken, neben meinem heimlichen Crush sitzend.
Bis er laut aufseufzte "Kannst du mal etwas produktiver sein? Du kannst nicht nur nicken! Woran denkst du denn, während du mir helfen solltest??"

Langsam legte ich eine Hand auf sein Bein, das sich sofort merklich verspannte.
"Wie ich dir zeigen kann, was ich wirklich für dich fühle, Jeon Jeongguk.
Und glaub mir, früher oder später wirst du einsehen, dass wir zusammen gehören, wetten?"

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