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22

Kim Taehyung

Jeongguk tauchte in der Schule nicht mehr auf.
Wär wahrscheinlich auch doof, nach so einem Abgang wieder neben mir sitzen zu müssen..
Am nächsten Tag war er auch nicht in der Schule, und obwohl ich beschlossen hatte, ihm nicht mehr hinterher zu laufen, machte ich mir Sorgen.
Was ist nur los mit mir?
Wo ist der starke unabhängige selbstbewusste Mädchemschwarm hin?
Hätte ich gewusst, was Liebe anrichten kann, hätte ich Jeongguk von Anfang an einfach ignoriert.
Hätte wahrscheinlich aber nicht geklappt.

Liebe ist wie eine unheilbare Krankheit.
Nicht aufzuhalten. Keine Heilung.

Und ich war krank. Krank vor Liebe.
Tief im Inneren wusste ich, dass ich nach ihm suchen würde, egal was ich mir einredete.
Mein erster Halt war Park Jimin, der zusammen mit seinem Freund -seiner Freundin- auf einer Bank saß.
Sie kümmerten sich um ihr Baby, das die ganze Zeit lachte, und gaben sich gelegentlich einen Kuss.
Irgendwie wurde ich eifersüchtig.
Sie hatten ihre perfekte Familie und das Baby war auch glücklich.
Grimmig dachte ich an mein und Jeongguks Baby, das zuhause im Schrank lag und nur weinte.
Jimin stand sofort auf, als er mich sah.
"Wo ist Jeongguk?" Fragte ich ohne Begrüßung.
Ihm entging mein abgeneigter Unterton nicht, den er aber gekonnt ignorierte.
"Ich weiß nicht...er hatte eigentlich heute kommen wollen...mit einem neuen Outfit..."
"Warum das denn?" Ich schaute ihn verwirrt an.
"Na um dich zu beeidrucken..keine Ahnung"
Ich verkniff mir ein Schmunzeln.
Von mir aus könnte er als Penner in die Schule kommen und ich würde ihn lieben.
"In welches Kaufhaus wollte er?"
Er nannte mir den Namen und die Adresse.
Ich verließ die Schule ohne weiteres und machte mich auf den Weg.
Ich suchte wirklich jedes Geschäft ab.
Stundenlang wanderte ich umher, ohne fündig zu werden, bis mich eine Verkäuferin ansprach. "Entschuldigung, wir schließen gleich.."
Ich sah sie verwundert an und sah dann auf die Uhr. Scheiße.
"Wollen sie etwas bestimmtes?"
"Ich will Jeongguk" schnauzte ich sie an und ging weiter.
"Also so etwas haben wir hier nicht.."
Auch schon bemerkt.
"Obwohl warten Sie...wir haben in einer Umkleide eine Jacke gefunden...in einer Tasche war ein Ausweis von einem...Jeon..."
Mit großen Schritten war ich bei ihr und riss ihr die Jacke samt Ausweis aus der Hand und besah den Namen eigenhändig.
Tatsächlich.
Jeon Jeongguk.
Ich umarmte die zu Tode verwirrte Dame und rannte aus dem Kaufhaus.
Draußen durchsuchte ich seine Taschen.
Ich fand einen Schnuller und ein gefaltetes Bildpapier.
Als ich es auffaltete, lächelte mir mein eigenes Gesicht entgegen.
Es war das Bild, was im Jahrgangsbuch abgebildet war; ausgeschnitten.
Ich starrte das Bild an.
Seit wie vielen Jahren trägt er das denn schon??
Meine Gedankengänge wurden von dem Klingeln meines Handys unterbrochen.
Ich zog es aus meiner Jackentasche.

'Anonym'

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