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Kapitel 1

Es war, wie gesagt vor etwa einem Jahr. Ich war gerade aufgestanden und habe mir das grässliche, grüne Kleid angezogen, dass Elenora mir zum Geburtstag geschenkt hat. Die meisten meiner Kleider sind grässlich. Also, eigentlich nicht, aber Luise und ich hatten uns ein kleines Boot gebaut und das mit unseren Kleidern gemütlicher gemacht. Dann wollten wir damit über den kleinen See fahren, aber das Boot ist untergegangen.

Wir sind aber nicht gestorben. Naja, jedenfalls waren die Kleider noch feucht und dreckig und ich musste ein bodenlanges Kleid mit gefühlten hundert Schleifen anziehen. Ich sah aus, wie so ne Disney-Prinzessin. Durch das Kleid hätte ich mich auf dem Weg ins Esszimmer auch noch fast auf die Nase gelegt und war dementsprechend gelaunt.

Zum Glück für sie war meine Großmutter nicht da und musste meine Laune so nicht ausbaden. Allerdings ließ ich diese so an meinem Brot aus und riss es in lauter kleine Stücke bevor ich es aß. Und dann war auch noch der Tee ausgerechnet lauwarm.
Heißer Tee ist okay. Kalter Tee ist auch okay. Aber lauwarmer Tee ist doof.

Nachdem ich gespült hatte, ging ich, oder besser stolperte ich in unsere kleine Bibliothek und ließ mich auf das Sofa plumpsen. Da der Tag eh dezent ätzend war, musste ich mir natürlich vorher den kleinen Zeh an der Tischkante stoßen, von dem ich mir das Buch nahm und es an der Stelle aufschlug, wo ich gestern stehen geblieben war.

Das Buch war wirklich gut und ich hatte vor es noch heute zu beenden. Als ich es aufschlagen wollte, hörte ich die Stimme zum ersten Mal. Sie flüsterte meinen Namen. Langsam drehte ich mich um. Im Raum war niemand außer mir. Doch das flüstern war immer noch da. Eine leise Stimme, die mir sagte ich solle in den Wald gehen. Es war gruselig, doch tatsächlich hatte ich plötzlich den Wunsch den Wald zu betreten.

Schnell schüttelte ich den Kopf. Das war bestimmt nur ein doofer Streich von Elsie und ihrer Clique. Die bezeichneten Luise und mich immer als Psychos. Und ich weiß nicht mal warum. Außerdem hatte mir meine Mutter. Tut mir leid. Ich rede nicht mehr über meine Mutter.

Sagen wir es so. Man hatte mir beigebracht nicht in den Wald zu gehen. Abgesehen von der Waldstraße. Die hat aber immer hundert Schlaglöcher und ist etwa so spannend wie ein Käsebrot. In dem Moment klopfte es.

Etwas genervt, ich hasse es nämlich beim Denken gestört zu werden und ich war ja eh genervt, ging ich zur Haustür und öffnete diese. Auf der Schwelle lag ein kleines Päckchen, etwa so groß wie ein Dina 5 Blatt aber halt dicker. Ich nahm es und wollte nachsehen für wenn es war. Auf dem Päckchen stand,,Maya von Waldsruh" Mein Name. Oder auch der meiner Mutter.

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