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Gerettet

Ich schaute nach oben und klammerte mich an die Hand, welche mich nun hochzog. Wenige Minuten später zog mich jemand in seine Arme. Schluchzend klammerte ich mich an diese Person, ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und stellte fest, dass es Isaac war, weswegen ich mich noch mehr an ihn drückte. Er hatte mich gerettet! Ich schaute über seine Schulter und sah wie Boyd Erica wütend in seiner Werwolfsform gegen einen Baum schleuderte. Sie fiel mit dem Kopf gegen den Baumstamm​ und ging bewusstlos zu Boden, ehe er zu mir herumfuhr. Unsere Blicke trafen sich und er nickte mir leicht lächelnd zu. Ich erwiderte die Geste langsam und lächelte ihn dankend an.

,,Es tut mir so leid! Ich hatte nicht gewusst, dass sie so etwas tut!" meinte Isaac plötzlich. ,,Es geht mir gut. Danke, dass ihr mich gerettet habt!" schluchzte ich auf und klammerte mich erneut an ihn. Er löste sich leicht von mir und sah mir in die Augen. Wie sehr ich seine blauen Augen doch vermisst hatte und seinen Geruch. Die Art und Weise wie er mich anschaute. Einfach alles an ihm! ,,Woher wusstet ihr wo ich bin?" fragte ich ihn leise. ,,Ich konnte mein Handy nicht finden und Erica hat die ganze Zeit über dich gemeckert. Also haben Boyd und ich eins und eins zusammengezählt. Ich hatte ihr davon erzählt als wir hier waren, also hat sie dir unseren Platz geschrieben um dich hier zu töten. Zumindest habe ich das vermutet. Wir konnten dein Herzschlag im Wald hören und sind so schnell wie möglich hergekommen!" erklärte er mir schnell. ,,Ich bin so froh dass ihr gekommen seid!" meint ich ruhig und schloss ihn noch einmal in meine Arme.

,,Ich lasse euch dann mal allein!" hörte ich Boyd nur leise sagen. Er nahm Erica hoch und verschwand schnell mit ihr. Ich dankte ihm im Stillen. ,,Sie ist zu weit gegangen und ich werde sie dieses Mal nicht damit durch kommen lassen." sagte Isaac wütend. ,,Ist schon gut Isaac, sie ist deine beste Freundin. Sie wollte dich nur vor mir beschützten und ich kann sie verstehen. Ich würde mir vermutlich selbst auch nicht trauen!" versuchte ich ihn zu beruhigen. ,,Nein, nichts ist gut! Sie hat versucht dich zu töten! Dabei hast du sie gerettet und dass obwohl du sie auch wenn du zum Alpharudel gehörst, einfach hättest fallen lassen können. Denn keiner von uns hat es bemerkt. Ob Werwolf oder nicht, Liza du bist tausendmal besser als sie. Denn Erica hätte nie einer eigentlich fremden Person geholfen. Doch du hast sie gerettet und ihr verziehen, also sag nicht es sei alles gut. Schließlich wärst du jetzt tot, wenn wir nicht gekommen wären!" entgegnete er noch immer wütend.

,,Du hast recht, aber ich kann einfach nicht wütend auf sie sein. Es ist als hätte ich eine besondere Bindung zu ihr. Vielleicht nur wegen dir, weil wir beide deine Aufmerksamkeit haben wollen." erklärte ich nachdenklich. ,,Meine Aufmerksamkeit gehört ganz alleine dir!" meinte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Mein Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. ,,Isaac, ich gehöre zum Alpharudel und ich weiß nicht wie ich Deucalion aufhalten soll!" flüsterte ich leise um ihn davon abzuhalten mich zu küssen, dabei wollte ich nichts sehnlicher als seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren. ,,Das weiß ich Liza und glaub mir, es lässt mich nicht kalt dass du mich, dass du uns verraten hast, doch ich kann nichts für meine Gefühle, außerdem bist du ein Alpha, du bist viel stärker als ich!" meinte er ruhig und senkte seinen Kopf zu mir hinab.

Ich neigte meinen Kopf ein wenig, kam ihm entgegen und dann trafen unsere Lippen aufeinander. Ich hatte nicht gewusst, dass man eine Person so sehr lieben kann, dass man sogar für sie sterben würde. Doch für Isaac würde ich es tun. Für ihn würde ich alles tun.

,,Du solltest gehen, bevor deine Brüder merken dass du weg bist!" hauchte er leise und legte seine Stirn an meine. Ich nickte nur, unfähig irgendetwas zu sagen. Langsam entfernte ich mich von ihm und lief zum Waldrand. Dort drehte ich mich noch einmal um. ,,Ich liebe dich Isaac Lahey!" mit diesen Worten drehte ich mich um und verschwand in der Dunkelheit Zuhause angekommen kletterte ich wieder hoch zu meinem Zimmer und legte mich ins Bett, ehe ich auch schon in einen Traum fiel. Ich träumte immer wieder wie Erica mich hinab ins Tal schubste und ich fiel, ohne dass Isaac mich rettete.

Schweißgebadet fuhr ich am nächsten Morgen hoch, lief runter und machte Frühstück. Alles also wieder beim alten. Doch nach einer halben Stunde waren Ethan und Aiden noch immer nicht unten also lief ich hoch in ihre Zimmer nur um zu sehen, dass sie vollkommen verwüstet waren und die Fenster sperrangelweit geöffnet waren. Schnell versuchte ich sie auf dem Handy zu erreichen, doch beide hatten ihre Handys im Zimmer liegen, also versuchte ich es bei meinen Freunden, doch auch dort ging niemand ran. Ich schnappte mir Aidens Motorrad und fuhr so schnell wie möglich zu Dereks Loft um zu schauen ob Isaac und Boyd wach waren, vielleicht würden sie mir suchen helfen. Doch als ich das Loft betrat wollte ich meinen Augen nicht trauen, in der Mitte des Raums saßen meine Brüder in einem Ebereschen Kreis gefesselt.

,,Was ist hier los?" fragte ich wütend und knallte die Eisentür hinter mir zu, da mich bis jetzt anscheinend noch keiner bemerkt hatte. ,,Wir befragen deine Brüder!" grummelte Derek nur. ,,Wie wäre es, wenn ihr normal mit ihnen reden würdet?" fragte ich genervt und wollte die Eberesche zerteilen, doch Isaac hielt mich fest. ,,Tu es nicht! Wir lassen sie danach wieder gehen, doch wir brauchen ein paar Antworten!" erwiderte er. ,,Antworten könnt ihr auch anders bekommen, doch aber nicht indem ihr zwei Leute entführt!" entgegnete ich und zerteilte die Barriere, ehe ich hindurch trat und meine Brüder befreite. ,,Als ob sie mit uns reden werden!" meinte Erica schnippisch. ,,Fragt doch einfach mal!" zischte ich sie wütend an. ,,Aber du hast ja eh keine Ahnung wie man mit anderen umgeht!" ,,Ich weiß, wie man Abschaum wie dich und deine Brüder behandelt!" meinte sie nur und trat vor.

,,Erica es reicht!" meinte nun auch Derek, doch sie hatte mich mit ihren Worten so wütend gemacht, dass ich spürte wie ich mich langsam verwandelte. Erica tat es mir gleich und wollte mich angreifen, doch ich brüllte sie nur an. Sie jaulte auf und verzog sich ängstlich in einer Ecke. Ich lief wütend auf sie zu, wollte sie ein für alle Mal zum Schweigen bringen und eine kleine Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass ich das richtige tat. ,,Liza, wenn du das tust, dann bist du nicht besser als sie!" rief Isaac und hielt mich fest, doch ich schubste ihn nur zur Seite. Ich wollte gerade weiter auf Erica zu laufen, als ich hörte wie Isaac auf dem Boden aufkam und plötzlich war all meine Wut weg. Ich hatte Isaac verletzt! Geschockt sah ich wie er sich langsam aufstellte und schmerzhaft sein Gesicht verzog. Was hatte ich nur getan? Wenige Minuten später standen meine Brüder bei mir und ich schaute zu meinen Freunden. Deaton hatte falsch gelegen. Ich war nicht das Bindeglied ich war diejenige welche sie alle beschützen müsste, vor Deucalion.

,,Ich gehöre zum Alpharudel und ihr solltet uns besser nicht in die Quere kommen!" sagte ich kalt, drehte mich um und ging, gefolgt von Ethan und Aiden aus dem Loft. Ich konnte sie nur beschützen indem ich sie von mir und Deucalion fernhielt. Ich war ein Alpha und es war an der Zeit meine Richtige Stellung im Rudel anzunehmen! Doch nicht unter Deucalion, vorher musste er weg.

vom 30.Mai 2017

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