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Die nächsten Wochen waren tatsächlich nur zur Planung da. Wir sahen uns die Route genau an und berechneten wie lange die Reise dauern würde. Wir häuften Lebensmittel und Rucksäcke für die Reise.
Der Fremde war mittlerweile kein Fremder mehr, sondern ein guter Freund, obwohl sein Name noch immer sein Geheimniss war. Er war unser Anführer ungeachtet davon, dass er jedes mal sagte, dass er nicht über uns stehen wollte. Er war unser Leader und hielt die Gruppe beisammen.

Ich fragte mich, wie er das schaffte sowas stabil zu halten. Doch diese Nacht kam er verschwitzt in die Ruine des Hauses gerannt und schrie:"Der König hat einen Verdacht von dem was hier abgeht!"
"Was?"schrien Noah und Freddy gleich entsetzt.
"Haben wir hier einen Spitzel?"Cengiz sah angespannt in die Runde und auch unser Leader sah grimmig aus.
Wie ein Wolf.
Gutmütig zu all seinen Rudeltieren, doch jeden Verräter würde er zerfleischen. Ok, vielleicht ist das über dramatisiert, aber es wirkte so.
Kelly musterte uns alle genau und bei dem Leader blieb sie stehen.

"Du bist der Leiter. Was willst du tun?"fragt sie und alle Augen klebten nun an ihm, was ihn nur noch mehr ins Schwitzen bringt.
"Was?"er schien durcheinander.
"Wir haben einen Verräter unter uns."wiederholte Freddie und zog die schwarze Kapuze noch höher.
"Ich kann doch nicht alleine entscheiden was zu tun ist. Wir sind ein Team. Außerdem wissen wir noch nicht mal ob es wirklich einen Verräter gibt."klärte der Leader uns auf und blickte Hilfe suchend zu mir, doch ich schüttelte bloß den Kopf.
"Also gut,"Vik atmete ein uns aus,"Niek, Cen, Kelly, Noah und Freddie. Einer von euch ist hier wohl der Spion von...dem König. Wie auch immer ihr zu diesem Job gekommen seid, ohne dass...ach egal."Er winkte ab.
"Nein erzähl, ohne dass was?"harkte Kelly nach.
"Egal."fauchte der Leader nochmal.
"Was ist wenn du der V-Mann des Königs bist? Wir wissen nicht mal deinen Namen. Woher wissen wir, dass wir die Vertrauen können?"fragte nun auch Noah und musterte ihn.
Der Leader schickte einen wütenden Blick zu ihm und schon wendete Noah seinen Blick ab.
"Wieso sollte ich euch dann sowas erzählen?"fragte er und niemand antwortete.
"Woher weißt du das überhaupt?"fängt Cen wieder an und auch er kassiert einen bösen Blick, dann seufzt er jedoch.
"Das kann ich nicht erzählen."erklärt der Leader.
"Ich dachte vertrauen wird hier groß geschrieben. Warum vertraust du uns nicht?"fragt Kelly.
Der Leader schlägt gegen die Wand.
"Es geht nicht. Versteht es doch."schrie er.

Die ganze Gruppe hatte sich gegen den Führer gewendet. Ich musste wohl oder übel eingreifen, bevor irgendwas passieren würde.
"Ich versteh es eben nicht."Kellys Augen funkelten böse, als sie näher zum Leader kam. Hinter dessen Brillengläser sah ich plötzlich Erkenntnis. Schützend stellte ich mich vor ihn, als Kelly kurz vor ihm stand. Ich hielt einen Arm ausgestreckt, so dass Kelly nicht vorbeikam.
"Schluss jetzt."rief ich, "Es reicht."
Der Leader jedoch schob mich beiseite und ging auf sie zu. In seinen Augen sah ich Entschlossenheit.

"Du! Du bist es!"rief er empört, doch ich konnte auch Angst hören.
Kelly hob beschwichtigend die Arme.
"Wer soll ich sein?"fragte sie und ging in Abwehr.
Er sah sie durchdringend an.
"Du bist der Verräter und du bist der neue Diener."
"Deines Vaters."beendete sie den Satz.
Stille. So richtig gecheckt was grade passiert war hatte ich erst nach ein paar Sekunden.

Der Diener deines Vaters.
War sein Vater wirklich...der König? Ich wusste, dass der König einen Sohn hatte, aber ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Auch sah der Leader nicht Ansatzweise so aus wie der König. Die Gesichtform stimmte und auch die Haltung, aber nein. Das konnte nicht war sein. Er verachtet doch den König. Aber plötzlich machte alles Sinn. Daher hatte er die Infos über diesen Ort zu dem wir wollten. Daher hatte er auch die Farbe für die schwarzen Mäntel. Er war der Sohn den Königs. Er war der Prinz.

Er hat gesagt, ich würde Dinge über ihn hören. Ist das ein Vertrauensbruch? Denn ich fühlte mich verraten. Er hatte nie gelogen, aber er hatte der ganzen Gruppe und mir nicht vertraut und das verletzte mich mehr als es sollte.
Er sah uns an und ich sah den Scham, den er verspüren musste.

"Sehr geehrter Darkside,
euer Anführer ist niemand geringeres als Viktor Roth. Der Sohn den Königs. Der Prinz der Brightside. Sollte der nicht zu euren Feinden gehören? Er hat euch was vorgespielt. Dieser Ort ist nur eine Hoffnung, die niemals existieren wird. Wollt ihr dem Sohn eures Feindes vertrauen? Er hat euch nur zu seinen Zwecken missbraucht."das sagte Kelly alles ohne schlechtes Gewissen. Ich bemerkte ihr zufriedenes grinsen.
"Verpiss dich."fuhr der Prinz sie an,"Du bist nur ein Zwischenträger. Du hast keine Ahnung."
"Und was sagt ihr dazu?"fragte sie nun uns.
"Geh weg, wir brauchen keine Verräter."zischte ich nun und machte einen Schritt auf sie zu. Ich überragte so ziemlich jeden, weshalb auch sie sehr viel kleiner als ich war und einen Schritt zurück machte.
"Wie kannst du Nachts schlafen?"fragte Noah und hob drohend die Faust.
"Wie konntest du nur"hörte ich Freddie entäuscht.
Kelly wollte noch etwas sagen, doch Noah lief schon mit der Faust voraus auf sie zu. Kelly war jedoch schneller und sprang die kaputte Treppe des Hauses hinab und raus aus dem Haus.

Dann sah ich wieder zum Prinz und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
Er sah zu uns und schien gleich vor Scham im Boden zu versinken. Er setzte sich auf die kalte und kahle Fensterbank und atmete durch.
"Ich weiß nicht ob ihr mir noch traut, aber ich hoffe ihr lasst mich wenigstens erklären warum ich darum so ein Geheimniss gemacht hab."began er und sah aus der Scheibe.
Ich sah zu meinen Freunden und die wiederum zu mir. Dann nickten wir einstimmig.
Wie sagt man so schön? Jeder verdient eine zweite Chance.

Er began zu erzählen, dass es bei ihm so ziemlich das Klischee erfüllte von der verstorbenen Mutter, die einen Vater mit dem Kind zurück lässt. Der Vater ist einsam und stur und will, dass sein Kind nicht ansatzweise so wird wie die Mutter, die immer an etwas besseres als das hier geglaubt hat. Doch so wurde er und fand eines Tages die Hologram Karte. Er wollte unbedingt dahin, doch sein Vater verbot es ihm. Er merkte was für einen schlechten Ruf sein Vater besaß und schämte sich sehr für ihn. Er wollte nicht für seinen Vater verantwortlich sein. So nahm er Abstand von ihm und war tagsüber weg und kam nur abends wieder um dann in der Nacht wieder zu verschwinden. Seinen Vater hatte wohl im Gefühl, dass etwas im Busch war, weil sein Sohn ständig weg war, also musste dieser wohl Kelly engagiert haben um ihm Informationen zu bringen.

"Ich verstehe trotzdem nicht wieso Kelly sowas tun sollte."meinte nun Noah.
"Mein Vater kann sehr gut mit Worten. Ich weiß nicht was er Kelly versprochen hat, doch scheinbar ist sie voll und ganz auf seiner Seite."meinte der Prinz.
Dann versank jeder für einige Zeit in seinen Gedanken. Ich musste alles erstmal sortieren. Das war sehr viel.
"Wir sollten am besten morgen aufbrechen. Ich kann nicht mehr zurück. Ich weiß, dass mein Vater gegen das ist was wir hier tun. Er würde uns aufhalten. Wir müssen so schnell es geht los."erklärte er dann.
"Aber dann sollten wir auch nicht hier bleiben."meinte ich und der Prinz nickte bestätigend.
"Du hast Recht, aber wo können wir über Nacht hin?"fragte er.
"Hier gibt es genug Ruinen. Ich bin sicher wir finden eine die etwas weiter abseits und gut versteckt ist."versuchte Freddie uns zu beruhigen.
"Na los."sagte ich und nahm mir einen der Rucksäcke auf den Rücken.
Der Prinz sah uns mit großen Augen an.
"Ihr wollt mir wirklich weiter helfen?"fragt er.
"Ähm natürlich."lachte Noah.
"Du hast nichts böses getan."meinte auch ich.
Er schien ungläubig, aber nickte.
"Also schön."sagte er motiviert und ich entdeckte wieder das schöne grinsen.
Wir verschwanden aus dem Haus und suchten eine besser versteckte Ruine wo wir eventuell nicht gefunden werden würden für's erste.

Leider fanden wir keine und so beschlossen wir uns im Keller des Bahnhofs niederzulassen. Hier würde erst recht keiner nach uns Suchen.
Vielleicht würde der Prinz uns jetzt doch noch mehr vertrauen.
Ich fragte mich was Kelly dem König erzählen würde und ob wir wirklich sicher währen, doch meine Gedanken wurden leiser als die Müdigkeit kam, die mich mitriss. Morgen konnte ich mir immernoch Sorgen machen, dachte ich schließlich und schlief ein.
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Was? Kelly ist eine von der Brightside? *atmet geschockt ein* Wie kann sie nur!

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