Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝟚

Zum Einbruch der Dunkelheit traf ich mich, wie abgesprochen mit ein paar meiner Freunde. Der Grund warum wir uns immer Nachts rumtrieben war, dass es Tags über viel zu warm war, als dass man es aushalten könnte.
Die fünf schauten mich sichtlich neugirieg an.
"Du meinst also, dass er Recht hat?"fragte Cengiz unüberzeugt, woraufhin ich nur nickte.
"Und ich habt euch auf einem Dach kennengelernt?"fragte Noah.
Wieder nickte ich.
"Und was ist, wenn er lügt?"Kelly verschränkte die Arme und zog eine Augenbraue nach oben,"Was ist wenn er einfach nur verrückt ist?"
"Er ist nicht verrückt." entgegne ich.
"Ich hab die Karte mit meinen eigenen Augen gesehen."
Cengiz blickte mich unbeeindruckt an.
"Sicher, dass du nicht verrückt bist?"neckte er mich.
"Wie lange kennt ihr euch nochmal? Ein Tag, zwei Tage?"Sturmi sieht mich an, als hätten mich alle guten Geister verlassen.
"Mit heute mitgezählt schon drei Tage."meinte ich.
Freddie hörte unserem Gespräch stumm zu und als wir schließlich lauter wurden meldete er sich zu Wort.
"Stop! Wir wissen nicht, ob man ihm trauen kann, aber der Typ hat Recht. Was haben wir zu verlieren? Nichts. Wir leben hier in dieser kleinen Stadt. Der König und seine Anhängsel kriegen es ja scheinbar nicht mal hin unser Leben zu sichern. Und deshalb haben wir auch nichts zu verlieren, weil unser Leben sowieso nur am seidenen Faden hängt."sagt er und es blieb still.
Freddie hatte sowas einfach drauf. Er brachte die Menschen mit ein paar einfach Worten zum Stillstand und ließ sie Nachdenken.

Schließlich nickte Noah.
"Na gut."meint er und stellt sich hinter mich. Freddie war sowieso bei mir. Auch Kelly ließ ihre Arme sinken und kam zu mir. Und schließlich stand nur noch Cen uns gegenüber.
Er seufzte.
"Let's go."meinte er also und kam auch zu uns.

Meine Freunde vertrauen mir also jetzt also im Bezug auf den Fremden.
Ich hoffte inständig, dass der junge Mann vom Dach es Ernst gemeint hatte.
"Kommt mit."meinte ich und zeigte ihnen den Weg zum Gebäude.
So liefen sechs Gestalten im weißen Umhängen durch die Dunkelheit und den Nebel, wie Gespenster. Kurz vor dem Haus blieben wir stehen. Ich blickte hoch. Da saß tatsächlich die weiße Gestalt und blickte auf uns herab. Sein Lächeln war verschmitzt. Er winkte uns von da oben zu und ich wünschte mir, dass es nur wir zwei wären, die den heutigen Tag gemeinsam verbringen würden. Nur wir zwei, der Nebel und das zerfallene Haus. Dazu die Musik und ein paar schöne Gespräche. Und wie er überzeugt von seinen Ideen erzählte.
Ich geriet ins Träumen, doch Cen riss mich raus. Er war bereits im Haus und hatte die kaputte Treppe entdeckt.

"Erstes Hinderniss."rief er.
Ich lief zu ihm und zeigte meinen Freunden, wie man nach oben kam.
Schon seltsam, dass ich ihnen niemals meinen Lieblingsort gezeigt hatte. Diese Haus brachte mir einfach die Ruhe, die ich manchmal brauchte.
Schließlich kamen wir auf dem Dach an. Ich kletterte direkt zu der weißen Gestalt.
"Hey, du hast wirklich jemanden mitgebracht."wurde ich staunend begrüßt.
"Was erwartest du denn?"antwortete ich und ließ mich neben ihm nieder.
Er zog die Kapuze zurück und augenblicklich hielt Kelly inne.
"Du siehst aus, wie..."begann sie, doch der junge Mann Schnitt ihr Wort ab.
"Wie e-ein normaler Bürger der Brightside. Genau das."
Er bekam einen verwunderten Blick von uns allen ab, doch Kelly schien ihren eigentlichen Satz nicht mehr beenden zu wollen.
Diese Nervosität hatte ich bei dem Fremden noch nicht so erlebt.
Lag vielleicht daran, dass ich ihn kaum kannte und bisher höchstens ein paar seiner Seiten kennengelernt hatte.

"Also, das sind Noah, Cengiz, Freddie und Kelly."klärte ich ihn auf, so dass keine unangenehm Stille entstand.
Er nickte.
"Mein Name ist by the way Niek."erzählte ich ihm. Ich hatte ihm wirklich noch nie gesagt, wie ich heiße. Und ich wusste auch seinen Namen nicht, doch er schien schon mit dem Thema abgeschlossen zu haben.
"Ich denke mal, dass Niek euch schon, davon erzählt hat, was der König verheimlicht."meinte er.
Die anderen nickten.
"Gut, jetzt kommt nämlich mein Plan. Ich will eine Gegenbewegung. Der König sollte nicht in so einer Position sein, den Bürger das zu verschweigen. Ich will jemanden, der den Leuten die Wahrheit verkündet. Jemanden der sagt, was gesagt werden muss. Alles ohne Gewalt natürlich."

Er holte wieder seine Box hervor und zeigte den anderen das Hologram.
"Und deshalb werden wir die Darkside gründen. Wir werden diesen Ort finden und den Menschen so das Leben sicherer gestalten."
Er klang so überzeugend, das nichts ihn aufhalten würde. Ich war mir sicher.
"Darkside?"wiederholte ich.
Er nickte und riss sich dem weißen Umhang vom Leib. Darunter trug er nichts, bis auf eine weiße Jeans.
"So werden wir uns nennen."erklärte er, während er uns deutete ihm zu folgen.

Also sprangen wir durch das Fenster zurück ins Haus und unser Führer betrat einen Raum. Eine Wanne voller schwarzer Farbe stand auf einem Tisch. Drumrum zündete der mysteriöse Kerzen an, so dass das Zimmer nicht ganz so dunkel erschien.
Er tauchte den weißen Umhang in die schwarze Farbe, bis alles bedeckt war.
"Textil Farbe."erklärte er.
"Woher hast du die?"fragte Noah, doch der Befragte zuckte bloß mit den Schultern.
"Los, wir wollen doch auch als Gruppe erkannt werden."motivierte er uns.
So lagen hinterher sechs schwarze Mäntel zum trocknen auf dem Dach und wir saßen daneben und starrte in den genauso schwarzen Himmel, während der Fremde uns weiter seine Idee präsentiert. Man merkte seine brennende Leidenschaft, die mich mit sich nahm und auch ich wurde enthusiastischer. Bald...bald würden alles besser sein. Und der König konnte nichts dagegen tun.
_________

Uii, läuft ja alles perfekt hier, nicht? Alle happy, alle motiviert, alle hoffnungsvoll *lacht böse*

Ich versuch btw ab jetzt jede Woche mindestens ein Kapitel zu droppen. Freut euch drauf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro