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18 : Verschwunden - Dieses Spiel ist zu groß für Euch?

Kaminari,10.Oktober 1892

Sicht Erzähler

Nach dem Vorfall mit der Schrift Halbblut war Rose sehr aufgebracht gewesen, auch wenn sie es nicht nach außen zeigte, so war es mehr als offensichtlich für Undertaker. Sie sagte den Rest des gesamten Tages kein Wort. Stand einfach an der Seite von Alice und tat nichts. Der Tod ihrer einst besten Freundin hatte sie mitgenommen, sie wollte sie schützen und schaffte es nicht.

Am Abend suchte Undertaker die Kleine. Er fand sie letztlich vor der Oase des Palastes, kniend. Der lange, schwarze Mantel hing über ihren Schultern, ihr Blick war gen Himmel gerichtet. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Hände hingen schlaff links und rechts neben ihr. Die roten Haare funkelten wie Rubine im Mondlicht. Undertaker näherte sich ihr vorsichtig und blieb einige Meter hinter ihr stehen. Nach einigen Minuten hörte Undertaker wieder das klingeln des Glöckchens. Undertaker sah sich um. Erneut das Klingeln.

Er erblickte neben Rose eine gigantische Schlange, sie war größer  als gewöhnliche Schlangen. Sie war schwarz und hatte dunkelgrüne Augen. Sie leuchten. Auf dem ersten Blick würde Undertaker sagen das sie eine Länge von 6m hatte. Sie stellte sich leicht auf und schlängelte sich um Rose. Sie hatte Undertaker längst bemerkt und schien Rose vor ihm schützen zu wollen. Sie zischte mehrmals, mehr als aggressiv, in seine Richtung. Als sie sich erneut aufstellte sah Undertaker es... Ein kleines, rundes Glöckchen, es hing um dem Hals der Schlange.

In diesem Moment erinnerte sich Undertaker an die leicht verwelkte Rose mit dem Glöckchen, die er in Rukko gefunden hatte. Die Schlange zischte nochmals in seine Richtung bevor sie zu Asche zerfiel und vom Wind davon getragen wurde. Rose stand auf. Aus ihrem Ärmel kam eine schwarze, schleimige Flüssigkeit gelaufen. Sie tropfte auf eine kleine Blume, diese verwelkte sofort und zerfiel sofort zu Staub. Undertakers Augen weiteten sich. 

Rose drehte sich um und sah für einige Sekunden einfach nur in seine Richtung. Er konnte an ihrem Hals ebenfalls Spuren der schwarzen Flüssigkeit entdecken. Als Undertaker auf sie zu ging sah sie nach unten und rührte sich nicht. Er griff nach ihrer Hand, doch als er sie berührte zerfiel sie zu schwarzem Sand. Er hob ihren Mantel auf, der wenige Sekunden später ebenfalls zerfiel.

Das einzige was in seiner Hand zurück blieb war schwarzer Sand und ein kleines, silbernes Glöckchen. Verwundert verließ Undertaker den Garten, schickte einen seiner Raben los. Nur wenige Stunden später lag ein Brief auf dem Bett von Undertaker, der Rabe saß brav daneben. - Der Künstler wird nie wieder morden -, stand auf ihm. Kein Absender. - Der Künstler, dessen Identität immer noch ungeklärt für euch sein dürfte, wird nie wieder einer Frau etwas antun. Er hat was er wollte. Ich hoffe sie werden die Untersuchungen erstellen. -, lautete der Brief.

Undertaker legte den Brief auf einen Tisch und setzte sich. Mit einer Feder schrieb er darunter: wieso?. Er erschrak als die Tinte verschwand und eine Antwort erschien: er wollte nur ein Versuchskaninchen. Das hat er jetzt. Undertaker schrieb wieder darunter: Wer? Es dauerte etwas aber die Antwort war deutlich: es war eine Zeichnung, ein kleines Glöckchen, das von einer Schlange umgeben war. Undertaker stand sofort auf und ging in Richtung Übergang,doch noch bevor er ihn überhaupt überquert hatte wurde er von Wachen aufgehalten. " Ich muss sofort mit Rose sprechen!", sagte er, woraufhin ihn die Wachen vertrösteten.

Sie holten Alice, diese verstand die Aufregung nicht. Als Undertaker es erklärte schien sie ebenfalls leicht panisch und erlaubte ihm kurzzeitig den anderen Teil des Palastes zu betreten. Sie eilte voraus die Treppe hoch. Die grüne Flamme war ein echter Blickfang, wie Undertaker meinte und dennoch galt seine komplette Aufmerksamkeit der Tür, zu der Alice ihn geführt hatte. Sie klopfte mehrere Male an, doch reagierte Rose nicht. Alice öffnete die Tür. Sie war weg. Ihr Zimmer sah aus als ob es durchsucht worden wäre. Er sah selbstverständlich sofort in der Schublade nach, in der sie etwas verstecken wollte. Sie war leer.

Was auch immer sie verstecken wollte, es war weg. Als er den Innenraum der Schublade untersuchte fiel ihm auf das sie einen doppelten Boden hatte. Dort lag, gut versteckt, eine rechteckige Schachtel. Als er die, aus Holz bestehende, Schachtel öffnete war die Verwunderung groß. Ein Glöckchen lag darin. Es war mit vielen, detailreichen Mustern verziert. Ein schwarzes Bändchen ging daran und ein Buchstabe war eingraviert worden. Ein L und eines der Muster zeigte eine Schlange.

Sicht Undertaker

Als ich das kleine Glöckchen berührte. Sah ich einzelne Szenarien. Ein kleines Mädchen das weinte, eine Frau, erhängt vor einem Spiegel, ein Meer, eine riesiges Anwesen und ein älteres Gebäude, das leicht verfallen wirkte. Nachdem die Bilder verblassten taumelte ich kurz rückwärts. Mein Gleichgewicht kam nach kurzer Zeit wieder. Was auch immer hier passiert ist, jemand hatte dieses Glöckchen gesucht. Ich steckte das kleine Glöckchen zusammen mit seiner Schachtel in meine Tasche.

Irgendwas sagte mir das ich es nicht Alice zeigen sollte. Ich sah mich weiter um. Außer diesem Glöckchen befand sich nichts persönliches in diesem Raum. Ich versuchte zu verstehen warum er Rose wollte. "Wo kann sie nur sein?", flüsterte ich. "Keine Ahnung aber ich weiß wen wir fragen können.", Alice drehte sich um, "12 Uhr vor dem Tor des Blütenviertels, Crevan.", sie verließ den Raum.

Auch ich zog mich in meine Gemächer zurück. Ich starrte auf den Brief. Voller Wut schrieb ich: WO IST SIE?! Die Tinte verschwand und die Antwort erschien: Das werdet ihr schon bald erfahren, Adrian. Ich schrieb weiter: Wer seit ihr? Ich konnte nicht glauben was ich las als die schwarzen Buchstaben sichtbar wurden: Ich bin der der eure Familie zerstörte, Karasu und Mondjäger und nun auch den Künstler auf euch ansetzte. Ich muss schon sagen für einen Mischling macht ihr nicht halb so viel Ärger wie eure Halbblütige Rose. Ich schrieb: Warum? Er schrieb: Es geht mir nicht um euch, aber ich musste eure Familie Schwächen um an die kleine Rose heran zu kommen. Dieses Spiel könnt ihr nicht gewinnen. Es ist zu groß für euch Adrian Cruel Crevan...

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