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1 : Sternenhimmel - Glöckchen?

Totenreich, östliche Staumauer, 6.Oktober 1892, 2:04 Uhr

Sicht Erzähler

Es ist eine Sternenklare Nacht, der Mond steht hoch am Himmel, ein leichter Wind wehte. Es war kalt, so kalt das sich an manchen Stellen der 300m hohen Staumauer Eiskristalle gebildet hatten. Bei einer solchen Kälte wagte sich keiner auf die Straßen, geschweige denn zur Staumauer, außer eine einzige Person. Sie trug einen dicken Mantel mit Fellkapuze und auch an dem Enden der Ärmel war Fell zu finden. Die Person trug schwarze Lederhandschuhe und schwarze Absatzstiefel. Der Mantel war nicht ganz geschlossen und so konnte man den schwarzen Rollkragen unter dem Mantel erkennen. Die smaragdgrünen Augen waren nicht wie gewohnt von dem Pony verdeckt, die langen silbernen Haare wiegten bei jedem Schritt mit. Man könnte meinen das ihm die Kälte nichts ausmachen würde, doch auch er empfand wie alle anderen das Gefühl von Kälte,auch wenn Eis zu seinem Element zählte. 

Er lief auf der 20m breiten Staumauer. Links , nur einen Meter unter ihm, verlief das Wasser des Totenmeeres, rechts ging es nur wenige Schritte weiter über 400m in die Tiefe. An dieser Seite der Staumauer befanden sich Schleusen durch die das Wasser in die Tiefe geleitet wurde um unten einen kleineren Teil des Meeres zu speißen. Ununterbrochen fiel das Wasser als Wasserfall die Mauer hinunter. 

Er sah in das Meer. Trotz seiner Tiefe war es so klar das man bis zu Boden sehen konnte. Am Boden leuchteten hellblaue Algen und auch Fische leuchteten. Er hörte dem leichten Rauschen des Meeres zu und atmete die frische, kalte Luft tief ein. Sein Blick wanderte gen Himmel. Neben den Sternen, dem Mond und dem tiefschwarzen Himmel waren, wie jeden Abend, Emissionsnebel oder auch Sternennebel zusehen. Der blau-lila Schleier der sich über den Nachthimmel legte und ihm nichts anderes als ein Gefühl von Freiheit vermittelte.

Er lief immer weiter die unendlich wirkende Mauer entlang. Sah in den Himmel und genoss die Stille. Das Festland entfernte sich immer weiter, er sah nicht zurück und wollte es auch nicht. Ein sanftes Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen. Über ihm flogen einige Raben, die ihn begleiteten. Einer von ihnen war allerdings 5 mal größer als die anderen. Es war Jonathan der sich langsam zu seinem Meister hinab gesellte und seine menschliche Form annahm. Er lief neben Undertaker her. Seine blonden, kurzen Haare wehten kurz auf als er zu Undertaker aufschloss. " So einen schönen Sternenhimmel gibt es nur im Totenreich.", sagte er.

"Er sieht in jedem Reich anders aus.", Undertaker zeigte nach links. Am Horizont konnte man Kurana, dass Reich der Seuche, erkennen. Dort leuchtete der Himmel grün und türkis. Man sah es ganz deutlich, denn das grünliche Licht drang sogar bis zu ihnen vor und vermischte sich mit dem blau lila Licht aus dem Totenreich.

 Langsam schritt Undertaker weiter über die glatte, gefrorene Mauer. Bei jedem Schritt den er tat gefror der Boden unter seinen Füßen kurz zeitig bis er seinen Fuß wieder hob. Auf der riesigen und breiten Mauer wirkte selbst der fast 2m große Bestatter wie eine Maus. Jonathan lief gelassen neben seinem Meister her. Das Festland entfernte sich immer weiter, doch plötzlich blieb Adrian stehen und sah sich um. "Stimmt etwas nicht?", fragte Jonathan und sah sich ebenfalls um, doch sah nichts das anders als sonst war. "Hast du das nicht gehört?", fragte Undertaker. "Nein, was gehört?" "Das Glöckchen...", er lief zum Rand der Staumauer und blickte in das kristallklare Wasser. Anders als seine Waffe konnte er die Seelen sehen die in dem Meer trieben. Er sah die leuchtenden Flammen und manchmal auch eine Leiche in dem Meer treiben aber ein kleines Glöckchen sah er nicht ,dabei hatte er es ganz deutlich gehört, dieses kleine Glöckchen. 

Als Undertaker so in das Meer starrte fühlte er wie etwas kaltes seine Nase berührte. Sein Blick wanderte nach oben. Sanft vielen Schneeflocken auf sie herab, ließen sich auf Undertaker und Jonathan nieder. Keine Wolke war am Himmel zu sehen, der Schnee schien direkt von den Sternen zu kommen. Einige Minuten sah Undertaker nur in den Himmel und ließ den kalten Schnee auf sich herab fallen. Plötzlich spürten beide ein leichtes Beben. Aus dem klaren Wasser tauchte wie aus dem Nichts Vah Rukko auf und baute sich majestätisch vor Undertaker und Jonathan auf. Er senkte seinen Rüssel und bot Undertaker an aufzusteigen. Er tat einen Schritt und stieg auf den Rüssel. 

Adrian hatte nicht herhaus finden können aus welchem Material er bestand. Es sah zwar aus wie ein pechschwarzes Gestein das war es aber nicht. In der Nacht leuchtete Rukko passend zu der Szenerie an manchen Stellen hellblau. Der riesige Elefant hob seinen Rüssel an und ließ Undertaker auf seinen Kopf. Dort angekommen sah Undertaker Richtung Festland. Er erkannte ganz deutlich die Klippen auf denen der Palast thronte, wie eine Krone aus schwarzem Eis. 

Rukko gab ein leises Dröhnen von sich. "Ich weiß, Kumpel. Ich kann auch nicht schlafen." Undertaker kniete sich nieder und strich ein paar mal über die Stirn des Tiers. Undertaker sah Rukko als Lebewesen an auch wenn er im Grunde genommen nur eine Maschine aus uralter Technologie war. Rukko öffnete seinen Rücken und gab den Blick auf sein Inneres frei. Undertaker ging zu einer Treppe und ging sie hinunter. Der Rücken war zu einem großen Teil aus Glas, so dass das Licht der Sterne ganz einfach hineinfallen konnte. Es war sonst aber sehr dunkel. Er schloss seinen Rücken wieder. Rukko hatte 2 Etagen + Erdgeschoss, wenn man die Etage unter dem "Dach" nicht mit zählte. Undertaker lief zur zweiten Etage, lehnte sich an ein Geländer und sah bis nach unten. Es waren keine richtigen Etagen, da man jeder Zeit bis ganz nach unten sehen konnte. In seinem Inneren waren gigantische Zahnräder die sich ununterbrochen drehten. Im Erdgeschoss war der Boden leicht mit Wasser bedeckt und auch von der 2.Etage liefen kleine Wasserfälle bis ganz nach unten. Dort wo die Augen des Elefanten saßen waren unglaublich große Fenster die man auch verdecken lassen konnte. 

Wieder hörte Undertaker das Glöckchen. Er drehte sich sofort um doch er konnte nirgends etwas erkennen. "Mach mal Licht an Rukko.",sagte Undertaker und nur wenige Sekunden später brannten an den Wänden Fackeln mit blauem Feuer. Auch jetzt noch konnte Undertaker nichts ausmachen das wie ein Glöckchen klingen würde. Er lief jede Etage ab, sah sich genau um, doch fand nichts. Schließlich gab er es auf und lief wieder hoch und stellte sich vor die riesigen Fenster die eigentlich seine Augen waren. "Sei so gut und bring mich nach Hause.", Rukko gab kurz Laut und tauchte dann langsam unter.

 Wenn er tauchte war er quasi hermetisch abgeriegelt. Kein Wasser konnte in ihn gelangen. Während sie auf die Küste zusteuern hörte Undertaker Platschen als ob etwas ins Wasser gefallen wäre. Er lief zu Geländer und sah sich um. Unten in Erdgeschoss lag etwas im Wasser. Adrian sprang über das Geländer und fing seinen Sprung mit seinen Flügeln ab. Im Wasser lag eine dunkle Rose. Sie war dunkel violett und an manchen Stellen war sie schon etwas verblüht und vertrocknet. Einige Rosenblätter schwammen im Wasser um die Rose herum. 

Er lächelte. Eine Rose aus Edora. Sie hielten sehr große Hitze aus und hatten diese charakterische dunkle, fast schwarze, Farbe. An ihrem Stiel war ein kleines rundes Glöckchen befestigt. Es war aus Silber und an einem roten Band befestigt. Undertaker nahm die Rose an sich und das Glöckchen machte genau das Geräusch das er gehört hatte. Lächelnd lief Undertaker die Treppen hoch. Rukko tauchte auf und ließ Undertaker auf seinen Rücken. "Schon da?", Rukko nickte kurz. Undertaker kletterte auf eines der großen Ohren und sah noch einmal auf das Meer. "Irgendwas stimmt hier nicht...", hauchte er in die Nacht bevor er durch ein Fenster wieder in den Totenpalast verschwand. Was er nicht hörte war das kleine Glöckchen ,dass läutete als eine Person aus den Schatten kam und ihm hinterher sah.

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