Kapitel 4 Melanies Geheimnis
Am nächsten Morgen erwachte ich in meinem eigenen Bett wegen der Sonnenstrahlen die mir ins Gesicht schienen. Ich lag noch einige Minuten einfach in meinem Bett und dachte über den gestrichen Abend nach. Nach der Party hatten mich meine Eltern gelobt weil ich mich sehr elegant und höflich verhalten habe. Sie meinten auch, dass sie für 5Tage verreisen müssten und ich somit für 5 Tage sturmfrei hatte. Dies war mein erstes Mal das ich für eine so lange Zeit alleine war. Aber es gab einen Grund warum sie verreisten und den würde ich noch früh genug erfahren. Mein Vater hatte auch erwähnt, dass er letztens jemanden in das Haus steigen hörte aber nichts gestohlen wurde. Dabei hatte er die Vitrine hinter der sein Gewähr aufbewahrt wurde zerbrochen. Zum Glück wollten sie keine Polizei einschalten. Sonst hätten sie heraus gefunden ,dass ich mich in das Haus geschlichen habe.
Müde stand ich aus meinem Bett und streckte mich. Plötzlich viel mir der Tagtraum wieder ein und ich sprintete zu meinem Schreibtisch wo ich es gestern nach der Party hingelegt hatte. In der Hoffnung das ich Vamblarts schnörkelige Schrift sehen öffnete ich das Buch. Ich sah das Bild von unseren letzten Gespräch. Er saß wie immer an seinen Schreibtisch und mit einer Feder über das Papier gebeugt. Auf seiner Stirn waren Falten der Konzentration. Es sah aus als ob er über etwas wichtiges Nachdenken müssen. Plötzlich hörte ich eine fremde Stimme. Es war eine männliche Stimme: „Ich muss es tun und zwar jetzt. Heute werde ich es ihr sagen! Wenn ich es jetzt nicht tue wann dann! Morgen könnte ich..." Diese Stimme hörte sich nervös an.
Reflex artig schlug ich das Buch zu und die Stimme verstummte. Ich sah mich verwirrt um: „Was ist hier los? Kam diese komische Stimme aus diesem Buch? Ich mache es jetzt noch mal auf ganz vorsichtig." So vorsichtig wie ich nur konnte öffnete ich das Buch als wäre das Buch ein Bombe die jeden Moment hoch gehen könnte. Als ich das Buch nur einen kleinen Spalt öffnete hörte ich wieder diese Stimme. Dieses Mal meinte sie: „Ich möchte ehrlich zu euch sein. Ja das klingt gut." Schnell schlug ich das Buch zu. „Das Reicht erst die Nachrichten die aus dem nichts kommen, die Bilder die einfach so erscheinen und dann jetzt auch noch diese Stimme! Das geht zu weit! Ich werde Melanie fragen was das ist und wo sie es her hat!"
Wütend stampfte ich mit dem Buch aus dem Haus. Ich wollte Antworten auf mein Fragen. Ich ging auf dem schnellsten Weg ging ich zur Melanies Bäckerei. Als über die Straße vor der Bäckerei gehen wollte tippte mir jemand auf die Schulter und flüsterte mir ins Ohr: „Hier irst nircht der rirchtirger Ort." Ich erkannte sofort die Stimme. „Melanie!", antwortete ich wie auf dem Gewähr geschossen. Ich drehte mich um und hinter mir stand Melanie. Sie nahm meine Hand und führte mich zu ihrem Haus was nicht weit von der Bäckerei entfernt war waren wir schnell bei ihr zu Hause.
Sie öffnete ihre Haustür und führte mich in ihr Wohnzimmer. Ihr Wohnzimmer war ganz in Weiß und Blau. An den Wänden waren Bilder. Es waren Bilder von uns ihren Eltern und eins von ihr und einem jungen Mann. Die beiden wirkten frisch verliebt und waren in einem wunderschönen Garten in der Nacht. Sie standen Händchenhaltend da. Ich sah da auf diesem Bild Melanie das erste Mal mit offenen Haaren. Sonst trug sie verschiedene Zöpfe. Der Man neben ihr hatte dunkelbraune Haare. Es war ein sehr romantisches Bild. Ich mochte es sehr.
Sie bat mich, mich zu setzten und servierte mir meine Lieblingssaft (Multivitaminsaft). Sie sah mich glücklich an und meinte: „Wier irst er?" Ich sah sie verwundert an. „Wen meinst du?" ,fragte ich sie verwundert, „Meinst du Marko. Er ist voll nett, höflich und zu..."Sie sah mich verwirrt an, aber dann erhellte sich ihr Gesicht: „Orh. Irch murss mirch worhl versprorchern harbern. Wier dur dars Burch firnderst?"
Ich antwortete ihr ohne zu zögern: „Ganz gut. Aber wo hast du es her?" Sie lächelte mich an und zuckte die Schultern. „Na toll sie will es mir nicht sagen. Nun gut Melanie du wolltest es so!", dachte ich. Ich setzt meinen Nun-gut-du-wolltest-es-so-Blick auf. Indem ich eine Augenbraue hob und sie mit meinem Blick durch bohrte.
Plötzlich meinte Melanie: „Hery irch weirß gernaur warurm dur hier birst. Irch werder dir nirchts mehr ürber dars Burch verrartern aurßer: Ers hart arllers eirnern Grurnd urnd larss dir Zeirt ers wird für arllers eirner Arntwort gerbern. Dierser wirrst dur norch früh gernurg erfahrern. Arber dur mursst ers arlleirner meirstern urnd arn farng arn dars urnmörglircher zur glaurbern." Ich sah zu dem Buch, das ich immer noch in der Hand hielt. Das Buch was mich erst hier her gebracht hatte, das Buch was mich verrückt machte. Das was mich Dinge fühlen ließ die ich so intensiv noch nie gefühlt hatte. Ich verstand zwar noch nicht was Melanie meinte aber nickte zustimmend. Plötzlich meinte sie: „Gut was steht den so im Buch." Wir blätterten das Buch durch bis der Seite mit einen neuen Text. Gemeinsam lasen wir den neuen Text.
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