Kapitel 21 Im Selben Raum
Müde sah ich mich um. Die Wände des Räumen waren warem rot und die Möbel waren Schokoladenbaun. Neben mir saß ein überaschter Vamblart. Ich setzte mich gerade auf als er mich stürmisch umarmte. Ich verspürte wieder dieses warme kribbeln in meinem Bauch und mein Herz begann wieder so schnell zuschlagen, dass ich glaubte es würde mir aus meiner Brust springen.
Genau so stürmisch umarmte ich Vamblart zurück. Mein Kopf war auf seiner kräftigen Brust. Der seine war auf meinem Kopf. Ich klammerte mich mit meinen Händen an seinen Rücken. Tränen liefen meine Wangen auf Vamblarts Brust runter. Er schloss seine Arme fester um mich, als er die Tränen auf seiner Brust spürte. Ich erlebte alle Momente die ich in den letzten Stunden erlebt hatte noch mal im Flashback. Wie ich von meinem Eltern verfolgt wurde bis zu dem wo ich bei der alten Frau war und sie über Dinge redete die für mich keinen Sinn machten. Aber ich wollte nicht darüber reden und es fürs erste geheim halten. Ich dachte, dass es nur ein Traum war. Einer von vielen.
Wir verharrten einige Minuten einfach so regungslos, bis sich Vamblart plötzlich zu meinem Ohr runter beugte und mir etwas ins Ohr flüsterte: „Luna, endlich bist du wach. Wie geht es dir? " Ich sah verwirrt zu ihm hoch und flüsterte verwirrt: „Wie lange habe ich geschlafen?" Er sah mich eindringlich an. In seinem Blick konnte ich Sorge finden und noch was anderes finden. Aber was es war wusste ich nicht. „Du hast 2 Tage geschlafen und du hast im Schlaf geweint und geschrien.", flüsterte er traurig. Ich war nicht überrascht, dass ich solange geschlafen hatte aber, dass Ich im Schlaf geschrien und geweint hatte kam mir damals schon selbsam vor. Irgendwie wusste ich das ich lange geschlafen hatte schon seit ich erfahren hatte, dass die Sache mit dem Totem Vamblart nur ein Traum war, dass ich lange geschlafen haben musste. Aber ich wollte es einfach dabei belassen und nicht mehr an meinen verrückten Traum denken und ich wollte mich nicht aus Vamblarts Armen. Es war so, so unfassbar. Ich wollte mich niemals in anderen Armen befinden.
Auf einmal schlug jemand die Tür auf und ich erschrak. Die Realität schlug sofort auf mich ein wie ein Hammer. „Ich habe mich gerade an einen Mann gekuschelt den ich nicht mal nen Monat kenne und... und es hat sich auch noch so unfassbar gut angefühlt! Man! Ich kann doch nicht... Nein das ist Quatsch. Ich tue einfach so als wäre nichts passiert.", dachte ich verwirrt. Ich dachte schneller als ein aufgeregter Hase.
Sofort trennten sich Vamblart und ich und sahen zur Tür. Schnell wischte ich mir die Tränen weg. Vamblart straffe seine Schultern. Ein Junger Mann, ungefähr in Vamblarts Alter, trat ein. Er hatte dunkelbraune Haare und Haselnuss braune Augen. Ich indedivizierte ihn direkt als den Mann auf den Porträt. Verwirrt starte ich ihn an. Er blickte erst zu mir und dann Vamblart und meinte: „Vam Melanie möchte dich sprechen und dich auch Luna. Sie wartet in ihrem Zimmer auf euch" Nachdem er den Satz beendet hatte drehte er sich um und stürmte aus dem Zimmer. „Aber könnte es sein? Nein oder doch. Aber Melanie kann nicht hier sein! Das ist bestimmt nur ein dummer Zufall! Ja so muss es sein!", dachte ich hektisch. Ich sah Vamblart verwundert an und fragte: „Malanie?" Er sah mich jetzt genau so verwundert an. „Ja, Melanie. Du kennst sie glaube ich.", brabbelte er. Es sah schon fast so aus als ob er Angst vor der Begegnung mit dieser Melanie hätte.
Neben einander gingen wir aus seinem Zimmer in einen Flur der mir bekannt vorkam. Ich hielt inne und sah mich panisch um. Vamblart hielt auch an und sah mich verwirrt an: „Luna? Ist alles in Ordnung?" Es war der selbe Flur. Die selben goldenen Kerzenleuchter und die selbe rote Tapete. „Ist das das... Nein. Aber vielleicht. Vielleicht kannte mein Unterbewusstsein diesen Ort schon vorher und irgendwie habe ich mich somit wieder an diesen Ort erinnert. Ja, so muss es sein!"
„Luna? Alles in Ordnung?", fragte Vamblart noch einmal. Dieses Mal antwortete ich: „Ja, ja mir geht es gut." Ich ging mit Vamblart zusammen auf eine schwarze Tür, diese war mit Schnitzereien versehen war. Unter diesen Schnitzereien erkannte ich ein Auge. Es war größer als die anderen Schnitzereien. Es hatte auch eine andere Farbe als der Rest des Holzes. Das Auge war in einem gelblichem braun. Vamblart und ich griffen gleichzeitig nach der Türklinke. Bei der Berührung lief mir ein Schauer über den Rücken. Abrupt zog ich meine Hand so schnell zurück als ob ich etwas heißes angefasst hätte und wurde rot. Ich bemerkte wie auch on Vamblarts Gesicht ein Hauch von röte zu erkennen war. Schließlich drückte Vamblart die Klinke runter und wir traten gleich zeitig ein. Dabei berührten wir uns wieder was mir wieder einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Drinnen traf ich eine große Überraschung an.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro